Mit eigenen, individuellen Storys und in unterschiedlichen technischen Anwendungen emotional ansprechen, begeistern und faszinieren können – das sind die Kompetenzen, die Medienschaffende heute mitbringen müssen. Zum Wintersemester startet an der Fakultät Verkehr-Sport-Tourismus-Medien am Campus Salzgitter der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften ein neuer journalistisch-gestalterischer Studiengang, der optimal auf diese kreativen und digitalen Herausforderungen vorbereitet. „Unser neuer Studiengang Digitales Storytelling verbindet das Handwerkszeug des narrativen Journalismus und der gestalterischen Produktion“, erklärt Prof. Dr. Klaus Neuburg vom Institut für Mediendesign an der Ostfalia. „Das macht den Studiengang so besonders.“
Der Fokus des siebensemestrigen Bachelor-Studiengangs ist auf die Kombination von professionellem Erzählen von Geschichten und ihrer technisch perfekten Realisierung sowohl in audiovisuellen wie interaktiven Medien ausgerichtet. „Die Herausforderungen an Medienschaffende sind heute vielseitiger denn je“, weiß Prof. Dr. Andreas Kölmel, der das neue Studienangebot gemeinsam mit Professor Neuburg koordiniert. „An die Stelle von Texterin oder Texter plus Produzentin oder Produzent und Gestalterin oder Gestalter, die gemeinsam agieren, tritt immer häufiger eine Person, die zu all dem befähigt sein muss“, sagt er. Zugleich gebe es bei innovativen Medienunternehmen in Deutschland einen großen Bedarf an kreativen Menschen mit Schnittstellenkompetenzen im Bereich audiovisueller und interaktiver Medienformate. Idee und Ziel des Studiengangs Digitales Storytelling ist es deshalb, diese hohe Nachfrage zu bedienen. „Die Prognosen dieser schnellwachsenden Branche sagen eine zunehmende Nachfrage im Bereich des Journalismus, in der Werbung, in Marketing- und PR-Abteilungen größerer Unternehmen voraus sowie generell im wachsenden Markt des Entertainments“, beschreibt Kölmel die zukünftigen Jobperspektiven der Absolventinnen und Absolventen.
Alle Informationen zur Bewerbung und zum Studienablauf finden Sie hier
Text: ZIM, Foto: Ostfalia