"Schulden für den Klimaschutz oder schwarze Null - was ist nachhaltiger?" - Forum Nachhaltigkeit am 25.9.

  • 06.09.24 11:40
  • Sebastian Barnstorf

Von gelingendem Klimaschutz profitieren alle, die Lebenden wie die künftigen Generationen. Von daher ist es nur fair, wenn künftige Generationen an den Kosten der Transformation beteiligt werden. Wer also mit einer schwarzen Null, d.h. einem ausgeglichenem Haushalt die nächsten Generationen vor hohen Schulden retten will, läuft schnell Gefahr, ihnen dabei schwere Klimahypotheken aufzubürden. Deswegen ist auch die Frage opportun, ob wir gerade überhaupt in die Schuldenapokalypse laufen, wie einige Volkswirte behaupten?

Weltweit haben die Regierungen in jeder Krise enorme neue Schulden angehäuft und es fällt ihnen auch in guten Zeiten schwer, zu sparen. Im Zuge der Wahl in Frankreich und des riesigen Haushaltslochs in den USA trotz Vollbeschäftigung sind zuletzt wieder Stimmen aufgekommen, die vor einer drohenden Staatsschuldenkrise warnen. Was ist dran?

Das Forum Nachhaltigkeit der Brunswick European Law School (BELS) verknüpft in seiner nächsten Ausgabe am Mittwoch, den 25.9. um 18 Uhr die Thematik der Staatsverschuldung mit der Klimakrise und geht der Frage nach, ob in Zeiten hoher Staatsschulden überhaupt Investitionen in Klima- und Umweltschutz möglich sein können.

Olaf Schlotmann ist Professor für Ökonomie des Finanzsektors an der BELS und auch Youtuber. Zur Einführung in das Thema empfehlen wir Ihnen Folge 11 seines Videocasts " Für eine Handvoll Euro". 

Das Forum Nachhaltigkeit findet in Raum RO01 des BELS-Verwaltungsgebäudes (Salzdahlumer Straße 46-48, 38302 Wolfenbüttel) oder online über das Videokonferenzsystem BigBlueButton (BBB) statt. Zur Anmeldung folgen Sie bitte diesem Link.

 

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