Eduard Pestel Institut für Systemforschung e.V.
Das Pestel Institut versteht sich als Forschungsinstitut und Dienstleister für Kommunen, Unternehmen und Verbände. Seit 40 Jahren unterstützen unsere Recherchen, Analysen, Befragungen und Modellrechnungen in den Themenbereichen Regionalwirtschaft, Wohnungsmärkte, Demographie / Kommunalentwicklung, Lebensqualität, Chancen-Risiken-Analyse und Stakeholder-Dialoge unterschiedliche Institutionen bei der Planung ihrer Marktaktivitäten und Investitionen. Zu unseren Auftraggebern zählen Regionen, Städte und Gemeinden, Ministerien, Banken und Sparkassen, Energieversorgungsunternehmen und weitere Unternehmen der Privatwirtschaft sowie Verbände.
Das Pestel Institut wurde infolge eines Weltmodells gegründet, das 1972 die Grenzen des Wachstums für den Planeten Erde aufzeigte. Eduard Pestel, der Gründer des Institutes, hatte für die Finanzierung der weltweit beachteten Studie gesorgt. Konkreter Anlass der Gründung des Institutes war die Definition und Berechnung eines Deutschlandmodells.
Die Denktradition in Systemen und Modell-Zusammenhängen führte zu wissenschaftlich fundierten und langjährig bewährten Rechen- und Denk-Modellen für die regionale Ebene. So gibt es Rechenmodelle für die regionale Bevölkerungs- und Wohnungsmarktentwicklung. Auch die positiven Wirkungen eines Unternehmens auf die regionale Wirtschaft (Wertschöpfung, Arbeitsplätze) können durch das Pestel Institut berechnet werden. Der Nutzen eines Unternehmens für die Lebensqualität wird mit einem Denkmodell abgeschätzt. Andere wirkungsorientierte Denkmodelle erlauben Chancen-Risiken-Analysen für die regionale oder unternehmerische Entwicklung, insbesondere für kleinere und mittlere Unternehmen. Denn die Sicherung eines Unternehmens durch die Vermeidung oder Verminderung von Risiken stärkt ebenfalls die Region. Für Forschungsprojekte wurde 2012 zusätzlich eine gemeinnützige GmbH gegründet, die Pestel Institut gGmbH.