Zum Start des Wintersemesters 2024/25 kommen neue Studierende an die Ostfalia. An ihren vier Standorten Wolfenbüttel, Wolfsburg, Suderburg und Salzgitter erwartet die Hochschule 2.230 Erstsemester. Am Montag, 23. September fanden die offiziellen Erstsemesterbegrüßungen statt.
1.120 der Studierenden haben sich für einen Studiengang in den Bereichen Elektro- und Informationstechnik, Informatik, Maschinenbau, Recht, Soziale Arbeit oder Versorgungstechnik am Campus Wolfenbüttel entschieden. Am Campus Wolfenbüttel hießen Ostfalia-Präsidentin Prof. Dr. Rosemarie Karger sowie die stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Wolfenbüttel, Elke Wesche-Möller, die neuen Studierenden herzlich willkommen.
Präsidentin Prof. Dr. Rosemarie Karger stimmte die Studienanfängerinnen und -anfänger in ihrem Grußwort auf die nun beginnende Zeit ein: „Jede und jeder einzelne von Ihnen ist jetzt Teil unserer Hochschul-Familie. Und wie jede Familie, haben auch wir Gewohnheiten und Werte, die wir leben und vermitteln wollen. Die Vision dieser Familie lautet: Wir lehren und forschen für eine nachhaltige und zukunftsfähige Gesellschaft.“
Die Erstsemesterveranstaltung im Audimax mischte kurze Vorstellungen der Zentralen Studienberatung sowie des Career Service der Ostfalia mit einem interaktiven Programm des Hochschulsports. Mit einem kurzen Quiz zu allgemeinen Sportfragen und zum Sportangebot der Ostfalia wurden die neuen Studierenden auf die vielfältige Auswahl an Kursen aufmerksam gemacht. Für den Allgemeinen Studierendenausschuss gab der Vorstand Lennard Wilhelm den Erstsemestern eine persönliche Empfehlung mit auf den Weg: „Als Studienanfänger wurde mir geraten, mir Zeit für mein Studium zu nehmen, mich immer wieder umzuschauen und so viele Vorlesungen wie möglich mitzunehmen. Nur so kann man die Chance nutzen und sich in seinem Studium selbst verwirklichen.“
Im Anschluss an die offizielle Begrüßung hatten die Erstsemester Gelegenheit, sich in Rundgängen auf dem Hochschulgelände zu orientieren. Verschiedene studentische Initiativen und Hochschuleinrichtungen präsentierten auf einem „Markt der Möglichkeiten“, wie man sich über das eigene Studienfach hinaus an der Hochschule aktiv engagieren kann. Hier stellten das Team „ wob-racing“, das RoboCup-Team „WF-Wolves“ sowie das Team des Ostfalia-Cups ihre Arbeit vor und freuen sich nun auf die Unterstützung der neuen Ostfalia-Studierenden.
Auch zu den Angeboten der Schreibwerkstatt, der Stabsstelle Personalentwicklung, Gesundheitsmanagement und Hochschulsport, des Studierendenwerks, der Kooperationsstelle Hochschule – Gewerkschaften, der „NachOs: Hochschultransformation – Nachhaltige Ostfalia“, des AStA und des Gleichstellungsbüros, sowie dem Angebot des Sprachzentrums und des Teams „FYI – for your integration“ konnten die neuen Studierenden vor Ort mehr erfahren.
Blick in das volle Audimax bei der Erstsemesterbegrüßung der Ostfalia Hochschule am Campus Wolfenbüttel. Foto: N.Zimmer
430 Studierende nehmen in diesem Tagen ihr Studium in einem der Bachelor- oder Masterstudiengänge der Fakultät Verkehr-Sport-Tourismus-Medien auf. Die neuen Studierenden wurden am Campus Salzgitter vom hauptberuflichen Vizepräsidenten für Personal und Finanzen der Ostfalia, Volker Küch, dem Dekan Prof. Dr. Harald Rau und Stefan Klein, Erster Bürgermeister der Stadt Salzgitter, herzlich willkommen geheißen.
