Die deutsche UNESCO-Kommission hat mit der Etablierung des
Weltaktionsprogramms
"Bildung für
nachhaltige Entwicklung (BNE)" in Deutschland die Grundlage für das heute weit verzweigte
Netzwerk verschiedenster Bildungsträger geschaffen. Ziel ist es, Lernorte, Netzwerke sowie Kommunen
aus ganz Deutschland in der Ausgestaltung neuer Bildungsansätze und Projekte zur nachhaltigen
Entwicklung zu unterstützen. Die Organisatoren beschreiben BNE wie folgt:
"Bildung für nachhaltige Entwicklung bezeichnet ein ganzheitliches Konzept,
das den globalen – ökologischen, ökonomischen und sozialen – Herausforderungen unserer vernetzten
Welt begegnet. Als Bildungsoffensive zielt BNE darauf ab, das Denken und Handeln jedes Einzelnen zu
verändern und damit die gesamte Gesellschaft zu transformieren. BNE befähigt zu informierten und
verantwortungsvollen Entscheidungen im Sinne ökologischer Integrität, ökonomischer Lebensfähigkeit
und einer chancengerechten Gesellschaft. Bildung stellt den Schlüsselfaktor für nachhaltige
Entwicklung dar." (
Quelle:
bne-portal.de)
BNE orientiert sich maßgeblich an den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung
(
Sustainable Development Goals, SDGs) der Vereinten Nationen. Damit
stellt BNE einen gelungenen Rahmen für die langjährigen Bestrebungen der BELS im Bereich der 17
SDGs. Die Umsetzung der 17 SDGs innerhalb der Fakultät und der aktive Beitrag der BELS für
nachhaltige Entwicklung wurden schließlich im November 2019 von der deutschen UNESCO-Kommission
sowie dem Bundesministerium für Bildung und Forschung ausgezeichnet. Seitdem darf sich die BELS
"Lernort mit Auszeichung" im Weltaktionsprogramm "Bildung für nachhaltige Entwicklung" nennen.
Den Beitrag zur Preisverleihung finden Sie hier:
https://www.ostfalia.de/cms/de/r/BELS-und-die-globale-Agenda-2030/BELS-als-ausgezeichneter-Lernort-2019-2020/
Die BELS bleibt ambitioniert und führt ihre Arbeit im Bereich der globalen
Agenda 2030 der Vereinten Nationen mit dem Fokus auf "Bildung für nachhaltige Entwicklung"
fort.