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Labore im Institut für Mechatronik

Elektrische Antriebe

Labor für Elektrische Antriebstechnik


Verantwortlicher
Prof. Dr.-Ing. R. Roskam

 


Bereich: 
Mechatronik, Raum CU13

Das Labor Elektrische Antriebe ist räumlich ein Teil des Laborbereichs Mechatronik.
Mit Hilfe von Selbstlernprogrammen und den Versuchsaufbauten für den Gleichstrommotor und den Asynchronmotor können die Studierenden im Grundstudium die Funktion und Charakteristika der unterschiedlichen Antriebe analysieren.

Zugang zum Labor

Das Labor verfügt über ein elektronisches Schließsystem, so dass für die Veranstaltung angemeldete Studierende über ihre Ostfalia-Card jederzeit (24/8) Zugang zum Selbststudium haben.

 

Informationen zu den Lehrinhalten finden Sie in den Modulhandbüchern.

Informationen wie Vorlesungs- und Laborunterlagen, Klausuren, Übungsaufgaben, etc. finden Sie unter Stud.IP

Elektrotechnik

Labor für Elektrotechnik und Elektronik


Verantwortlicher
Dipl.-Ing. B. Zemmiri 

 

Durchführender
Dipl.-Ing. B. Zemmiri 

 

 

Überblick

Das Labor Elektrotechnik im 2. Semester ist mit  sechs Arbeitsplätzen ausgestattet.

In den Versuch werden die theoretischen Grundlagen aus der Vorlesung Elektrotechnik vermittelt. Der Inhalt der Experimente vermittelt den messtechnischen Umgang mit verschiedenen Geräten und Schaltungen der Elektrotechnik.

Die Gruppen der Studierenden arbeiten zu  zweit an einem Versuchsstand und werden interaktiv mit einem computergestütztes Trainings- und Experimentiersystem durch die verschiedene Themen angeleitet.

ET-Labor

Laborraum G009 – Elektrotechnik

 

Lehrinhalte

Das Labor für Elektrotechnik vermittelt im 2. Semester des Bachelorstudiums Maschinenbau Grundkenntnisse in Elektrotechnik und wird von der Lehrkraft Dipl.-Ing. Bensenouci Zemmiri geleitet.

Eine kurze Beschreibung der Experimente soll den Studierenden ein Überblick über die vier Versuchsdurchführungen geben.

Aufbau-LN

Verwendeter Versuchsaufbau (Firma Lucas-Nülle)

 

Beschreibung der einzelnen Versuche

Versuch 1: Multimeter

  • Messungen mit Gleichspannung und Wechselspannung
  • Spannungsmessbereiche bei Phasenanschnitt
  • Gleichstrom, Wechselstrom und direkte Widerstandsmessung
  • Durchgangsprüfung,  Diodenmessung
  • Messung an unbekanntem Netzwerk

 

Versuch1-PC

Versuch 1: Darstellung auf dem PC

 

Versuch 2: Gleichstromtechnik I

  • Einfacher Stromkreis
  • Spannungsmessung im einfachen Stromkreis
  • Strommessung im einfachen Stromkreis
  • Ohmsches Gesetz
  • Reihenschaltung von Widerständen
  • Parallelschaltung von Widerständen
  • Leistungsmessung
Versuch2-PC

Versuch 2: Darstellung auf dem PC

 

Versuch 3: Gleichstromtechnik II

  • Belasteter und unbelasteter Spannungsteiler
  • Spannungsteiler mit Potentiometer
  • Brückenschaltung
Versuch3-PC

Versuch 3: Darstellung auf dem PC

 

Versuch 4: Gleichstromtechnik III

  • Statische Kennlinie NTC
  • Zeitverhalten NTC
  • Kaltwiderstand PTC
  • Temperaturverhalten PTC
  • Schaltschwelle PTC
  • Hell‐ und Dunkelwiderstand LDR
  • Schaltverhalten einer LDR-Schaltung
  • Schaltschwelle einer LDR-Schaltung
  • Spannungsabhängiger Widerstand VD

 

Versuch4-PC

Versuch 4: Darstellung auf dem PC

 

 

Informationen zu den Lehrinhalten finden Sie in den Modulhandbüchern.

