Wettkampfgemeinschaft Braunschweig auf Platz 9 bei DHM Judo 2024

  • 13.01.25 09:00
  • Hochschulsport

Die Stadt Duisburg im Ruhrgebiet war vom 07.-08.12.2024 Austragungsort für die Deutsche Hochschulmeisterschaft (DHM) im Judo. Unter den knapp 400 Teilnehmenden befanden sich auch drei Sportler:innen der Ostfalia.

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Foto 1: Sicht auf die Wettkampfflächen der DHM Judo 2024, Darmstadt. Im Vordergrund stehen die Athlet:innen der Universitäten und Hochschulen, gegenüber stehen je Wettkampffläche die Richter:innen.

Erster Starter des Tages was Soheil Kargozar (Master, Digital Technologies). Er musste sich in einem Teilnehmerfeld von 67 Studierenden behaupten. Nach wenigen Sekunden konnte er sich den ersten Sieg gegen Jonathan Vogt von der TU Dortmund erkämpfen. In der zweiten Runde ging es gegen Patrick Görner an den Start. Diese Begegnung ging an den Sportler der TU Darmstadt, was leider das vorzeitige Aus für Soheil bedeutete.

Auch Tom Meyer (Bachelor, Wirtschaftsingenieurswesen) trat in einer der vollsten Gewichtsklassen an. Bereits nach wenigen Sekunden konnte er sich im ersten Kampf gegen Raunad Barzangi von der Uni Bochum durchsetzen und den Kampf vorzeitig gewinnen. Auch in der zweiten Runde ging Tom schnell mit einer Wurftechnik in Führung und konnte den Kampf gegen Martin Stoimenov von der TU Dortmund ebenfalls vorzeitig mit einer Würgetechnik beenden. Dritter Gegner war Valentin Koserog von der Uni Regensburg. Trotz eines starken Auftretens konnte sich Tom in diesem Kampf leider nicht durchsetzen. Mit zwei Siegen zeigte er aber eine sehr gute Leistung bei diesem stark besetzten Turnier.

Letzte Starterin des Tages war Paola Onofaro (Bachelor, Soziale Arbeit). Das Losglück war an diesem Tag nicht auf ihrer Seite. So ging es in der ersten Runde gegen Eva-Ronja Buddenkotte, Bronzemedaillengewinnerin der Junioren-Weltmeisterschaft. Trotz Bemühungen konnte Paola die Erfahrung der Nationalkaderathletin nicht standhalten und musste der Studentin der Uni zu Köln den Sieg überlassen. Im nächsten Kampf hieß die Gegnerin Lea Körner von der Uni Kiel. Ein bekanntes Duell, welches beim letzten Mal für die Sportlerin der Ostfalia ausging. An diesem Tag siegte jedoch die Kieler Athletin, welche am Ende den dritten Platz belegte.

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Foto 2: Die Student:innen der Ostfalia Hochschule (v.l.n.r.: Tom Meyer, Paola Onofaro, Soheil Kargozar) freuen sich über ihre Teilnahme bei der DHM Judo 2024.

Am Sonntag standen die Mannschaftskämpfe auf dem Programm. Gemeinsam mit den Judoka der TU Braunschweig, ging es als Wettkampfgemeinschaft (WG) Braunschweig in der ersten Runde gegen die WG Darmstadt an den Start. Nach den vorgesehenen sechs Kämpfen stand es 3 zu 3. Somit musste eine Gewichtsklasse gelost werden. Die letzte, sehr spannende, Begegnung ging zugunsten Darmstadt aus und damit auch der 4:3 Sieg gegen die WG Braunschweig.

In der sogenannten Trostrunde war ein Sieg nun dringend nötig, um nicht aus dem Turnier auszuscheiden. Die WG Würzburg war der nächste Gegner. Mit schönen Techniken und 4:1 vorzeitigen Siegpunkten, ging diese Begegnung für die Braunschweiger aus.

Auch im nächsten Mannschaftskampf gegen die WG Bochum haben unsere Judoka alles gegeben und keinen Punkt abgegeben. Somit 4:0 und das Weiterkommen für die Braunschweiger WG.

Während immer mehr Mannschaften ausschieden und der Kampf um die Medaillen näher rückte, war der nächste Gegner die WG Erlangen-Nürnberg. Trotz eines starken Auftretens und teils sehr ausgeglichenen Kämpfen endete die Begegnung 4:2 für die Judoka aus Bayern. Somit das Aus und ein starker 9. Platz für die WG Braunschweig bei einem Teilnehmerfeld von über 20 Mannschaften aus ganz Deutschland.

Die WG Braunschweig hat gezeigt, dass sie sich keinesfalls verstecken muss. Weder was das Sportliche noch was das Mannschaftsgefühl angeht. Mit diesen wertvollen Erfahrungen geht es jetzt wieder ins Training, um auch im kommenden Jahr wieder angreifen zu können.

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Foto 3: Abschlussfoto der glücklichen WG Braunschweig in der Wettkampfhalle der DHM Judo 2024.

Fotos und Text: Paola Onofaro

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