Ostfalia-Studierende auf Exkursion nach Brasilien

  • 01.10.24 14:10
  • Nele Marie Piltz
  •   Wolfenbüttel / Am Exer Wolfenbüttel

Studierende der Fakultäten Informatik sowie Elektro- und Informationstechnik begaben sich von Ende August bis Mitte September begleitet von Prof. Dr. Andreas Simon und Denise Dick für drei Wochen auf Exkursion nach Brasilien. Knapp 4.000 Kilometer legten sie innerhalb des Landes zurück und erlebten dabei Hochschulen, Unternehmen, technische Infrastrukturen, aber auch Kultur und Natur hautnah.

 Das erste Ziel der Exkursionsgruppe war die Partnerhochschule UNISC in Santa Cruz do Sul im Süden Brasiliens. Hier arbeiteten die Studierenden der Ostfalia eine Woche gemeinsam mit den brasilianischen Studierenden an Projekten zum Thema Smart Cities und besuchten darüber hinaus insgesamt fünf Unternehmen in der Region. Außerdem lebten sie für den Zeitraum ihres Aufenthalts in brasilianischen Gastfamilien und bekamen so die Chance, Land und Leute direkt kennenzulernen.

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Die Teilnehmenden der Exkursion besuchten vier brasilianische Städte.

In der zweiten Woche ging es für die Studierenden an die Grenze zu Paraguay, nach Foz do Iguaçú. Während einer ganztägigen technischen Führung durch das größte Wasserkraftwerk der Welt konnten sie viele wertvolle Eindrücke gewinnen. Anschließend reisten sie weiter in die Hauptstadt Brasília, um dort das größte Agrarwirtschaftsunternehmen des Landes zu besichtigen. Zum Ende ihres straffen Programms ging es für die Gruppe nach Salvador. Hier ließen die Studierenden die ereignisreiche Exkursion mit Vorträgen an der dortigen Partnerhochschule UNEB und einem Roboter-Fußballturnier ausklingen.

Neben den technischen und wissenschaftlichen Erkenntnissen durften die Studierenden aber auch Eindrücke aus der Natur Brasiliens mit zurück nach Deutschland nehmen. So besuchten sie beispielsweise den berühmten Nationalpark und Weltkulturerbe „Cataratas do Iguaçú“ und das Tamar-Projekt, in dessen Rahmen sich um den Schutz von Meeresschildkröten gekümmert wird. Auf der gesamten Reise wurde die deutsche Reisegruppe immer wieder von aufgeschlossenen Einheimischen zu lokalen Veranstaltungen eingeladen oder durfte Interviews für die ansässigen Medien geben.

Text: N. Piltz
Foto: Denise Dick

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