Informationen wie Vorlesungs- und Laborunterlagen, Klausuren, Übungsaufgaben, etc. finden Sie unter Stud.IP

Embedded Systems

Labor für Embedded Systems - E-Kart


Verantwortlicher
Prof. Dr.-Ing. R. Roskam

 

Bereich: Elektrische Antriebe, Raum CU13

Im Labor Embedded Systems lernen die Studierenden des Masterstudiengangs „System Engineering“ am Beispiel eines elektrisch angetriebenen Karts (EKart) die Funktion von Teilsystemen (Elektrische Antriebssteuerung, Batteriemanagement, Fahrzeugrechner) sowie das Zusammenwirken der Teilsysteme in einem Gesamtsystem. Die Vernetzung der Teilsysteme erfolgt über den CAN-Bus.

Darüber hinaus steht ein mechatronischer Hardware-in-the Loop-Testaufbau mit elektrischen Servoantrieben als Lastsimulation zum Test des Gesamtsystems zur Verfügung.

Ausstattung

  • Matlab/Simulink/Control Desk
  • Fahrzeugführungsrechner auf RCP-Basis MikroAutoBox
  • Fahrzeugführungsrechner auf Basis STM32
  • Batteriemanagement auf Basis Mikrocontroller Fujitsu 32Bit
  • Motorsteuerung Sevcon Gen4 mit Konfigurationssoftware DVT
  • Antriebsmotoren 2 x PMS 120 (48V, 20 Nm, 5,5 kW)
  • CAN-Interface mit PCAN-Explorer
  • Entwicklungsumgebung IDE für Mikrocontroller (STM und Fujitsu)
  • Hil-Lastsimulation 2 x Lenze Asynchron-Servomotor MCA 19S35 (390V, 36 Nm, 13,2 kW) mit 9400 Servoumrichter, Drehmomentmesswelle und MikroAutoBox zur Fahrzeugsimulation

 

 

Informationen zu den Lehrinhalten finden Sie in den Modulhandbüchern.

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Fahrzeugmechatronik

Labor für Fahrzeugmechatronik


Verantwortliche
Prof. Dr.-Ing. X. Liu-Henke

 

 

Überblick

Die Fahrzeugentwicklung ist geprägt durch die Zunahme mechatronischer Systeme sowohl zur Erhöhung der Sicherheit als auch der Fahrdynamik und des Komforts. Beispiele solcher Systeme sind die Abstandsregelung Active Cruise Control (ACC) zur Einhaltung eines gewünschten Fahrzeugabstands oder der Park-Lenk-Assistent (PLA), der das Lenken eines Fahrzeugs beim Parken übernimmt.

Die Entwicklung eines komplexen mechatronischen Systems bedarf einer ganzheitlichen modellbasierten Methode. Diese Entwicklungsmethode wird am Beispiel des Reglerentwurfs für ein Steer-by-Wire System von den Studierenden im Labor für Fahrzeugmechatronik praktiziert. Dabei wird der von den Studierenden modellbasiert entworfene Regler von Model-in-the-Loop (MiL) über Software-in-the-Loop (SiL) bis hin zu Hardware-in-the-Loop (HiL) erprobt.

HiL-Einrad

HiL-Prüfstand eines Einradmoduls

 

Für die HiL-Erprobung unter Echtzeitbedingungen stehen 6 Einradmodul-Prüfstände mit Echtzeithardware der Fa. dSPACE zur Verfügung, an denen die Teilnehmer in kleinen Gruppen von etwa 2 Personen direkt arbeiten können. Diese Bedingungen ermöglichen eine sehr praxisorientierte Ausbildung aller Laborteilnehmer.

