Unter dem Titel "Innovationsfeindliches Arbeitsrecht? - Kooperative Qualifizierung und Forschung zwischen verschiedenen Arbeitgebern" (veröffentlicht in AuA, Heft 8/23, S. 28-31) beschäftigt sich Prof. Dr. Litschen mit der Problematik, dass Unternehmen derzeit vor der enormen Herausforderung stehen, Fachkräfte zu gewinnen und diese auch langfristig zu halten. Daneben gilt es, Innovationen voranzutreiben, um auf dem (Welt-)Markt konkurrenzfähig zu bleiben. Eigene Forschungsabteilungen können sich dabei nur die größten Unternehmen leisten; das wirtschaftliche Fundament in Deutschland bildet jedoch der Mittelstand, der häufig diese finanziellen oder personellen Kapazitäten nicht besitzt.
Für beide Problemstellungen – interessante Arbeitsplätze anbieten und Innovationen vorantreiben – gibt es eine scheinbar leichte Lösung: Die Unternehmen kooperieren entweder untereinander oder mit einer Hochschule/Wissenschaftseinrichtung. Allerdings ist häufig das Arbeitsrecht ein Hemschuh, da es derartige, flexible Kooperationen nicht kennt und die Unternehmen so leicht in rechtliche Probleme geraten. Prof. Dr. Litschen bietet Lösungsansätze durch die Duale Forschung und Entwicklung als Ergebnis aus einem Forschungsprojekt, das in Zusammenarbeit mit den IHK Stade und Lüneburg-Wolfsburg an der Ostfalia durchgeführt wird.
Der vollständige Artikel kann bei wiso abgerufen werden (z.B. über den VPN-Zugang der Ostfalia).