Die Fakultät Maschinenbau möchte in Kooperation mit Schulen mittels Besuchen, Vorlesungen und „
spannender“, häufig sogar individuell abgestimmter Projekte einen Einblick in das Studium geben
und eine Vorstellung vom Berufsbild des (Maschinenbau-)Ingenieurs vermitteln. Häufige Fragen sind
hierbei:
Vorgehensweise
An der Fakultät Maschinenbau werden regelmäßige Schulbesuche umgesetzt. Neben den großen
allgemeinen Veranstaltungen, wie z.B. „Studium unter der Lupe“, geht es der Fakultät auch darum –
wenn möglich – ein auf Ihre Schüler zugeschnittenes Programm anzubieten.
Wir möchten, dass die Fragen geklärt werden, die Sie und Ihre Schüler/-innen am meisten
interessieren. So bieten wir an, einfach an einer regulären Vorlesung teilzunehmen oder eine „
Spezialvorlesung“ zu erleben, bei der viel direkter auf die Schüler/-innen eingegangen werden kann.
Wir vermitteln in einer ersten Studienberatung den Ablauf eines Studiums, schauen uns Labore
an, oder ermöglichen, dass Sie uns mehrfach besuchen und gemeinsam mit uns ein Seminar oder ein
Projekt erleben.
Dabei greifen wir auf „Standardworkshops“ zurück oder entwickeln mit Ihnen gemeinsam, verzahnt
mit dem Unterricht, eine individuelle Lösung. So kann es auch sein, dass die Schüler/-innen uns ein
ganzes oder auch zwei Semester mit regelmäßigen Besuchen begleiten. Gerne arbeiten wir im Rahmen
der Workshops dann mit Studierenden des Maschinenbaus, des Wirtschaftsingenieurwesens oder der
zentralen Studienberatung zusammen, um frühzeitig Gespräche und einen Austausch „auf Augenhöhe“
zwischen Schüler/-innen und Studierenden zu erreichen.
Angebote der Fakultät Maschinenbau
-
Teilnahme an einer regulären Vorlesung
z.B. Mathematik, Konstruktionsgrundlagen, Maschinenelemente, Statik, …
-
„Spezialvorlesung“ außerhalb des Lehrbetriebs
- (Mischung aus regulärer Vorlesung und Erläuterungen zum Studienablauf)
-
Besuch eines individuellen Labors
- Besichtigung der Maschinenhalle
- Besichtigung von Motorenprüfständen
- Vorstellung von Forschungsprojekten und Studierendenprojekten sowie –laboren
-
Standardworkshop „Die Schraube“
- Erkenntnisse und Experimente rund um das Maschinenelement Schraube.
- Wie funktioniert eine Schraube? (Schiefe Ebene)
- Wo gibt es in der Schraube Reibung?
- Warum versagt eine Schraube?
- Was ist ein Werkstoff?
- Welche Kennwerte gibt es bei Werkstoffen
[mit Physikunterricht kombinierbar (schiefe Ebene und Reibung); min. 3 Termine, Skript
vorhanden]
-
Standardworkshop“ 3D-CAD und 3D-Druck“
- Hineinschnuppern in eine professionelle CAD-Software (PTC Creo)
- Erstellen erster Bauteile (z.B. ein Herz, ein Armband, ein Pleuel oder
eine einfache „Motorhalterung“)
- Herstellen der individuellen Teile mittels 3D-Druck
[min. 3 Termine, Skript vorhanden]
Natürlich können auch o.g. Themen individuell miteinander kombiniert werden!
Realisierte individuelle Kooperationen
-
„Create your Style“
- Design von Schmuck – Ein Workshop für Mädchen
- Entwicklung von individuellem Schmuck, Handyhüllen, usw. im professionellen CAD
- Herstellung des eigenen „Produkts“ mit dem 3D-Drucker
[Workshop Freitags/ Samstags in Kooperation mit der Landesschulbehörde und der Stiftung
NiedersachsenMetall]
-
„SIA – Schüler Ingenieur Akademie“
- 2 Semester „studieren“
- Die Fakultäten E-Technik und Maschinenbau kooperieren mit der Stiftung NiedersachsenMetall
und den Unternehmen Bosch und MAN.
- Thema des 2. Semester: „Wie kommt der Lkw auf die Straße?
[zweisemestrige Veranstaltung mit Organisation durch die Stiftung NiedersachsenMetall]
-
„ITech³“
Schüler entwerfen die Motorhalterung für einen Pkw-Motor, konstruieren diese im
professionellen CAD und belasten sie anschließend unter einer Zug-Druck-Maschine. „Der Wettkampf“
möge beginnen!
Wer entwickelt die leichteste und stabilste Konstruktion? Siegerehrung eingschlossen!
[einsemestrige Veranstaltung in Kooperation mit der Landesschulbehörde und der Stiftung
NiedersachsenMetall]
-
„Schüler bauen Quadrocopter“
Schüler entwickeln, konstruieren und bauen gemeinsam in Teams individuelle Quadrocopter.
Es geht um Werkstoffe, Elektronik, Konstruktion, Erprobung und natürlich das spätere
Flugerlebnis!
… und welche Idee haben Sie für unsere Kooperation?
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