Die Vorlesungen zur Fahrzeugakustik werden begleitet durch Laborveranstaltungen, in denen die Studierenden das im Auditorium gelernte direkt anwenden und eigene Versuchsergebnisse erzielen können. Innerhalb der Laborversuche kann somit die Theorie in die Praxis umgesetzt werden.
In diesem Versuch wird ein Helmholtzresonator entwickelt, gebaut und getestet und anschließend mittels einer Impedanzröhre evaluiert. Vorab wird ein Helmholtzresonator mit einer vorgegebenen Grenzfrequenz berechnet und gebaut. Der Helmholtzresonator besteht in diesem Fall aus einer Acrylglasscheibe (Resonatorhals) mit den vorab berechneten Bohrungen, einer Lochscheibe und einer weiteren Acrylglasscheibe, die den Boden bildet.
In dem Versuch Modalanalyse einer Bremsscheibe wird die Messung und Darstellung der Modalschwingformen einer frei aufgehängten Bremsscheibe durchgeführt. Dazu wird die Bremsscheibe mit einem breitbandigen Spektrum angeregt und die auftretenden Schwingungen und Resonanzen (Moden) werden mittels eines Beschleunigungssensors aufgenommen. Aus den ermittelten Modalparametern lässt sich das dynamische Verhalten des untersuchten Objekts berechnen und wiedergeben.
Hier werden die psychoakustischen Parameter von verschiedenen Geräuschquellen ermittelt. In der Psychoakustik wird der Zusammenhang zwischen der physikalischen Größe Schall und der entsprechenden Hörempfindung hergestellt. Im Gegensatz zu den physikalischen Größen bilden diese auch die menschliche Empfindung linear ab. Das heißt, dass eine Verdopplung der psychoakustischen Größe eine Verdopplung der entsprechenden Hörempfindung bewirkt.
Einen weiteren Teil des Laborversuchs bilden die Hörversuche. Sie sind die bevorzugte Untersuchungsform der Psychoakustik. Es sind Experimente, bei denen unter genau festgelegten Bedingungen akustische Wahrnehmungen untersucht werden. Ziel dabei ist es, den Zusammenhang zwischen den physikalischen Schallereignissen und den subjektiv erfassten Hörereignissen herzustellen oder aber während einer Entwicklung geräuscherzeugender Produkte die akustischen Erwartungen der Kunden zu ermitteln. 
In dem Versuch Ermittlung des Strömungswiderstandes und des längenbezogenen Strömungswiderstandes poröser Materialien wird der Strömungswiderstand (airflow resistance) und der längenbezogene Strömungswiderstand (airflow resistivity) nach dem Luftwechselstromverfahren nach DIN EN 29 053:1993 bestimmt.