Lehre und Forschung für die Mobilität der Zukunft

Wissenschaftsminister Björn Thümler besucht Ostfalia-Campus in Wolfsburg

Um die Mobilität der Zukunft auf den Weg zu bringen, sind bereits heute neue Ideen und Forschungsansätze gefragt. Diese reichen von der Entwicklung alternativer Antriebssysteme über autonomes Fahren bis hin zur Optimierung von Werkstoffen. Wie die Ostfalia Hochschule in der Lehre sowie mit Forschungsprojekten an der Mobilität von morgen mitwirkt, darüber informierte sich der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur, Björn Thümler, bei seinem Besuch am 1. November am Campus Wolfsburg.

„Die Fakultät Fahrzeugtechnik der Ostfalia bildet seit 30 Jahren Ingenieurinnen und Ingenieure auf ausgezeichnetem Niveau aus und bietet mit ihrem einzigartigen Studienangebot ‚rund um das Auto‘ hervorragende Rahmenbedingungen für zukunftsweisende Forschung und Lehre“, so Wissenschaftsminister Björn Thümler. „Fragen nach der Mobilität von morgen sind wichtige Zukunftsthemen – nicht nur bei uns in Niedersachsen. Wir können stolz darauf sein, dass die Region Braunschweig-Wolfsburg bundesweit eine Spitzenstellung im Bereich innovativer Forschung zum Thema Fahrzeugtechnik und Mobilität einnimmt.“

Ministerbesuch Wolfsburg
Beim Rundgang durch die Werkstatthalle der Fahrzeugtechnik stellte Andreas Albert von der studentischen Initiative Wob-Racing den selbstentwickelten Rennwagen vor. (V.l.n.r. Veronika Koch, Landtagsabgeordnete, Wissenschaftsminister Björn Thümler, Ostfalia-Präsidentin Rosemarie Karger, Andreas Albert vom Team Wob-Racing)

Gemeinsam mit Ostfalia-Präsidentin Rosemarie Karger besichtigte der Minister in einem Rundgang das Laborgebäude der Fakultät Fahrzeugtechnik. In den Werkstätten und Laboren präsentierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Studierende der Hochschule ihre aktuellen Projekte rund um das Thema „Mobilität der Zukunft“. Dabei kommt modernste Technik, wie beispielsweise ein Fallturm für Crashversuche, ein Batterielabor oder auch ein neuer Rollenprüfstand, zum Einsatz. Auch die studentischen Initiativen Wob-Racing, das Team e.Wolf und die AkkuRacer – allesamt mit dem Schwerpunkt Mobilität – stellten ihre Fahrzeuge und ihre Arbeit vor.

Bei der Besichtigung des sogenannten „Scale Up Room“ wurde außerdem deutlich, dass sich auch die Lehrmethoden an der Ostfalia den wandelnden Anforderungen anpassen. Der Raum ist mit Kameras und Monitoren ausgestattet und bietet Lehrenden und Studierenden die Möglichkeit, Seminare interaktiv zu gestalten.    

Theresa Springer/02.11.2018
Foto: Sentner