Der Einfluss von künstlicher Intelligenz auf digitale (Krypto)Währungen

  • 30.11.23 12:41
  • Sebastian Barnstorf

Experten für Kryptographie, Informatik und Marketing schaffen immer wieder neue digitale Finanzwerte in Form von Token. Inzwischen gibt mittlerweile mehr als 21.000 unterschiedliche private digitale token und immer wieder neue Verwendungszwecke für digitale Token. Seit dem Start von ChatGPT ist ein Hype  um Krypto Token entsanden, die ihren Fokus auf künstliche Intelligenz (KI) setzen. Die Kurse von KI-Coins sind zweitweise in die Höhe geschossen. Der Grund: Um Projekte mit Künstlicher Intelligenz - wie ChatGPT - künftig nutzen zu können, könnte es diese KI-Coins als Bezahlmittel brauchen. Nur wer sie besitzt, dürfte KI dann noch nutzen, so die Spekulation.

Wert und Nutzen des KI Tokens ist also abhängig von der Attraktivität des dazu gehörigen dezentralen Marktplatzes, d.h. vom Nutzen und der Nachfrage an den dort angebotenen Leistungen, die dann proprietär mit den plattformeigenen Token als Tausch- oder Betriebsmittel bezahlt werden. Um sich als Geld und Währung zu qualifizieren, müssten diese digitalen Token zusätzlich als Zahlungsmittel akzeptiert und als sichere Wertaufbewahrungsmittel angenommen werden. Das zu schaffen, heißt aber wirklich dicke Bretter zu bohren.

Um das zu verstehen wird zur Vorbereitung dieser Ringvorlesung auf den Videocast von Prof. Schlotmann hingewiesen: "Der Präventivschlag der EZB" https://www.youtube.com/watch?v=Drp1FSKaRA4

Die Veranstaltung findet in Raum in Wolfenbüttel (Hörsaal C, Salzdahlumer Str. 48) statt und für Onlineteilnehmende über das Videokonferenzsystem BigBlueButton (BBB): https://vc2.sonia.de/b/car-698-rmy-ttd   

Weitere Informationen zur Ringvorlesung finden Sie hier...

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