„Freiräume und Begrenzungen – Strukturreform der Schulsozialarbeit in Niedersachsen“

  • 27.10.21 14:24
  • Vera Huber
  •   Wolfenbüttel / Am Exer

Der Ausbau der Schulsozialarbeit erfolgt bundesweit und bildet ein expandierendes Arbeitsfeld der Sozialen Arbeit ab. Prof. Dr. Christine Baur und Dipl.-Soz. Franziska Homuth von der Fakultät Soziale Arbeit der Ostfalia haben von 2018 bis 2020 die Auswirkungen des niedersächsischen Erlasses „Soziale Arbeit in schulischer Verantwortung“ untersucht. Konzeptionelle Entwicklungen, die multiprofessionelle Kooperation in den Schulen und die Handlungs-, Rechts- und Anstellungssicherheit der Schulsozialarbeiter*innen wurden dabei kritisch beleuchtet. Die nun erschienene Dokumentation der Fachtagung „Freiräume und Begrenzungen – Strukturreform der Schulsozialarbeit in Niedersachsen“ (November 2020) fasst die zentralen Ergebnisse der Studie zusammen. Weitere Fachvorträge nehmen Schulsozialarbeit als Akteurin verschiedener Systeme – Schule und Jugendhilfe - in den Blick. Damit bietet die Dokumentation den Anstoß für eine Diskussion der Rahmenbedingungen und Handlungsspielräume von Schulsozialarbeit im überregionalen Dialog.

Christine_Baur

Prof. Dr. Christine Baur.

Text: C. Baur
Foto: Ostfalia

 

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