Im Labor wird zunächst die Quer- und Lenkdynamik eines Fahrzeugs als DGL, Übertragungsfunktion und in der Zustandsdarstellung modelliert und in MATLAB/Simulink implementiert. Das Modell wird danach im Zeit- und Frequenzbereich analysiert.

Anhand des Lenkungsmodells wird eine Kaskadenregelung für eine gewünschte kontrollierte Dynamik entsprechend den Anforderungen an die Regelung modellbasiert entworfen und als MiL erprobt. Anschließend wird mit dem Real-Time-Workshop (RTW) und dem Real-Time-Interface (RTI) der C-Code des Regelalgorithmus’ generiert und als SiL und danach als HiL am Einradmodul-Prüfstand getestet. Dabei wird als Echtzeithardware das DS1104 R&D Controller Board der Fa. dSPACE verwendet.

Neben der mechatronischen Entwicklung liegt ein weiterer Schwerpunkt des Labors in der Einführung in die Bedienung der dSPACE-Entwicklungsumgebung. Zur Steuerung des Echtzeitprozesses wird ein graphisches User-Interface in der Software ControlDesk erstellt, die als Schnittstelle zur Echtzeithardware dient.

Das Labor für Fahrzeugmechatronik findet im Rahmen des Wahlpflichtmoduls Fahrzeugmechatronik statt. Das gesamte Modul wird von Prof. X. Liu-Henke gelehrt.

 

 

Informationen zu den Lehrinhalten finden Sie in den Modulhandbüchern.

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Fluidische Antriebe

Labor für Fluidische Antriebstechnik


Verantwortlicher
Prof. Dr.-Ing. R. Roskam

 
Bereich: 
Hydraulik, Raum CU06

 

 

Informationen zu den Lehrinhalten finden Sie in den Modulhandbüchern.

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Informatik

Labor für Informatik
Industrial Internet of Things Lab


Verantwortlicher
Prof. Dr.-Ing. M. Strube

Bereich: Mechatronik, Raum A063 

 

Das Labor für Informatik bietet den Studierenden die Möglichkeit zur Anwendung der in den Grundlagenvorlesungen zur Informatikerlangten Kenntnisse an praktischen Beispielen aus dem Maschinenbau. Dazu stehen direkt im Labor verschieden Systeme für die angewandte Programmierung vom humanoiden Roboter NAO, über eine Fabriksimulation und ein rotatorisches inverses Pendel bis hin zu mit Sensoren ausgestatteten funkferngesteuerten Fahrzeugen zur Verfügung.

NAO
Abbildung 1: NAO (Quelle https://www.softbankrobotics.com/us/nao)

fabriksim

Abbildung 2: Fabriksimulation  (Quelle https://www.fischertechnik.de)

Ford
Abbildung 3: RC-Car (Quelle http://www.conrad.de)

  Pendel

Abbildung4: RotatorischesPendel  (Quelle http://www.ni.com)

 

Des Weiteren wurden verschiedene Maschinen aus dem Fertigungsbereich der Ostfalia mit zusätzlichen Sensoren ausgestattet, wodurch die Studierenden im Rahmen der Laborveranstaltungen Aufgaben aus dem Bereich der Prozessdatenauswertung und der Prozessdatenvisualisierung bearbeiten können.

  DGX Station

Abbildung 5: DGX-Station (Quelle http://www.nvidea.com)


Das Labor für Informatik beherbergt zugleich das Industrial Internet of Things Lab, welches den Studierenden die Möglichkeit bietet, Projekte im Umfeld des Industrial Internet of Things zu bearbeiten. Dazu stehen verschiedenste Smarte Sensoren zur Verfügung, die projektbezogen zur Messdatenerfassung, -vorverarbeitung (Egde-Computing) und -übertragung mithilfe von IoT-Funktechnologien eingesetzt werden können. Darauf aufbauend können Studierende ergänzend zu den Vorlesung Cyber-Physical-Systems und Methoden der Künstlichen Intelligenz Ansätze aus dem Bereich des Knowledge Discovery in Database und des Machine Learnings an praktischen Beispielen erproben. Ein besonderes Highlight stellt der speziell für das Training Künstlicher Neuronaler Netze entwickelte Hochleistungsrechner „DGX-Station“ der Firma NVIDEA dar.


