Die Geschichte des Windkanals
Stand: 26.05.2016 – Einbau der Strömungsrückführung des H.-U. Meier - Windkanals
Im letzten Jahr ist einiges passiert. Der H.-U. Meier – Windkanal wurde von seiner Eifelbauweise in die Göttinger transformiert. Das bedeutet, dass der Kanal um eine Strömungsrückführung erweitert wurde. Diese Rückführung ist im folgenden Bild als blaue Stahlkonstruktion zu erkennen. Alle Komponenten, die im ersten Bauabschnitt verwendet wurden, konnten an einer anderen Position bei der neuen und endgültigen Bauform wiederverwendet werden. Die Düse musste lediglich gedreht und der Motor umpositioniert werden. Weiterhin ist zu erkennen, dass die ersten Messtraversen für spätere PIV-Messungen konstruiert und an die Messstrecke angebaut wurden.
Stand: 17.04.2015 - Eröffnung des H.-U. Meier – Windkanals in Eifelbauform
Am 17.04.2015 war es dann endlich soweit, der erste Bauabschnitt ist geschafft und der H.-U.
Meier Windkanal in Eifelbauweise wurde feierlich eröffnet. Die Eröffnung fand, mit zahlreichen
Gästen, direkt neben dem Windkanal (in der noch fast leeren) Maschinenhalle statt.
Zur Begrüßung der Anwesenden (der Namensgeber Prof. Dr.-Ing. H.-U. Meier, Vertreter vom DLR, von VW, als Vertreter der Cranfield University (Partner Universität in Groß Britannien) Prof. Dr. N. Lawson, das Hochschulpräsidium, die Professoren der Fakultät M und die am Bau beteiligten Studenten) sprach Prof. Dr.-Ing. M. Rambke (Dekan der Fakultät M). Anschließend erläuterte Prof. Dr.-Ing. F. Klinge als Projektleiter das Projekt Windkanal. Prof. Dr.-Ing. H.-U. Meier (TU-Clausthal & Direktor DNW a.D.) selbst erzählte etwas über die Bedeutung der Windkanäle für die aerodynamische Entwicklung. S. Lehnhoff, B. Eng. und J. Schäfer, B. Eng. sprachen kurz über zukünftige, geplante Projekte. Prof. Dr. N. Lawson klärte über die Möglichkeiten, die sich bei der Kooperation zwischen Ostfalia HaW und der Cranfield University mit dem neuen H.‐U. Meier ‐ Windkanals ergeben, auf. Abschließend wurde der Windkanal von Prof. Dr.-Ing. G. Bikker (Vizepräsident der Ostfalia) eröffnet und zum ersten Mal eingeschaltet.
Stand: 05.04.2015 - 98% des ersten Bauabschnittes fertiggestellt
Die Umsetzung der gezeigten Luftstromversuchseinheit begann im Rahmen eines Masterprojektes im
Mai 2014. Die Masterstudenten S. Lehnhoff B. Eng., F. Meyer B. Eng. und
J. Schäfer B. Eng. konstruieren unter der Leitung von Prof. Dr.‐Ing. F. Klinge
die Düse aus Holz und setzen dies in der Praxis um. Unterstützt wurden die Studenten von drei
Projektgruppen, die die Messtrecke, das Gestelle für die Messtrecke sowie das Gestell für den
Antrieb konstruieren. (F. Blumhagen, M. Bozankaya, C. Brüns, T. Buntrock, R. Goldschmidt, A.
Heller, H. Hockertz, M. Jagemann, C. Oppermann, R. Schneemann, S. Scholz, S. Trittmacher).
Zudem sind bzw. waren folgende Personen am Bau beteiligt: Dipl.‐Ing. R. Sabath, Dipl.‐Ing.
C. Oppermann, P. Kruse, F. Hermann, C. Hermann und M. Beese. Ende Juli 2014 war die Düse
der Luftstromversuchseinheit fertiggestellt.
Das Video zeigt den Aufbau dieser Düse im Zeitraffer.