11/2024
Bei den jährlichen Hochschulinformationstagen „Studium unter der Lupe“ wurde den zukünftigen Studierenden ein Einblick in die Inhalte unsere Bachelorstudiengänge gegeben.
Dabei fanden die Roboter des MRK-Labors am Institut für Produktionstechnik (IPT) großes Interesse, da die Roboter mittels logischer Benutzerführung selbst programmiert werden konnten und das Ergebnis sofort sichtbar wurde.
02/2024
Am 07. Februar 2024 fand der 13. Robotics Kongress auf dem Messe Gelände in Hannover mit ca. 150 Besuchern statt. Das Institut für Produktionstechnik (IPT) war dort mit einem Stand vertreten und hat das Roboternetzwerk Südostniedersachsen (RoboSON) vorgestellt.
Das Roboternetzwerk ist eine Plattform für die wichtigsten Akteure aus dem Bereich der Robotik und Automatisierung in der Region Südost-Niedersachsen, auf der sich Unternehmen ohne großen Aufwand und ohne finanzielle und/oder administrative Kosten mit regionalen und überregionalen Akteuren vernetzen können. Darüber hinaus dient die Plattform als Ideengeber für Automatisierungslösungen und innovative Projekte. Sie steht dabei jedem interessierten Unternehmen offen und ist mit keinerlei Verpflichtungen verbunden.
Die Ostfalia als Forschungseinrichtung kann dabei explizit auf die Interessenfelder der Teilnehmenden eingehen und ist offen für die Zusammenarbeit mit Unternehmen und dem Entwickeln von Projekten aus dem Arbeitsumfeld.
05/2023
Unter dem Motto „
Ein modularer Roboter zum Anfassen und Ausprobieren“ fand am 23.05.2023
nachmittags in der Ostfalia Lern- und Innovationsfabrik (OLIF) der zweite Praxisworkshop „Robotik
& Automatisierung“ statt.
Die Referenten Franziska Herrmann und Jan Ueckermann von der Firma Robco GmbH boten den
Teilnehmenden einen exklusiven Einblick in den Aufbau, die Programmierung und die Anwendung ihrer
modularen Roboter.
Das modulare Roboter-Kit bietet eine einfache und software-gestützte Automatisierungslösung
für die industrielle Fertigung. Innerhalb von wenigen Minuten lassen sich die Roboter zusammenbauen
und sind intuitiv zu programmieren. Die Teilnehmenden ließen sich diese Chance nicht entgehen und
programmierten fleißig.
Organisator des Praxisworkshops war das Projekt ReTraSON (Regionales Transformationsnetzwerk SüdOstNiedersachsen), das eine Plattform bietet, auf der sich Wirtschaft und Wissenschaft austauschen und Synergien schaffen können.
03/2023
Welche Potenziale in der Robotik und
Automatisierung lassen sich für Unternehmen identifizieren und nutzen?
Diese und andere Fragestellungen wurden im Auftaktworkshop des Regionalen
Transformationsnetzwerks SüdOstNiedersachsen (ReTraSON) in seinem TransformationsLab „Robotik &
Automatisierung“ gemeinsam mit der Ostfalia Lern- und Innovationsfabrik (OLIF) und rund 30
regionalen und überregionalen Teilnehmenden aus Wirtschaft und Wissenschaft diskutiert.
Zu Beginn gab Herr Prof. Dr.-Ing. Holger Brüggemann von der OLIF einen spannenden Einblick in die Möglichkeiten und Potenziale der industriellen Robotik – schnellere und einfachere Bedienung und Programmiermöglichkeiten von Roboter, KI unterstütze Roboter, Clouds in der Robotik, Simulation und digitale Planungsmöglichkeiten sowie der Boom der Servicerobotik sind nur einige der aktuellen Entwicklungen und Trends.
In den anschließenden Arbeitsgruppen haben die Teilnehmenden konkrete Themen benannt, die sie beschäftigen und sich über die weitere Zusammenarbeit abgestimmt. Im Zuge der Veranstaltung wurde ein Roboternetzwerk gegründet, das sich regelmäßig trifft, zu aktuellen Themen informiert und den Austausch der Teilnehmenden ermöglicht.
Interessenten können sich gerne melden und an dem Netzwerk teilnehmen.
Kontakt über Herrn Daniel Reupke (da.reupke@ostfalia.de).
01/2021
Im Rahmen der ADAPTIVE 2020 (The Twelfth International Conference on Adaptive and Self-Adaptive Systems and Applications) wurde ein Forschungsbeitrag von M. Eng. Hendrik Poschmann, gemeinsam mit Prof. Dr.-Ing. Holger Brüggemann und Prof. Dr.-Ing. Daniel Goldmann (IFAD, TU Clausthal) mit einem „ Best Paper Award“ ausgezeichnet.
