Prüfungsform: Klausur | Hausarbeit
Zu Beginn des Studiums werden in der Vorlesung Crossmediale Projektentwicklung aktuelle Trends der Medienkreation diskutiert, Vernetzungsstrategien analysiert und die Integration einzelner Medien aus den Bereichen Kommunikationsdesign, Interaktive Medien und Bewegbildmedien zu einem konsistenten Medienmix besprochen.
Ziel ist es, diese Informationen und sich daraus ergebende Erkenntnisse in die eigenständige Planung und Realisation praktischer Projekte einfließen zu lassen.
Crossmediale Projektentwicklung
Prüfungsform: Projektarbeit | Hausarbeit
Unter Berücksichtigung aktueller Trends wird ein crossmediales Projekt aus den Bereichen AV, Interaktiv und Print zu einem konsistenten Medienmix kreiert. Dies erfolgt idealer Weise unter realen Bedingungen mit externen Projektpartnern mit Blick auf ein zielgruppenadäquates Inhaltsangebot.
Prüfungsform: Projektarbeit | Hausarbeit
Unterschiedliche Analyse- und Recherche-Methoden nutzend, werden Kommunikationsmedien theoretisch/strategisch analysiert. Zudem werden Konzeptions-, Entwurfs- und Visualisierungstechniken kritisch reflektiert – all dies mit dem Ziel, sie schließlich aktiv auf eine eigene Zielformulierung transferieren zu können und für den eigenen konzeptionellen und gestalterischen Designprozess mit definierter Ziel-/Bezugsgruppe zu nutzen.
Prüfungsform: Klausur | Hausarbeit
Mit dem gesellschaftlichen Wandel verändert sich auch die Rolle des Designs. Design und Designprozesse müssen im Kontext ganzheitlicher, verantwortungsbewusster und nachhaltiger gesellschaftlicher Anforderungen verstanden und entwickelt werden.
Vor dem Hintergrund des Austausches über den Status quo des Designs warten Fragen auf Antworten: Wie sehen innovative Lösungsvorschläge für dieses neue Design der Zukunft aus? Welche Methoden und Kompetenzen helfen mir bei der Suche nach adäquaten Lösungen? In der Vorlesung ist Zeit zum Diskutieren und zum kritischen Transferieren auf die eigenen Projektentwicklungen.
Lehrfächer: Medienrecht | Designmanagement
Prüfungsform: Hausarbeit | Klausur
Eine globalisierte Gesellschaft bringt zwangsläufig auch wirtschaftliche und rechtliche Veränderungen mit sich. Wie sieht die Verantwortung des Designers/der Designerin in der Zukunft aus? Welche Konsequenzen kommen auch ihn/sie zu als Schnittstelle zwischen Design und Management, zwischen Kreation und Business, zwischen Persönlichkeitsrecht und dem internationalen Streben nach barrierefreiem Informationsaustausch?
Prüfungsform: Hausarbeit | Klausur
Im Theoriefach Medienkonzeption sollen die kreativen Möglichkeiten einer Konzeptentwicklung eines größeren crossmedialen Projektes im Team ausgeschöpft werden, ein Lösungs-und anwendungsorientiertes Konzept entwickelt und über dezentrale Projektvernetzung kommuniziert werden. Teamarbeit ist gefragt!
Prüfungsform: Projektarbeit
Wahlpflichtfächer // 2 aus 3:
1. AV-Design
2. Animation | Games
3. Kommunikationsdesign | Interaktive Medien
In diesem Modul wird ein komplexes Medienprojekt konzipiert, das wahlweise aus zwei von drei Bereichen - Audiovisuelle Medien - Animation/Games – Kommunikationsdesign/Interaktive Medien - besteht. Hierzu wird ein Projektthema entwickelt, in den gestalterischen und konzeptionellen Kontext eingeordnet, crossmedial vernetzt und – möglicherweise vor dem Auftraggeber - präsentiert. Die interdisziplinären Bezüge des Projektentwurfes vertiefen dabei die eigenen Wahrnehmungs-, Diskurs- und Präsentationsfähigkeiten.