Das Industrial Internet of Things Lab bildet zugleich die Forschungsplattform der Professur für Steuerungstechnik und Informatik.
Zu den Arbeitsschwerpunkten gehören:

  • Industrial Internet of Things
  • Smart Sensors
  • Edge-Computing mithilfe von KI
  • Predictive Maintenancemithilfe von KI
  • Retrofitting von Bestandsanlagen
  • Machine-Monitoring

 

 

Informationen zu den Lehrinhalten finden Sie in den Modulhandbüchern.

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Mechatronik

Labor für Mechatronik

Verantwortlicher
Prof. Dr.-Ing. R. Roskam

 

Bereich: Mechatronik, Raum CU12

 

Beschreibung

Mechatronische Systeme bestehen aus mehreren Teilsystemen, die dem Bereich der Informatik, der Elektronik und der Mechanik zugeordnet sind. Die Mechanik stellt üblicherweise das zu regelnde Teilsystem dar, während die Elektronik gemeinsam mit den Sensoren und Aktoren die Schnittstelle zum Teilsystem Regler abbildet. Der Regler existiert als Software auf einem Mikrocontroller und repräsentiert damit den Bereich der Informatik.

Die Entwicklung Mechatronischer Systeme muss die hohe Komplexität der Systeme berücksichtigen, insbesondere vor dem Hintergrund immer kürzer werdender Entwicklungszeiten. Diese Anforderungen werden durch das Vorgehensmodell der Mechatronischen Systementwicklung berücksichtigt.

Vorgehensmodell der Mechatronischen Systementwicklung.

Das zu entwickelnde Gesamtsystem wird zunächst in Form eines mathematischen Modells auf einem Rechner simuliert. Nach erfolgreicher Simulation wird ein Teil des System aus der Simulation mit Hilfe von Rapid Prototyping Systemen in die Praxis umgesetzt und erprobt. Parallel dazu beginnt die Programmierung des Mikrocontrollers der Steuerung. Auf der rechten Seite des Vorgehensmodells ist die Validierung der Software, des Systems sowie die abschließende Applikation des Gesamtsystems vorgesehen.

Raum G007

  • Matlab/Simulink zur Modellbildung und Simulation
  • DS1103, ControlDesk der Firma dSpace zum Rapid Control Prototyping
  • CASE-Tools EasyCode und C-Compiler zur Programmierung der 32-Bit Mikrocontroller
  • Debugger für die Mikrocontroller zur Durchführung des Softwaretest
  • Versuchsaufbau zur Drehzahlregelung eines Gleichstrommotors zum Systemtest
  • CAN-Interface mit Parametrier- und Messsoftware zur Applikation des Systems
 

Raum G006

 

Versuchsaufbau Hydraulikventil

Magnet

 

Versuchsaufbau Synchronmotor

GSM

 

Versuchsaufbau Scrittmotor

Schrittmotor

 

Versuchsaufbau Levitation

Levi

 

 

 

Einsatz von Tools im Mechatronischen Entwicklungsprozess

 

Folgende Veranstaltungen werden im Labor für Mechatronik durchgeführt

  • Elektrische Antriebe
  • Mikrocontroller
  • Entwicklungsprozess mechatronischer Systeme
  • Mechatronische Antriebe

Darüber hinaus wird das Labor intensiv zur Durchführung von Forschungsprojekten genutzt.

Zugang zum Labor

Das Labor verfügt über ein elektronisches Schließsystem, so dass für die Veranstaltung angemeldete Studierende über ihre FHcard jederzeit (24/8) Zugang zum Selbststudium haben.

 

 

Informationen zu den Lehrinhalten finden Sie in den Modulhandbüchern.

