In seinem Videocast analysiert Prof. Dr. Schlotmann alle paar Wochen gemeinsam mit dem früheren Chefredakteur des FINANCE-Magazins, Michael Hedtstück, die brisantesten aktuellen Probleme an den Finanzmärkten – unabhängig und meinungsstark.
Nun ist Folge 3 mit dem Titel "Willkommen im Hotel California, liebe Bundesbank! - Warum die Notenbanken gewaltige Verluste einfahren und diese Reise noch lange nicht zu Ende ist" erschienen:
Das Drama hat begonnen: Während Geschäftsbanken dank der Zinserhöhungen bald allein dadurch über 100 Milliarden Euro an Zinsgewinnen pro Jahr erzielen, dass sie ihre Überschussliquidität bei den Zentralbanken parken, könnte allein die Bundesbank in den nächsten zehn Jahren fast 200 Milliarden Euro verlieren. Das ist die Rechnung für das gigantische Anleihekaufprogramm der Vergangenheit. Für Bundesbank und EZB ist es wie im Eagles-Klassiker Hotel California: "You can check out anytime you like – but you can never leave!" Über eine Reise, die in Unschuld begann und am Ende zu einer bitteren Erfahrung wird.
Abonnieren Sie hier den Kanal des Formats "Für eine Handvoll Euro" auf YouTube. Hinweise auf neue Episoden erhalten Sie auch über die Website der Fakultät Recht, der Brunswick European Law School (BELS).
Prof. Dr. Schlotmann ist nun auch mit einer Kolumne beim Finanzportal onvista vertreten. Im aktuellen Artikel wird auch das Thema des Videos behandelt.