Mit der Übergabe des Förderbescheids im Dezember letzten Jahres ist die Machbarkeitsstudie zum WissensOrt Uelzen offiziell gestartet. Forschende vom Hochschulcampus Suderburg sowie Mitarbeitende aus Wissens- und Technologietransfer und ZEGI untersuchen, ob und in welcher Form ein Ort für Wissensaustausch, Bildung und Innovation in Uelzen entstehen kann.
Was ist ein WissensOrt?
In verschiedenen Städten wie Bonn, Wolfenbüttel oder Vechta/Cloppenburg gibt es bereits WissensOrte. Diese dienen als Begegnungsräume, in denen sich Bürgerschaft, Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung austauschen und voneinander lernen können. Doch wie sieht es in Uelzen aus? Besteht hier überhaupt Bedarf? Welche Themen sind für die Menschen und Organisationen in der Region relevant?
Befragung der Bürger:innen und Organisationen
Um diese Fragen zu beantworten, führt die Ostfalia Hochschule eine umfangreiche Befragung durch. Vom 3. März bis zum 15. April werden Unternehmen, Vereine, Institutionen sowie Bürgerinnen und Bürger eingeladen, ihre Meinungen und Ideen einzubringen.
"Unser Ziel ist es, wissenschaftlich fundiert zu erheben, ob ein WissensOrt für Uelzen gewünscht ist – und wenn ja, mit welchen inhaltlichen Schwerpunkten," erklärt Prof. Dr. Kirsten Wegner, Projektverantwortliche und Professorin für Logistikprozesse im Handel von der Fakultät H.
Warum ist das wichtig für Uelzen?
Die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie könnten eine wichtige Grundlage für zukünftige Stadtentwicklungsmaßnahmen sein. Ein WissensOrt könnte dazu beitragen, neue Impulse für Bildung, Forschung und Innovation in der Region zu setzen und Uelzen als attraktiven Standort zu stärken.
Jetzt mitmachen und die Zukunft mitgestalten!
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich an der Befragung zu beteiligen.
Die Online-Umfrage ist noch bis zum 15. April geöffnet.
Hier an der Umfrage teilnehmen: https://unipark.de/uc/wissensortuelzen/