Informationen wie Vorlesungs- und Laborunterlagen, Klausuren, Übungsaufgaben, etc. finden Sie unter Stud.IP

Messtechnik

Mikrocontroller

Labor für Mikrocontrollertechnik


Verantwortlicher
Prof. Dr.-Ing. R. Roskam

 

 


Bereich: 
Mechatronik, Raum CU12

 

Informationen zu den Lehrinhalten finden Sie in den Modulhandbüchern.

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Regelungstechnik

Labor für Regelungstechnik


Verantwortliche
Prof. Dr.-Ing. X. Liu-Henke

 

 

Die Regelungstechnik wird zur gezielten Beeinflussung dynamischer Prozesse angewandt. Damit wird Systemen ein gewünschtes kontrolliertes Verhalten aufgeprägt, was zu verbesserten oder sogar zu neuen Funktionen führt.

In der Grundlagenvorlesung wird der modellbasierte Reglerentwurf für lineare, zeitinvariante und  kontinuierliche Systeme gelehrt. Die dort erworbenen Kenntnisse und Methoden werden im Labor für Regelungstechnik von den Studierenden praxisnah umgesetzt.

In kleinen Gruppen führen die Studierenden folgende vier Versuche durch:

  • Das physikalische Modell einer Verladebrücke, welches die Dynamik des mechanischen Systems repräsentiert, wird hergeleitet, linearisiert und in MATLAB/Simulink in Form von Übertragungsfunktionen und DGLn implementiert. Es erfolgt eine Analyse im Zeitbereich (Sprungantwort) und eine Untersuchung der Pol- und Nullstellen des Systems. Das mathematische Modell dient als Grundlage zur modellbasierten Reglerauslegung mit dem Ziel einer hohen stationären Positioniergenauigkeit und einer guten Verfahrdynamik bei hinreichender Dämpfung der unerwünschten Greiferschwingung.
  •  Es erfolgt eine Implementierung, Erprobung und Untersuchung modellbasiert entworfener Regler am Hardware-in-the-Loop (HiL)-Prüfstand der Verladebrücke. Der Prüfstand besteht aus einem Linearantrieb mit einem daran aufgehängten Pendel zur einfachen Nachbildung einer Verladebrücke. Für eine effiziente Reglererprobung wird Rapid-Control-Prototyping (RCP) Hardware der Firma dSPACE verwendet. Auf Basis des mathematischen Modells der Verladebrücke werden Regler nach dem Prinzip der Kompensation der langsamsten Streckenzeitkonstanten entworfen, erprobt und hinsichtlich Dynamik und Schwingungsverhalten miteinander verglichen. Dazu werden Messungen im Zeitbereich durchgeführt.
Ladebrücke

HiL-Prüfstand Verladebrücke

 
  • Für einen Mehrkoordinatenantrieb soll für eine Achse eine Lageregelung experimentell mittels Rapid-Control-Prototyping (RCP) Hardware ermittelt werden. Der Antrieb besteht aus einem Gleichstrommotor, der über eine elastische Kupplung mit einer Kugelumlaufspindel zur Erzeugung der translatorischen Bewegung des Aufbaus verbunden ist. Zunächst wird das passive Verhalten der Regelstrecke messtechnisch ermittelt und analysiert. Sodann werden P-Regler mit unterschiedlicher Verstärkung erprobt und die Auswirkungen auf die Dynamik und stationäre Genauigkeit untersucht. Darüber hinaus werden PI-Regler angewendet und die Veränderungen zum P-Regler messtechnisch aufgezeigt. In der Nachbereitung werden die theoretischen Erwartungen der Laborvorbereitung mit den praktischen Erfahrungen aus der Labordurchführung verglichen.
Mehrkoordinaten

