Ostfalia Hochschule und Volkswagen After Sales verlängern ihren Kooperationsvertrag um weitere fünf Jahre

  • 16.10.18 10:51
  • Pressemitteilung der Volkswagen AG und der Ostfalia Hochschule

Ostfalia Hochschule und Volkswagen
After Sales verlängern ihren Kooperationsvertrag um weitere fünf Jahre

Die Volkswagen AG vertieft die Zusammenarbeit mit der Ostfalia Hochschule für Angewandte Wissenschaften für die Bereiche Fahrzeugservice und Kundenbetreuung. Jetzt unterzeichneten die Präsidentin der Ostfalia, Prof. Dr. Rosemarie Karger, der Dekan der Fakultät Fahrzeugtechnik, Prof. Dr. Dirk Sabbert, der Leiter Vertriebs- und Systemstrategie Marke Volkswagen Pkw, Ulf Eberhardt sowie Peter Maiwald, Leiter After Sales und Handel Marke Volkswagen Pkw die Vereinbarung zum Weiterführen und künftigen Intensivieren der Kooperation.

Kooperation Volkswagen AG und Ostfalia

Unterzeichneten gestern den Vertrag für eine fünf-jährige Verlängerung der gemeinsamen Arbeit (1. Reihe, von links nach rechts): Ulf Eberhardt, Leiter Volkswagen Vertriebs- und Systemstrategie, Peter Maiwald, Leiter Volkswagen After Sales & Handel, Prof. Rosemarie Karger, Präsidentin der Ostfalia Hochschule und Prof. Dirk Sabbert, Dekan der Fakultät Fahrzeugtechnik.

Im Rahmen der Partnerschaft unterstützt Volkswagen After Sales die Hochschule bereits seit 2008 beim Finanzieren und praxisnahen Ausgestalten des Masterstudiengangs „Automotive Service Technology and Processes“ und des Bachelorstudiengangs „Fahrzeugtechnik“ mit Studienrichtung „ Servicetechnik und -prozesse“. Die Studierenden profitieren in mehrfacher Hinsicht von der Kooperation mit dem Wolfsburger Automobilkonzern. Daniel Lang, ehemaliger Master-Student der Ostfalia und heute bei Volkswagen After Sales zuständig für die Themen Prozesse und Marktentwicklung sagt: „Viele Hochschulen beschreiben sich ja selbst als praxisnah. An der Ostfalia ist dies gelebte Realität. Die Vorlesungen werden von Fachexperten aus der Automobilbranche gehalten und haben mich optimal auf den Einstieg in die Arbeitswelt vorbereitet.“ Darüber hinaus habe er die wertvolle Möglichkeit gehabt, Zukunftsthemen im Bereich Automobiler Service gemeinsam mit Volkswagen zu bearbeiten.

Diese Projekte, wie etwa der Einsatz künstlicher Intelligenz in der Werkstatt oder Konzepte für den optimalen Ablauf von Serviceprozessen, können die Studierenden in Praxissituationen an neuesten Volkswagen Modellen erproben. Neu im Ostfalia-Team ist dabei neben Prof. Stefan Goß, der die Kooperation von Anfang an als Koordinator begleitet, Prof. Dr. Kai Wundram, der unter anderem das Forschungsthema Augmented Reality betreut.

Aktuell werden Forschungsarbeiten zu den Themen e-Mobilität und Hochvolt-Technologien vorangetrieben – auch bei diesen Themen befruchten sich die Kooperationspartner gegenseitig, etwa wenn Ergebnisse der Studiengänge in die tägliche Arbeit im After Sales einfließen. Aber auch Gastvorträge, vorlesungsbegleitende Tutorien und Praktika gehören zum Umfang der erfolgreichen Zusammenarbeit, die Peter Maiwald ein persönliches Anliegen ist: „Mich fasziniert die Synthese aus Praxis und Wissenschaft, die hier mittels innovativer Lernansätze zur Generierung von Zukunftsideen umgesetzt wird“, so der Bereichsleiter von Volkswagen After Sales. Ostfalia-Präsidentin Rosemarie Karger bekräftigt: „Wir legen Wert darauf, mit unserer Forschung und unseren Studiengängen die Entwicklungs- und Qualifikationsbedarfe von heute und morgen abzudecken. Dazu gehören in der Fakultät Fahrzeugtechnik neben ganz elementaren Themen wie Leichtbau, autonomes Fahren, Elektromobilität und anderen alternativen Antrieben auch die Diagnose- und Servicetechnik sowie die Kundenbetreuung.“


Kooperation Volkswagen AG und Ostfalia
Prof. Kai Wundram, Kooperationskoordinator Forschung und Prof. Stefan Goß, Kooperationskoordinator Lehre, bei der Fahrzeug-Diagnose mit geführter Fehlersuche.

Neben dem hohen Praxisbezug zeichnen sich die Studiengänge „Automotive Service Technology and Processes“ und „Fahrzeugtechnik“ auch durch ihre Internationalität aus. Aktuell kommen im Masterstudiengang bis zu 90 Prozent, im Bachelorstudiengang rund 35 Prozent der Studierenden aus dem Ausland; auch die Forschungsarbeiten sind international ausgerichtet.

Der Masterstudiengang beginnt jeweils zum Wintersemester und dauert eineinhalb Jahre. Ursprünglich auf 25 Studierende begrenzt, wurden aufgrund der hohen Nachfrage zuletzt 31 Studierende zugelassen. Der Bachelorstudiengang Fahrzeugtechnik dauert sieben Semester und wird auch als Online-Studiengang angeboten.

16.10.2018 / Gemeinsame Pressemitteilung der Volkswagen AG und der Ostfalia Hochschule

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