Vize-Präsident Volker Küch stimmte die Studienanfängerinnen und -anfänger auf die nun beginnende Zeit ein. „Vielleicht mag am Anfang alles neu und viel erscheinen. Das ist es auch. Aber machen Sie sich darüber keinen Kopf: Sie werden sich hier schon ganz bald sehr gut zurechtfinden. Auf einige Dinge können Sie sich ganz sicher freuen: Sie werden ab heute neue Wege gehen und neue Wege entstehen lassen. Sie werden Neues entdecken und ausprobieren können. Und Sie werden neue Freunde fürs Leben kennenlernen.“
Prof. Dr. Harald Rau, Dekan der Fakultät Verkehr-Sport-Tourismus-Medien, sagte: „Studieren? Das heißt: Ganz viel Eigenverantwortung. Das macht Spaß und ist gleichzeitig anstrengend. Die Ostfalia in Salzgitter ist für Sie der beste Platz, um die Herausforderung anzunehmen. Hier arbeiten erfahrene Expertinnen und Experten, die exzellente Praxiserfahrung einbringen, leidenschaftlich lehren und an interessanten Dingen forschen. Und: Sie studieren an einer top ausgestatteten Hochschule, die Ihnen alle Möglichkeit bietet, sich zu entwickeln.“
Die Begrüßung bildete den Abschluss der Welcome Week, mit der die neuen Studierenden am Standort Salzgitter von der Fakultät gemeinsam mit dem Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) willkommen geheißen wurden.
In der Welcome Week, die ab dem 16. September startete, konnten die Erstsemester bei verschiedenen Veranstaltungen erste Kontakte knüpfen, den Campus erkunden und bereits Einiges rund um Hochschule und Studium erfahren. Zudem gab es am 20. September den Welcome Day, bei dem die studentischen Mentor*innen und der AStA ein vielfältiges Programm für die neuen Studierenden vorbereitet hatten. Nach dem persönlichen Austausch mit einem „Markt der Möglichkeiten“, vielen Spielen und Aktivitäten, wurde am Abend beim „Chill-Out“ gemeinsam gegrillt und gefeiert.
Blick von oben auf die Gäste des Welcome Days am Campus Salzgitter. Foto: Tonio Vakalopoulos
Am Campus Wolfsburg wurden die Erstsemester der Bachelor- oder Masterstudiengänge der Fakultäten Gesundheitswesen, Fahrzeugtechnik oder Wirtschaft am Ostfalia-Standort Wolfsburg willkommen geheißen. Hier starten 510 neue Studierende. Begrüßt wurden sie von Prof. Dr. Thomas Benda, Vizepräsident für Lehre, Studium und Weiterbildung sowie dem Standortbeauftragten Prof. Dr. Dirk Sabbert und Dennis Weilmann, dem Oberbürgermeister der Stadt Wolfsburg.
Vizepräsident Prof. Dr. Thomas Benda stimmte die Studienanfängerinnen und -anfänger in seinem Grußwort auf die nun beginnende Zeit ein. „Für Sie fängt heute ein neuer und wichtiger Teil Ihres Lebens an und ich freue mich, dass Sie dafür die Ostfalia ausgewählt haben. Das Schöne an einer Hochschule ist, dass nicht nur Sie hier für Ihre Zukunft lernen werden, sondern dass alle neuen Studierenden auch immer für frischen Wind sorgen.“
Nach der zentralen Begrüßung ging es für die neuen Studierenden in ihren Fakultäten mit gesonderten Informationen zu den einzelnen Studiengängen und Rundgängen über das Campusgelände weiter.
Begrüßten gemeinsam die Erstsemester am Campus Wolfsburg: (von links) Der Standortbeauftragte Prof. Dr. Dirk Sabbert, Dennis Weilmann, Oberbürgermeister der Stadt Wolfsburg, sowie Prof. Dr. Thomas Benda, Vizepräsident für Lehre, Studium und Weiterbildung der Ostfalia Hochschule.
