Förderbescheid-Übergabe für das Projekt "WissensOrt Uelzen – Potenzial- und Machbarkeitsanalyse"

  • 10.12.24 12:45
  • Vera Huber
  •   Suderburg

Die Ostfalia Hochschule initiiert eine Machbarkeitsstudie zur Förderung des Wissensaustauschs und zur Stärkung der Uelzener Innenstadt. Zum offiziellen Auftakt des Projektes überreichte Karin Beckmann, Landesbeauftragte und Leiterin des Amtes für Landesentwicklung Lüneburg, den Förderbescheid am 9. Dezember 2024 an die Projektverantwortlichen Prof. Dr. Kirsten Wegner und Kai Hillebrecht.

„Die regionale Vernetzung vieler kluger und kreativer Köpfe ist eine wichtige Voraussetzung dafür, auch in Zukunft gut aufgestellt zu sein. Ich bin daher sehr gespannt, welche konkreten Ergebnisse die Studie liefern wird", sagte Karin Beckmann.

Im Rahmen der Potenzial- und Machbarkeitsanalyse soll ermittelt werden, welche Themen und Inhalte sich für einen zukünftigen „WissensOrt“ in Uelzen eignen. Als Kommunikations-, Präsentations-, Interaktions- und Arbeitsort bieten solche „Wissensorte“ das Potenzial, die Aufenthalts- und Erlebnisqualität einer Innenstadt zu steigern und zu ihrer Attraktivität, Vitalität und Identität beizutragen. Die Idee für das Projekt orientiert sich an erfolgreichen Beispielen aus anderen Städten, wie dem WILA Bonn, dem Science Shop Vechta/Cloppenburg oder dem WOW WissensOrt Wolfenbüttel, an dem die Ostfalia Hochschule bereits beteiligt ist.

Die Machbarkeitsstudie ist Teil des Modellvorhabens innerhalb der Richtlinie „Zukunftsregionen in Niedersachsen“ unter dem Titel „HeiDefinition – Ländlichkeit in neuen Dimensionen“ und wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.

Die Projektentwicklung erfolgt in Abstimmung zwischen der Ostfalia Hochschule und den Wirtschaftsförderungen der Stadt und des Landkreises Uelzen. Dessen Landrat Dr. Heiko Blume würdigte das Projekt mit den Worten: „Der WissensOrt Uelzen ist eine ausgezeichnete Gelegenheit, den Austausch zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft im Landkreis zu fördern. Mit diesem innovativen und partnerschaftlichen Ansatz kann die Information und Kommunikation zu aktuellen Themen der Region gelingen. Ein WissensOrt wird dazu beitragen, den Landkreis Uelzen als moderne und zukunftsorientierte Region zu positionieren.“

„Ich bin davon überzeugt, dass das Projekt gute Impulse zur Förderung der regionalen Innovationskraft geben kann“, so der Vizepräsident für Forschung, Entwicklung und Technologietransfer, Prof. Dr. Heinz-Dieter Quack von der Ostfalia Hochschule.

Das Projekt ist als mehrstufiger Prozess angelegt. Nach der von der Ostfalia Hochschule durchgeführten Machbarkeitsanalyse werden weitere Schritte zur Umsetzung des WissensOrt Uelzen folgen.

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Förderbescheid-Übergabe am Campus Suderburg der Ostfalia Hochschule (v.l.n.r.) Kai Hillebrecht, Leiter des Wissens- und Technologietransfers der Ostfalia Hochschule, Prof. Dr. Antje Baumgarten, Dekanin der Fakultät Handel und Soziale Arbeit, Karin Beckmann, Landesbeauftragte und Leiterin des Amtes für Landesentwicklung Lüneburg, Ostfalia-Professorin Dr. Kirsten Wegner, sowie Prof. Dr.- Ing. Thorsten Albers, Dekan der Fakultät Bau-Wasser-Boden.

Text und Foto: Marie Ruhm

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