Die EU will Atomenergie als nachhaltig einstufen – ist „grüne“ Atomkraft ein Zukunftsmodell? Am Mittwoch, den 15. Juni um 18 Uhr diskutiert das Forum Nachhaltigkeit der Brunswick European Law School (BELS) ein brisantes Thema für die Region zwischen Atommüll und E-Mobilität. Wie kann die Energiewende vor dem Hintergrund des steigenden Strombedarfs durch die Ankündigung der Volkswagen AG gelingen, sich zu einem „reinen Elektroanbieter“ zu wandeln und bis 2030 gleichviele E-Autos wie Verbrenner zu produzieren? In den Fokus gerückt ist derzeit – trotz ungeklärter Atommüllendlagerung, die besonders unsere Region betrifft – eine mögliche Reaktivierung der Kernenergie. Ist „grüne“ Atomkraft die einzige Möglichkeit, damit die kleinen Dörfer in unserer Region ohne ausreichenden ÖPNV auch künftig gut erreicht werden können? Oder gibt es Alternativen wie z.B. Freiflächen-Photovoltaik („Agri-PV“)?

„Was müssen wir klimapolitisch erreichen und wie weit ist der Weg?“ (Prof. Dr. Jürgen Kuck, Energietechnik/Energiemanagement am Institut für energieoptimierte Systeme / Fakultät Versorgungstechnik der Ostfalia Hochschule)

„Niedersachsen 100% Erneuerbar – Ziel und Weg gemeinsam finden“ (Hans-Heinrich Schmidt-Kanefendt, ErnES – Erneuerbare Energie-Szenarien e.V.)

„Vertikale Agri-Photovoltaik in der Landwirtschaft: Für eine Doppelnutzung der Fläche“ (Benjamin Volz, Next2Sun)

Wir bitten um Verständnis, dass es zu kurzfristigen Änderungen besonders mit Blick auf die zulässige Teilnehmendenzahl direkt vor Ort (BELS-Verwaltungsgebäude RO01, Salzdahlumer Straße 46-48, 38302 Wolfenbüttel) kommen kann. Bei Einlass wird eine Kontrolle nach den zu diesem Zeitpunkt gültigen Corona- und Hygieneschutzmaßnahmen erfolgen. 

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