170 Erstsemester haben sich für einen der Bachelor- oder Masterstudiengänge am Ostfalia Campus Suderburg entschieden. Bereits vor dem offiziellen Vorlesungsbeginn fanden am 21. September die Begrüßungs- und Einführungsveranstaltungen für die berufsbegleitenden Studierenden der Online-Studiengänge statt. Am Montag, 23. September, wurden dann die neuen Studierenden der Präsenzstudiengänge am Campus mit einem gemeinsamen Frühstück begrüßt, bei dem sie bereits erste Kontakte knüpfen konnten. Für die Hochschulleitung hieß Prof. Dr. Heinz-Dieter Quack, Vizepräsident für Forschung, Entwicklung und Technologietransfer die Erstsemester herzlich willkommen: „Ich gratuliere Ihnen herzlich zu Ihrem Studienplatz an der Ostfalia und möchte Sie ermuntern, auch immer wieder über den Tellerrand zu blicken. Wir möchten unseren Beitrag dafür leisten, dass sie in aktuellen Themen, wie zum Bespiel der Nachhaltigkeit und dem Klimaschutz oder dem gesellschaftlichen Wandel nicht nur bezogen auf Ihr Studienfach, sondern auch darüber hinaus mitreden und mithandeln können.“
In ihren Begrüßungsreden stimmten der Dekan der Fakultät Bau-Wasser-Boden, Prof. Dr. Thorsten Albers und die Dekanin der Fakultät Handel und Soziale Arbeit, Prof. Dr. Antje Baumgarten die Erstsemester auf den neuen Lebensabschnitt und die damit einhergehende Verantwortung ein. In Zeiten zunehmender globaler Herausforderungen stelle sich die dringende Frage, wie wir als Gesellschaft auf diese reagieren. Dabei gehe es nicht nur um kurzfristige Lösungen, sondern um nachhaltige Strategien, die uns langfristig helfen, Probleme zu bewältigen. „Wie reagieren wir auf das, was in den nächsten Jahrzehnten auf uns zukommen wird? Wir thematisieren viele dieser Herausforderungen hier im Rahmen unserer Module. Beispielsweise, wie eine nachhaltige Wasserwirtschaft aussieht oder wie Digitalisierung in die Problemlösung integriert werden kann. Sie sind also Teil der Lösung für die Herausforderungen, die in den nächsten Jahren auf uns zukommen. Wir müssen jetzt anfangen, damit umzugehen“, sagte Prof. Dr. Thorsten Albers und verwies darauf, wie wichtig es sei, heute die Weichen für die Zukunft zu stellen. Durch praxisorientierte Ansätze und die gezielte Förderung von Kompetenzen in zentralen Bereichen wie Nachhaltigkeit und Digitalisierung würden die neuen Studierenden den Grundstein dafür legen.
Zu Beginn eines neuen Lebensabschnitts sei es wichtig, die zahlreichen Möglichkeiten, die sich bieten, voll auszuschöpfen. „Willkommen an unseren zwei Fakultäten hier am Campus Suderburg. Wir freuen uns, dass Sie sich für uns entschieden haben. Ich möchte dazu aufrufen, dass Sie unsere Angebote nutzen. Schauen Sie gerne auch in andere Studiengänge rein. Wir haben insgesamt vier Standorte, die Sie sehr gerne besuchen können. Machen Sie das Beste aus Ihrer Studienzeit. Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit“, so Dekanin Prof. Dr. Antje Baumgarten.
Weitere Grußworte stammten vom stellvertretenen Landrat des Landkreis Uelzen, Andreas Dobslaw, dem Samtgemeindebürgermeister, Wolf-Dietrich Marwede, der Bürgermeisterin der Gemeinde Suderburg, Dagmar Hillmer und Gisela Baum von der Arbeitsgemeinschaft „Suderburger Wirtschaft in Aktion“. Einige der neuen Studierenden der Masterstudiengänge haben ihren Bachelorabschluss an einer anderen Hochschule absolviert und sich nun für die Fortführung ihres Studiums in Suderburg entschieden. „ Mich hat die Schwerpunktsetzung an der Fakultät Bau-Wasser-Boden überzeugt“, sagte Nikola Huil. „ Ich freue mich darauf, mein Wissen hier vertiefen und anwenden zu können“, so Huil weiter. Franziska Eberding wurde die Ostfalia Hochschule empfohlen und auch Hannah Rhaesa, die bereits an einem biotechnischen Ingenieurbüro arbeitet, nannte positive Erfahrungen und geknüpfte Kontakte zu Lehrenden und Studierenden an der Fakultät als Auslöser für ihre Studienwahl. Nach der Begrüßungs- und einer Infoveranstaltung zu den Themen Lerncoaching und Career Service, AStA (Allgemeiner Studierendenausschuss) und Fachschaftsrat fanden Campusführungen und das erste gemeinsame Grillen am Campus Suderburg statt.
Vor der offiziellen Begrüßung fand ein gemeinsames Ersti-Frühstück in der Mensa statt. Foto: Marie Ruhm
Ergänzend zu den zentralen Begrüßungen an den vier Standorten gibt es für die neuen Studierenden individuelle Einführungsveranstaltungen in ihren Fakultäten sowie eine Erstsemester-Website unter www.ostfalia.de/erstsemester/ mit allen wichtigen Informationen.