Berufserfahrung:

Seit 1.2.2010              

Lehrkraft an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, Fakultät Soziale Arbeit.

1999 – 2010                

Individualpädagogische Jugendhilfe gem. §§ 34, 35, 35a u. 41 SGB VIII, Leitung, Fachberatung, Fortbildung.

1997 – 1999                

Bildungs- und Sozialarbeit mit Mädchen und Frauen. Konzeption und Aufbau einer Jugendhilfeeinrichtung.

1994 – 1997                

Sozialpädagogische Familienhilfe nach §31 SGB VIII. Stellvertretende Abteilungsleitung. 

1993 - 1994                

Stationäre Jugendhilfe nach § 34 SGB VIII. Stellvertretende Heimleitung. 

1990 – 1993                

Bildungsarbeit mit jugendlichen Migrant*innen.                             

 

Akademische Laufbahn:                   

2024                           

Promotion an der Leuphana- Universität Lüneburg, Fakultät Bildung. Thema: „ Individualpädagogik als ressourcenorientierte und traumasensible Jugendhilfe - Kompetenzanforderungen an die Fachkräfte“ bei Prof. Dr. Waldemar Stange, Prof. Dr. Philipp Sandermann, Prof.in Dr.in Gudrun Ehlert. Abschlussnote: 2,0.

2002 – 2006               

Berufsbegleitender Studiengang „Sozialmanagement“ an der Universität Lüneburg. Abschlussarbeit: „ Konzeptentwicklung und Realisierung eines ländlichen Projekthofes für die individualpädagogische Betreuung von Kindern und Jugendlichen nach SGB VIII und Erwachsenen nach SGB XII“. Abschlussnote: 1,0.

1989 – 1990                

Berufsannerkennungsjahr im Jugendzentrum „Kaltenmoor“ in Lüneburg (interkulturelle Jugendarbeit) sowie in der „Bildungs- u. Begegnungstätte für gewaltfreie Aktion“ in Wustrow, Lüchow- Dannenberg (Erwachsenenbildung, u.A. Aus- und Weiterbildung von Multiplikator*innen internationaler Freiwilligendienste in globalen Krisengebieten).

1985 – 1989                

Studium an der Fachhochschule Nordostniedersachsen, Fachbereich Sozialwesen. Schwerpunkt:  Interkulturelle und gendersensible Kinder-, Jugend- und Familienarbeit im Sozialraum, Jugendbildungsarbeit. Diplomarbeit: „Zur Theorie und Praxis feministischer Mädchenarbeit“. Abschlussnote: 1,0.

1976 – 1985                

Gymnasium Elsa- Brändström- Schule Hannover, Abschluß: Abitur.

1970 - 1976

Volksschule Olbersstraße in Hannover- Döhren.

 

Berufliche Weiterbildung (Auswahl) 

2018 - 2020                 Zertifikatslehrgang „Hochschuldidaktik“ an der Leuphana Universität.

2008 - 2010                 „Körper-, Ressourcen- und systemorientierte Traumatherapie“, ZPTN.

2005 - 2006                 Qualitätsfachkraft im Sozial- und Gesundheitswesen, Oppermann/ Wien.

1996 - 1999                 „Systemische Familientherapie/ Organsiationsentwicklung“, „SystemProzess“ Bonn.

 

Ehrenamtliche Tätigkeiten (Auswahl)

2008 - 2021                 Projekt: „Light- the- way“: Soziale Arbeit in „lost city“, Kapstadt, Südafrika.

2010 - 2021                 Förderverein des Gustav- Stresemann- Instituts in Bad Bevensen.

2002 - 2006                 Kirchenvorstand der ev- luth. St. Nicolaikirche in Lüneburg.

2001 - 2005                 Studentische Vetreterin im Fachbereichsrat der FH/ Universität Lüneburg.

1992 - 1997                 Mitarbeit in der Beratungsstelle „Violetta“ in Dannenberg.

1985 - 1990                 Jugendkulturarbeit im „Stadtteilladen Dammstraße“ in Lüneburg.

1982 - 1985                 Jugendverbandsarbeit in Hannover.

 

Engagement und Freizeit:

Jugendkulturarbeit und Awarenessarbeit, Nachhaltigkeit, Ökologisches Bauen und Gärtern; Outdoor- Reisen.

 

Über mich:

Neben gesellschaftlichen Ursachen für prekäre Lebenswelten interessieren mich die Potentiale der Menschen, Lösungsideen für den Umgang mit scheinbar unbewältigbaren Herausforderungen zu finden. 

Ich gehe von der Expert:innenschaft eines jeden Menschen für seine Lebenssituation aus und sehe die Aufgabe der Sozialen Arbeit darin, lebensweltliche Bewältigungsformen zu verstehen, die Entwicklung neuer Ressourcen zu unterstützen, und für die Verbesserung der Rahmenbedingungen einzutreten, die dies ermöglichen. 

Meinem von Wertschätzung geprägtem Menschenbild verdanke ich, dass es mir während meiner Arbeit in der Individualpädagogik über mehr als zehn Jahre lang gelungen ist, mit verhaltensoriginellen Jugendlichen, mit Menschen mit erheblichen Belastungen und von Gewalt geprägten Umgangsformen zurechtzukommen.

In meinen Lehrveranstaltungen in der Ostfalia- Hochschule vertrete ich einen lebenswelt- und ressourcenorientierten Ansatz und lege Wert auf die Aktivierung der Studierenden sowie die stetige Verbindung zwischen Theorie und Praxis. Ich lege Wert auf gute Zusammenarbeit im Team und baue gern einen guten Kontakt zu meinen Mitmenschen auf, um mit ihnen gemeinsam etwas zu bewegen.

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