Mehrkoordinatenantrieb

 
  • Am Wasserstandsregelkreis wird die Füllhöhe geregelt. Zur Erzielung einer gewünschten Dynamik werden dazu in der Laborvorbereitung die notwendigen Regelparameter modellbasiert bestimmt. Die ausgelegten Regler werden im Labor unter Nutzung eines Rapid-Control-Prototyping (RCP)-Systems der Fa. dSPACE implementiert und erprobt. Neben einer RCP-Hardware erfolgt auch eine Erprobung mit einem Industrieregler. In der Nachbereitung sind die Abweichungen zwischen Theorie und Praxis zu untersuchen.
Wasserstand

Prüfstand zur Wasserstandsregelung

 

Die Laboraufgaben werden in Gruppen mit 3 bzw. 4 Personen durchgeführt. Nach der Labordurchführung hält jeder Teilnehmer einen mündlichen Vortrag im Kolloquium. Für alle Versuche ist eine Laborvor und -nachbereitung durchzuführen. Die Labornachbereitung basiert auf den im Labor ermittelten Messungen und dient als Basis für das Kolloquium.

Das Labor für Regelungstechnik findet im 4. Semester des Bachelorstudiums Maschinenbau unter der Betreuung von Prof. X. Liu-Henke statt.

 

 

Informationen zu den Lehrinhalten finden Sie in den Modulhandbüchern.

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Regelungstechnik Vertiefung

Labor für Regelungstechnik – Vertiefung


Verantwortliche
Prof. Dr.-Ing. X. Liu-Henke

 

 

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Schaltungstechnik

Labor für Schaltungstechnik


Verantwortliche
Prof. Dr.-Ing. Ch. Hartwig

 

 

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Sensorik und Messdatenverarbeitung

Labor für Sensorik und Messdatenverarbeitung


Verantwortlicher
Dr.-Ing. D. Balan 

 

Durchführender
Dr.-Ing. D. Balan 

 

 

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Simulation

Labor für Simulation


Verantwortliche
Prof. Dr.-Ing. Ch. Hartwig

 

 

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Steuerungstechnik

Labor für Steuerungstechnik


Verantwortlicher 
Dipl.-Ing. B. Zemmiri 

 

Durchführender 
Dipl.-Ing. B. Zemmiri 

 

Überblick

Das Labor für Steuerungstechnik verfügt über   sechs Arbeitsplätze mit Transfermodelle als Demonstrationsobjekte. Diese Praxisveranstaltung wird im Rahmen einer vorlesungsbegleitenden Veranstaltung im 6. Semester des Maschinenbaustudiums angeboten. Darüber hinaus werden andere Arbeitsplätze für Studien- und Bachelorarbeiten im Labor für Steuerungstechnik zur Verfügung gestellt. Die Themen der Bachelorarbeiten sind sehr vielfältig und decken viele Gebiete aus der Automatisierungstechnik, wie z.B. Visualisierung mit Win CC flexible, Vernetzungen mit Profinet, Profibus, IWLAN und Antriebstechnik mit Motion Control Systeme. Für diese und andere Themen der Mechatronik stehen im Labor für Steuerungstechnik sowohl moderne Hardwaregeräte wie drei Microbox 420, mehrere fehlersichere CPUs und T-Steuerungen als auch sehr aktuelle Software wie TIA-Portal zur Verfügung.

SPS

 

Labordurchführung

Die Studierenden programmieren im Rahmen der Laborveranstaltungen ein Transfermodell, das aus einem Grundgestell, dem Förderband mit zwei Auswurfeinrichtungen, Schaltern und Sensoranschlüssen besteht. Dieses Transfermodell soll nach Fertigstellung des Programms die Sortierung je nach Art der Materialien ausführen. Die Studierenden lernen dabei logisch und strukturiert die Programme zu gestalten, die online auszutesten und bei Bedarf zu verbessern oder zu optimieren.

TransferModell

 

Das Labor vermittelt im 6. Semester des Bachelorstudiums Maschinenbau, Vertiefung Mechatronik, praktische Kenntnisse der Steuerungstechnik (vorlesungsbegleitend) und wird von der Lehrkraft Dipl.-Ing. Bensenouci Zemmiri geleitet.

 

 

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