Die Forschungsarbeit mit dem Titel „ Robot Cognition in Disassembly - Advanced Information Processing for an Adaptive Dismantling Ecosystem“ befasst sich mit der technischen Konzeption einer Entscheidungseinheit für Verwertungsoptionen im Rahmen der selektiven Demontage. Der Fokus liegt dabei auf der Nutzung eines Informationsmodells innerhalb des Ökosystems Kreislaufwirtschaft, um individuelle Entscheidungen für die Produktverwertung direkt im Demontageprozess auf Grundlage von sensorischen und lebenszyklusbezogenen Daten zu Treffen.
Der Beitrag ist ein Teilergebnis des Forschungsprojektes Recycling 4.0.
Im Folgenden finden Sie die Link zur Veröffentlichung.
08/2020
MRK-Demontagezelle in Betrieb genommen
Am Institut für Produktionstechnik wurde im Rahmen des Forschungsprojektes Recycling 4.0 eine Roboterzelle zur automatisierten Demontage von Elektrofahrzeugbatterien in Betrieb genommen.
An dem Prototypen werden Versuche durchgeführt, um die informationsbasierte Verknüpfung von Lebenszyklusdaten und Maschinenebene im Bereich der Demontage zu untersuchen.
Ziel des Forschungsvorhabens ist eine Analyse der Potenziale für Automatisierungstechnik im Bereich Kreislaufwirtschaft.
04/2019
Hannover Messe: IPT veröffentlicht Leitfaden Energieeffiziente
Roboterprogrammierung
Das Institut für Produktionstechnik (IPT) der Ostfalia veröffentlicht auf der Hannover Messe den in Zusammenarbeit mit Volkswagen entstandenen Leitfaden Energieeffizienter Roboterbetrieb. Der Leitfaden stellt Maßnahmen vor, um in der Industrie bis zu 30 % Energie gegenüber dem herkömmlichen Einsatz von Industrierobotern einzusparen.
Für weitere Informationen stehen wir gerne zur Verfügung.
02/2019
Roboterschulung in Kooperation mit dem KUKA-College Braunschweig
Wie auch schon im vergangenen Jahr, hat das Institut für Produktionstechnik eine viertägige Roboter-Schulung in Kooperation mit dem KUKA-College in Braunschweig angeboten. Die Theorie wurde dabei am IPT durchgeführt, bevor es zum zweitägigen Praxisteil an das KUKA College nach Braunschweig ging.
Der Kurs „Roboterprogrammierung 1“ für die KR C4 Steuerung wird zu studentenfreundlichen Preisen als Zusatzangebot zur Lehrveranstaltung „Handhabungs- und Montagetechnik“ angeboten.
Am Ende der Schulung stand der Erwerb eines KUKA-Zertifikates über die grundlegenden Fähigkeiten zum Programmieren eines KUKA-Robotersystems.
Erstmalig waren unter den 8 Studierenden auch 3 Studierende der Fakultät E-Technik, die im Rahmen fakultätsübergreifender Zusammenarbeit im Bereich Robotik sowohl das Labor „Handhabungs- und Montagetechnik“ als auch die Schulung besucht haben.
Das Institut für Produktionstechnik plant, diesen Kurs auch zukünftig in der vorlesungsfreien Zeit als Zusatzangebot anzubieten.
02/2019
IPT erweitert sein MRK-Lab um den LBR iiwa von KUKA
Das Labor für Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK-Lab) des Instituts für Produktionstechnik an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften hat einen neuen Roboter im Portfolio. Mitte Februar wurde der LBR iiwa der Firma KUKA in Betrieb genommen (mitte). LBR steht für "Leichtbauroboter", iiwa für "intelligent industrial work assistant".
Der iiwa ist ein sogenannter kollaborierenden Roboter mit 7 Achsen, einer max. Traglast von 14 kg und einer Reichweite von 820 mm. Dank Gelenkmomenten-Sensoren erkennt der LBR iiwa Kontakte sofort und reduziert Kraft wie Geschwindigkeit sogleich. Sensible Bauteile handhabt er durch die Positions- und Nachgiebigkeits-Regelung ohne Scher- und Klemmstellen.
Durch die Verwendung eines „Medien-Flansch Touch elektrisch“ wird zudem eine Handführung des Roboters ermöglicht. Die auf JAVA basierende Systemsoftware KUKA Sunrise.OS bringt eine vielseitige Programmierung mit sich und unterscheidet sich damit von den bisherigen Robotersystemen. Diese Neuheiten bringen zum einen Herausforderungen, vor allem aber umfangreiche Chancen und Möglichkeiten für kommende Forschungsvorhaben und studentische Projekte mit sich.
Ausstattung des MRK-Labs am IPT: UR10, KUKA iiwa, Franka Emika
11/2018
Übergabe Roboter mit RID an das DLR
Am 26. November 2018 erfolgte die Übergabe des am Institut für Produktionstechnik (IPT) entwickelten Robot Input Devices (RID) an das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR).
Das Projekt RID umfasste die Entwicklung eines 6-Achsen-Roboters im Maßstab 1:10. Dieser wurde mit Sensorik ausgestattet, welche die aktuellen Rotationswinkel der Achsen über eine Schnittstelle an den Rechner überträgt.
