Bessere Patientenversorgung mittels 3D-Druck - Digitale Prozessketten zur additiven Herstellung von Orthesen

  • 27.02.20 09:10
  • Prof. Dr.-Ing. Andreas Ligocki

Laut Duden wird Gesundheit „als Zustand des kör­perlichen und/ oder geistigen subjektiven Wohl­befindens“ aufgefasst. Im Zuge des demographi­schen Wandels wird es in Kombination mit einer Komfortgesellschaft in den kommenden Jahren zu steigenden Anforderungen im Bereich der Ergo­no­mie kommen, wobei mit der Ergonomie auch steigende Erwartungen an die „Usability“ oder Gebrauchstauglichkeit geweckt werden.

Orthese-1-2019-11

Im Bereich des Gesundheitswesens, bzw. der Me­dizintechnik werden Arbeitgeber, Arbeit­nehmer oder Patienten, bzw. private Kunden im­mer häufi­ger nach optimal angepassten „ Mehr­wertlösun­gen“ im medizinischen Bereich verlan­gen. Diese Lösungen schreien nach Komplexi­tät, und Indivi­dualität, was unter herkömmlichen Bedingungen nur mit steigenden Kosten einher­gehen kann. Die additive Fertigung bietet Mög­lichkeiten, einen Mehrwert unter sinkenden oder mindestens gleichbleibenden Kosten anzubie­ten. Die Ge­brauchstauglichkeit wächst, der Zustand des kör­perlichen und/ oder geistigen Wohlbefinden steigt und somit auch die Gesund­heit.

...ganzen Artikel lesen

Quelle: additive - Magazin für generative Fertigung
Link zum Magazin

 

nach oben
Drucken