Prüfungsform: Projektarbeit | Präsentation | Entwurf | Hausarbeit
Wahlpflichtfächer // 2 aus 5:
1. Aufnahmetechniken
2. Englisch für Designer
3. Visual Development
4. Typografie
5. Sounddesign
Zur Wahl stehen die Lehrfächer: Aufnahmetechniken - Englisch für Designer - Character Animation - Typografie – Sounddesign. 2 dieser 5 Angebote müssen verpflichtend belegt werden. Ziel ist es, dass je nach künstlerisch-gestalterischem Interesse Vertiefungs-Schwerpunkte gesetzt werden können, die für die eigenen individuellen Projekte förderlich sind.
Prüfungsform: Hausarbeit | Klausur
Wie sieht ein ästhetisches Design – heute und in der Zukunft – aus?, wo doch Design immer auch
im Spagat zwischen ökonomischen Interessen des Auftraggebers und der künstlerischen
Gestaltungsfreiheit einer/s Designers/in steht.
Die Vorlesung beschäftigt sich daher grundsätzlich mit der Fähigkeit des Designs zu
emotionalisieren. Visuelle Wahrnehmung, ethische Bewertungsmaßstäbe, Möglichkeiten der Digitalität
[VR, Augmented Reality] u.v.m. sind dabei wichtige Aspekte, die das Empfinden von ästhetischen
Bildwelten beeinflussen. Neben Geschlecht, Alter, sozialer Zugehörigkeit oder sozialem Umfeld
bestimmen sie unsere Diskussion [in der Lehrveranstaltung] von ‚gutem‘ oder eher ‚richtigem‘ Design
mit.
Prüfungsform: Hausarbeit | Klausur
Designer*innen sind ‚Problemlöser‘, insofern, als dass sie theoretischen Ideen Gestalt verleihen und visuell emotionalisieren können. In diesem Zusammenhang spielt die Medien- und die Vermittlungskompetenz eine tragende Rolle, die einerseits dazu befähigt, Gestaltungskonzepte medienübergreifend einzusetzen, die andererseits hilft, mit stichhaltigen Argumenten den kritischen Auftraggeber und Konsumenten zu überzeugen. Denn Emotion allein sichert den Erfolg von Designprojekten nicht.
Prüfungsform: Projektarbeit
Wahlpflichtfächer // 2 aus 3:
1. AV-Design
2. Animation | Games
3. Kommunikationsdesign | Interaktive Medien
Im Modul Medienrealisierung Praxis wird das im 2. Semester konzeptionierte Medienprojekt in den beiden der drei zur Wahl stehenden Bereiche Audiovisuelle Medien/Bewegtbild und/oder Animation/Games und/oder Kommunikationsdesign/Interaktive Medien produziert und realisiert. Die zuvor gewonnenen Gestaltungspotentiale, Wissensbereiche und Erfahrungen sollen in die interdisziplinären Bezüge des Projektentwurfes einfließen. Teamarbeit wird auch hier wieder großgeschrieben!
Prüfungsform: Projektarbeit | Präsentation | Entwurf | Hausarbeit
Wahlpflichtfächer // 2 aus 5:
1. VFX
2. Color Grading
3. Virtuelle Welten
4. Visuelle Orientierungssysteme
5. Audiomischung
Zur Wahl stehen in diesem vierten Semester die Lehrfächer: VFX - Color Grading - Virtuelle Welten - Visuelle Orientierungssysteme - Audiomischung. Wie im vorherigen Semester müssen erneut 2 dieser 5 Angebote belegt werden. Die individuelle Auswahl aus unseren Schwerpunktbereichen ermöglicht es, eigene Interessen zu vertiefen oder durch eine neue Schwerpunktsetzung das eigene kreative Spektrum zu erweitern.
Masterseminar
Masterarbeit
Kolloquium
Im abschließenden Master-Begleitseminar sollen die erworbenen wissenschaftliche Arbeitsroutinen noch einmal benannt und zur wissenschaftstheoretischen Verortung bezüglich ihres erkenntnis-theoretischen Gehalts überprüft werden. Ziel ist natürlich, dies in die individuell oder im Team anzufertigende Master-Arbeit einfließen zu lassen. Hier gilt es, ein komplexes Thema des Mediendesigns gestalterisch und wissenschaftlich zu bearbeiten, das Ergebnis zu dokumentieren und die Erkenntnisse im Rahmen eines mündlichen Kolloquiums zu verteidigen.
Zum Download: