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Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften
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Grafik zum Studienverlauf des Studiengangs Medienmanagement
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Ziele und Ausrichtung des Studiums
Der Bachelorstudiengang für Menschen, die zeitgemäß und verantwortungsvoll über Medieneinsatz entscheiden wollen.
Medien lösen Probleme: Sie informieren über wichtige Ereignisse und unterstützen die Meinungsbildung, sie unterhalten, stellen Kontakte her, vermitteln, erinnern, regen die Phantasie an, sie machen Produkte und Dienstleistungen bekannt. Unklar ist allerdings häufig, welches Medium welches Problem am besten löst. MedienmanagerInnen sind ExpertInnen darin, das zu entscheiden und die entsprechenden Prozesse der Medienproduktion fundiert zu managen und erfolgreiche Geschäftsmodelle zu entwickeln. Sie sind durch ihre umfassenden Kenntnisse im Bereich der Unternehmensführung (z.B. BWL, Finanzmathematik und Projektmanagement) in der Lage sinnvolle ökonomische Entscheidungen zu treffen und ein Budget für die Medienproduktion zu verwalten. Dazu fördert der Studiengang Medienmanagement die Studierenden in den folgenden 3 Gebieten:
1. Handeln: Probleme mit Hilfe von Medien zu lösen, ist kreatives Handwerk; man kann es nur durch Übung erlernen. Die Studierenden filmen, schreiben, sprechen, gestalten, konzipieren, planen, kalkulieren, schneiden, interviewen, kommentieren, beobachten, machen Werbung - oder, ganz einfach: sie produzieren Medien und Inhalte unter realistischen Projektbedingungen. Das umfasst journalistische TV- und Radiobeiträge, virale Marketingkampagnen und Kommunikationsstrategien für Unternehmen, Videospiele genauso wie Geschäftsberichte.
2. Verbessern: Gestern Zeitung, heute Social Media, morgen…? Die Medienwelt steht unter stetigen Innovationsdruck. Inhalte, Formate, Kanäle und Geschäftsmodelle setzen sich aber nur durch, wenn sie nicht nur neuer, sondern auch besser geeignet sind, die gegebenen Problemstellungen zu lösen. Das Studium thematisiert intensiv Erfolgsstrategien und Geschäftsmodelle der Medienwelt. Die Studierenden werden in die Lage versetzt, Medienproduktionen nach wirtschaftswissenschaftlichen Kriterien zu organisieren und messen ihr eigenes Handeln daran, ob es wirtschaftlich sinnvoll ist.
3. Verantworten: Das Studiengangskonzept vertritt die Auffassung, dass die besten Lösungen solche sind, die alle relevanten Interessen - gesellschaftliche, persönliche, wirtschaftliche und politische - beachten. Studierende erforschen gemeinsam mit Lehrenden die gegenseitigen Prägkräfte von Medien, Individuen, Gesellschaften und Kulturen. Sie zeigen die Chancen von Medien auf, verschweigen aber auch nicht ihre Risiken und Nebenwirkungen. Die Studierenden lernen die Funktionsweisen von Management und strategischer Kommunikation anhand wissenschaftlicher Theorien und bekommen in Projekten die Gelegenheit, eigene Erfahrungen in diesen Gebieten zu machen.
Erfolgreiches Medienmanagement braucht Persönlichkeiten. Deshalb unterstützt der Studiengang Neugierde und Vision, Profil und kritischen Geist im Studium - fordert aber auch studentische Eigeninitiative.
Aufbau des Studiums
Die Regelstudienzeit beträgt drei Jahre (6 Semester Regelstudienzeit) einschließlich der betreuten Praxisphase und der Bachelorarbeit im 6. Semester.
Das Curriculum gliedert sich in folgende Schwerpunkte:
1. „Wissenschaft und Kompetenz“:
Lehrveranstaltungen, die die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens vermitteln sowie die Softskills der Studierenden in wesentlichen Praxisbereichen verbessern.
2. „Wirtschaft“:
Lehrveranstaltungen in den Bereichen Betriebswirtschaft und Management. Auch wird sich hier mit den Spezifika der Medienwirtschaft auseinandergesetzt.
3. „Medienpraxis“:
Lehrveranstaltungen die Studierenden medienpraktische Kenntnisse vermitteln (Print, Web, AV). Die produzierten Inhalte können nach mehreren Feedbackschleifen veröffentlicht werden, u.a. auf der hochschuleigenen Nachrichtenplattform " Campus38". Ergänzt werden diese durch Fächer zu Fragen der Medienkonzeption oder des Kommunikationsmanagements.
Die im Studium vermittelten wissenschaftlichen Grundlagen befähigen nach dem Abschluss der Bachelor-Arbeit zur Fortsetzung des Studiums in einem Masterprogramm.