Ziel der weiteren Forschung ist die Steuerung eines realen Roboters über dieses Eingabegerät.
11/2018
Ostfalia Hochschule und ITK Engineering forschen gemeinsam an der Entwicklung eines
Roboterassistenten für Pflegepatienten
An der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften in Wolfenbüttel hat das Kick-off-Meeting zum Start des Projektes „PersonA-PP – Persönliche Assistenz für Patienten in der Pflege“ stattgefunden. Das Projekt wird mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung sowie des Landes Niedersachsen gefördert und hat eine geplante Laufzeit von drei Jahren. Ziel des Projektes, das die Ostfalia unter der Projektleitung von Professorin Dagmar Meyer, Fakultät Elektro- und Informationstechnik, zusammen mit der ITK Engineering GmbH am Standort Braunschweig durchführt, ist die Entwicklung eines Roboterassistenten für Pflegepatienten. ITK Engineering ist ein internationales Technologieunternehmen, das sich auf die Software- und Systementwicklung, unter anderem im Bereich Medizintechnik und Robotik, spezialisiert hat.
zur gemeinsamen Pressemitteilung der Ostfalia Hochschule und der ITK Engineering
10/2018
Innovationstag Leichtbauroboter
Das Institut für Produktionstechnik hat erstmals für die VW Akademie in Wolfsburg einen „ Innovationstag Leichtbauroboter“ veranstaltet.
Ziel dieser Veranstaltung war es, Planern aus dem Werk Wolfsburg einen Überblick über die Technologie sowie über die Vorgehensweise zur Planung von Leichtbaurobotern zu vermitteln. In theoretischen Modulen sowie praktischen Versuchen an verschiedenen Robotern im MRK-Labor des IPT konnten die Teilnehmer den Stand von Wissenschaft und Technik erleben und einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen erhalten.
07/2018
Digitalisierung am IPT
Niedersachsens Minister für Wissenschaft und Kultur, Björn Thümler, besuchte im Rahmen seiner Sommerreise durch Niedersachsen die Ostfalia am Campus Wolfenbüttel. Im Fokus dieses Besuches stand das Thema „ Digitalisierung in Forschung, Lehre und Transfer“.
Am Institut für Produktionstechnik informierte er sich über den aktuellen Stand der Forschung zum Thema Mensch-Roboter-Kooperation (MRK).
02/2018
Roboterschulung in Kooperation mit KUKA-COLLEGE
Das Institut für Produktionstechnik hat im Februar 2018 erstmalig eine viertägige Roboter-Schulung in Kooperation mit dem KUKA-College in Braunschweig angeboten.
Bei dieser Schulung handelt es sich um die „Roboterprogrammierung 1“ für KRC4-Steuerungen. Dieser Kurs wurde als Zusatzangebot zu der Lehrveranstaltung „Handhabungs- und Montagetechnik“ angeboten.
Ziel der Schulung war der Erwerb des KUKA-Zertifikats über die grundlegenden Fähigkeiten zum Programmieren eines KUKA-Robotersystems zu geringen Kosten für jeden Teilnehmer.
Das Institut für Produktionstechnik plant, diesen Kurs auch zukünftig in der vorlesungsfreien Zeit als Zusatzangebot anzubieten.
01/2018
IPT nimmt Roboter "Panda" von FRANKA in Betrieb
Am Institut für Produktionstechnik an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften wurde der Roboter „Panda“ der Firma Franka in Betrieb genommen.
Der mit dem Deutschen Zukunftspreis 2017 ausgezeichnete kollaborative Roboter ist für unterschiedlichste Aufgabenbereiche in der Automatisierungstechnik geeignet, wie z.B. das Bestücken und Bedienen von Maschinen, Zusammensetzen von Baugruppen, Messen und Prüfen von Qualitätsmerkmalen und Handhaben von unterschiedlichsten Bauteilen.
Das konzipierte Robotersystem ist für eine Kooperation mit dem Menschen ausgelegt. Durch den Einsatz von empfindlichen Sensoren in allen Achsen lässt er sich sehr feinfühlig bedienen und bleibt selbst bei leichtem Kontakt stehen. Dadurch ist ein Einsatz in der Produktion auch ohne trennende Schutzeinrichtungen möglich.
Die Programmierung des Roboters erfolgt über visuelle Funktionsbausteine (Apps). Diese unterscheiden sich je nach Anwendung voneinander, wie z.B. „Joint Motion (achsspezifisches Verfahren)“, „Cartesian Motion (Verfahren in kartesischen Koordinaten)“, „Wait (Warten)“ und „Grasp (Greifen)“. Die Apps können dann zu einem vollständigen Programm individuell zusammengesetzt werden. Durch diesen intuitiven Aufbau der Programmieroberfläche lässt sich das System sehr schnell beherrschen. Über ein webbasiertes Cloudsystem lassen sich zudem mehrere Roboter miteinander vernetzen.