Brennpunkt ist nicht gleich Brennpunkt?! Eine multiperspektivische Betrachtung von Selbst- und Fremdwahrnehmungen von Schulen in sozial deprivierter Lage

Förderung durch:  Wübben Stiftung Bildung  

 
Projektlaufzeit: 01.01.2024 - 31.12.2025
 
Projektleitung Ostfalia: Prof. Dr. Björn Hermstein
 
ProjektpartnerIn: Ruhr-Universität Bochum (Dr. Denise Demski)
 
 
 

Zusammenfassung

In jüngerer Zeit hat sich auch in Deutschland ein verstärktes Interesse an Schulen in deprivierter Lage entwickelt. Diese werden mit verschiedenen Schlagworten wie z. B. „Schulen in schwieriger Lage“ oder auch „Brennpunktschulen“ betitelt, welche Schulen darunter zu verstehen sind, bleibt jedoch meist diffus. Zudem können Selbst- und Fremdwahrnehmungen variieren und während einige Schulen auch in der Öffentlichkeit als Brennpunktschulen etikettiert werden, trifft dies auf andere Schulen trotz vergleichbarem Standorttyp nicht zu.
In einer Ruhrgebietskommune geht das Vorhaben multimethodisch und multiperspektivisch der Frage nach dem Verhältnis von Selbst- und Fremdwahrnehmungen von ausgewählten Grund- und weiterführenden Schulen nach. Dazu geben Presseberichte, Daten der Schulstatistik sowie Expert:inneninterviews mit der Schulaufsicht und dem Schulträger Hinweise auf die Fremdwahrnehmung, während zur Erfassung der Selbstwahrnehmung (Gruppen-)Interviews mit verschiedenen Akteur:innen aus der Schulpraxis geführt werden.
 
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