Forschung 

Zitat des Gründers des ersten FabLab, Neil A. Gershenfeld (MIT):

"How will we live, learn, work and play when anyone can make anything, everywhere?"

Die additive Fertigung, umgangssprachlich auch als „3D-Druck“ bezeichnet, wird zukünftig in unserer Gesellschaft nicht nur eine Randerscheinung bleiben, sondern als eine disruptive Technik neben Forschung, Wissenschaft und industrieller Anwendung auch die spätere Bevölkerung maßgeblich beeinflussen.

 

Herausforderungen der additiven Fertigung in der Zukunft

  • Wie wird unter diesen Gendergesichtspunkten insbesondere unsere ältere Gesellschaft auf diese neue Technologie reagieren können, wohingegen die jungen Menschen fast selbstverständlich mit der 3D-Druck-Technologie agieren?
  • Wie verhält es sich mit Urheberrechten und Garantiefällen, wenn ein Ersatzteil oder ein Produkt unbekannter Herkunft aus dem Internet zum Einsatz kommt, oder noch viel schlimmer, gar versagt? 
  • Wie müssen die Lehre und der Wissenstransfer auf diese neue Technologie abgestimmt werden?
  • Müssen unter Umständen die bisherigen Konstruktionsregeln und –richtlinien für die Industrie neu überdacht werden, da die Produktion nun von der Konstruktion bestimmt wird und nicht mehr die Konstruktion von der teilweise eingeschränkten Fertigungstechnik abhängig ist?

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