Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit in einer Kreislaufwirtschaft bedarf des Recyclings von Rohstoffen. Gerade kritische Rohstoffe müssen recycelt werden, auch um die große, stark wachsende Nachfrage nach kritischen Rohstoffen zu decken. Viele kritische Rohstoffe kommen aus China, Russland, Brasilien, Chile und Kongo. In 2023 wurde von der EU ein neuer Vorschlag entwickelt zur Sicherung kritischer Rohmaterialien.
https://single-market-economy.ec.europa.eu/publications/european-critical-raw-materials-act_en
Kritische Rohstoffe
Insbesondere vor dem Hintergrund der geo-politischen Verschiebungen und Spannungen sollen Abhängigkeiten von Drittstaaten reduziert werden.
Die Recyclingquote wird in Deutschland auf ca. 42% geschätzt. Wie sollen zukünftig die 58% kritische Rohmaterialien recycelt werden? Die EU hat dazu noch keinen Rahmen geschaffen. Unter den kritischen Rohstoffen wird dabei verstanden: Antimony, Arsenic, Bauxite, Baryte, Beryllium, Bismuth, Boron, Cobalt, Coking Coal, Copper, Feldspar, Fluorspar, Gallium, Germanium, Hafnium, Helium, Heavy Rare Earth Elements, Light Rare Earth Elements, Lithium, Magnesium, Manganese, Natural Graphite, Nickel – battery grade, Niobium, Phosphate rock, Phosphorus, Platinum Group Metals, Scandium, Silicon metal, Strontium, Tantalum, Titanium metal, Tungsten, Vanadium.
https://eur-lex.europa.eu/legal-content/EN/TXT/?uri=CELEX%3A52023PC0160#document2
Recycling von Elektroschrott
Prof. Launer forscht privat mit einem Team freiwilliger Forscher an Recycling-Konzepten für diese Rohstoffe, insbesondere alle Rohstoffe die aus dem sog. Elektroschrott zurückgewonnen werden können. Dazu gibt es im November 2023 auch ein Konferenztag. In den Jahren zuvor waren die Themen Nachhaltigkeit allgemein und die Förderung von Bio-Lebensmitteln mit der Landwirtschaftskammer in Uelzen.
https://institutfuerdienstleistungen.com/en/conference-special-recycling-7th/
Diese Forschung ist privat und wird nicht von der Ostfalia Hochschule unterstützt.