Während weltweit zahlreiche Notenbanken derzeit die Einführung digitaler Versionen ihrer Währungen prüfen, hat die Covid-19-Pandemie den Trend zu einer vermehrten, globalen Nutzung von privatem, digitalen Geld scheinbar verstärkt. Sind private Zahlungsalternativen wie Bitcoin oder der von Meta (ehemals Facebook) geplante Diem-Token eine Gefahr für das traditionelle Bankensystem? Welche Motive gibt es für die Einführung einer digitalen Form von Zentralbankgeld? Wie kann eine digitale Währung aussehen, wenn es in einer Marktwirtschaft in erster Linie Aufgabe des Privatsektors ist Bankkredite zu vergeben, Einlagen anzunehmen und innovative Zahlungslösungen zu entwickeln und anzubieten? Diese und viele weitere Fragen beantworten Prof. Dr. Olaf Schlotmann und Arne Walter in ihrem Arbeitspapier mithilfe von Bilanzanalysen und der Theorie bestreitbarer Märkte.
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