Vom Originalteil oder einer CAD-Konstruktion zum fertigen Protoypen!
3D-Bauteilscan mittels GOM ATOS Compact Scan
- skalierbares Messfeld
- Rekonstruktion von Geometrien durch 3D-Scan
- Inspektionsaufgaben; Prüfen von Bauteilen gegen 3D-CAD
3D-Bauteilscan mittels FreeScan Combo
Der FreeScan Combo ist Bestandteil der Forschungsausstattung des IKAM im Bereich Reengineering. Er ist sowohl mit blauen Laser- als auch mit Infrarotlichtquellen ausgestattet. Es gibt vier verschiedene Scannermodi: einen Mehrlinienmodus mit 26 Laserlinien für Gesamtscans, sieben parallele Laserlinien zur Erfassung komplexer Details, einen Tiefloch-Scanmodus mit einer einzelnen Laserlinie und den Infrarot-Lichtmodus für schnelle Scans ohne Marker. Diese Vielseitigkeit ermöglicht es in den Laboren, 3D-Scans für eine Vielzahl unterschiedlichster Bauteile und industriellen Anwendungen durchzuführen.
Technische Daten:
Lichtquelle |
cBlauer Laser |
Infrarot-VCSEL |
FOV |
520mm*510mm |
600mm*600mm |
Punktabstand |
0,05 ~ 10mm |
0,1mm ~ 0,3mm |
Genauigkeit |
Bis zu 0,02mm |
Bis zu 0,02mm |
Scan-Geschwindigkeit |
Bis zu 3.600.000 Punkte/s |
Bis zu 3.600.000 Punkte/s |
Ein typisches Einsatzszenario könnte wie folgt aussehen:
Innerhalb einer Maschine oder eines alltäglichen Produkts ist ein einzelnes Bauteil defekt oder verschlissen und es können keine Ersatzteile beschafft werden. Häufig muss ein solches Produkt entsorgt werden, obwohl das gesamte Produkt nur an einem einzigen Bauteil versagt hat.
Mithilfe des Scanners wird die Geometrie des defekten Bauteils erfasst und bildet einen digitalen Zwilling. Dieser bildet die Grundlage für den Reengineering-Prozess, bei dem die ursprüngliche Funktion und Geometrie genau analysiert und das Bauteil neu gestaltet wird. Anschließend kann die additive Fertigung genutzt werden, um das Bauteil neu zu fertigen. So werden Ressourcen gespart und die verbleibende Lebensdauer der restlichen Komponenten effizient ausgenutzt.