Lehren und Lernen für die Zukunft: neue Kompetenzen, neue Didaktik, neue Orte?

  • 13.07.22 14:00
  • Vera Huber
  •   Salzgitter Suderburg Wolfenbüttel / Am Exer Wolfenbüttel Wolfsburg

Am 11. November 2022 findet die diesjährige Lehr-Lernkonferenz unter dem Titel „Lehren und Lernen für die Zukunft: neue Kompetenzen, neue Didaktik, neue Orte?“ statt. Sie bietet die Möglichkeit, miteinander in den Austausch über Lernen und Lehren zu treten und Impulse für neue Ideen und Entwicklungen zu erhalten. Organisiert wird sie als Gemeinschaftswerk im Kontext des Verbundprojekts „Future Skills.Applied“ (Futur.A) , an dem neben der Ostfalia Hochschule die weiteren fünf Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Niedersachsen beteiligt sind. Durch diesen hochschulübergreifenden Charakter wird es möglich, gute Ideen und gelingende Ansätze zwischen den Hochschulen zu teilen und neue Austauschmöglichkeiten zu gewinnen.

Die Lehr-Lernkonferenz findet im digitalen Format statt und steht allen interessierten Studierenden, Lehrenden und Mitarbeitenden der Verbundhochschulen offen

Weitere Informationen werden kontinuierlich auf der Webseite der Lehr-Lernkonferenz zur Verfügung gestellt.

 

Text: Ilona Stroucken

 

 

Zum Hintergrund:

Wie können Lehr- und Lernkonzepte so weiterentwickelt werden, dass Studierende bestmöglich auf die zukünftige digitalisierte Arbeits- und Lebenswelt vorbereitet sind? Dies ist Ziel des Verbundprojekts „Future Skills Applied“ (FUTUR.A), das von der Stiftung „Innovation in der Hochschullehre“ gefördert wird. Mitte Mai fand in Wolfenbüttel der erste „Synergie-Workshop“ des von der Ostfalia geleiteten Teilprojekts 3 „Lehr- und Lernorte vernetzen“ statt. Im Workshop ging es darum, Erfahrungen bei der digitalen Vernetzung von Lern- und Lehrorten auszutauschen und diese so weiterzuentwickeln, dass Lehrende von anderen Hochschulen und Fakultäten die Erfahrungen für ihre eigene Digitalisierung in der Lehre nutzen können.

Agenda_FUTUR_A

Die Agenda des Workshops.

Das Projekt „Future Skills.Applied“ oder kurz FUTUR.A beschäftigt sich unter anderem mit den Möglichkeiten, praktische Fertigkeiten mit Hilfe von digitalen Methoden zu vermitteln und zu schulen. Dabei kann es um den vollständigen Ersatz von konventionellen Lehrmethoden gehen, es werden aber auch didaktische Konzepte entwickelt, mit denen die konventionellen Methoden durch digitale Angebote unterstützt werden sollen. Im FUTUR.A-Projekt arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Fakultäten aus den sechs großen niedersächsischen Hochschulen in staatlicher Verantwortung zusammen: Neben der Ostfalia sind das die Hochschule Osnabrück, die Hochschule Emden/Leer, die Hochschule Hannover, die Hochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen (HAWK), die Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth (Jade Hochschule).

„Das Tolle an diesem Workshop war der deutlich spürbare Zusammenhalt und der unbedingte Wille zur hochschulübergreifenden Zusammenarbeit unter den Teilnehmenden. Wir sind ein großes Stück weitergekommen, die für das Berufsleben notwendigen praktischen Fertigkeiten unserer Studierenden mit Hilfe oder unterstützt von digitalen Methoden zu schulen und weiterzuentwickeln. Wenn Hochschulen für angewandte Wissenschaften gemeinsam an einem Strang ziehen, geht es in großen Schritten voran“ , sagte Prof. Dr. Susanne Stobbe, die Vizepräsidentin der Ostfalia für Lehre, Studium und Weiterbildung, zum Abschluss des Workshops.

Gruppe_FUTUR_A

Gruppenfoto der Teilnehmenden auf dem Campus "Am Exer" in Wolfenbüttel.

Text: Potempa/Stroucken
Fotografie: Ostfalia

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