Die hochschulpolitischen Rahmenbedingungen und weitere Anforderungen an die Verwaltung in einer Fakultät machen es notwendig, dass sich die Professor*innen in unregelmäßigen Abständen zu einer Klausurtagung zusammenfinden, um die jüngsten Entwicklungen gründlich zu besprechen und die daraus folgenden notwendigen Maßnahmen für die Fakultät festlegen zu können.
Nachdem im letzten Jahr der Bereich der Lehre durch die Re-/Akkreditierung neuer und bestehender Studiengänge erfolgreich auf den Weg gebracht wurde, wurden in diesem Jahr in Wöltingerode über zwei Tage hinweg strukturelle Themen diskutiert.
Im Fokus standen unter anderem die zukünftigen Herausforderungen, denen sich die Hochschulen angesichts sinkender Studierendenzahlen stellen müssen. Die BELS wird sich als attraktiver Studienort in diesem Wettbewerb behaupten. Zusätzlich wurde die Gründung eines Fördervereins, der ehemalige und zukünftige Absolvent*innen vernetzen soll, beschlossen.
Ebenfalls wurden die Aktivitäten weiterentwickelt, die die Fakultät über das starke Lehrangebot hinaus auszeichnen. Insbesondere die Internationalisierung, die aufgrund der Pandemie in den vergangenen beiden Jahren nur eingeschränkt stattfinden konnte, soll wieder Fahrt aufnehmen.
Zum Abschluss der Tagung hatten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer noch einmal die Gelegenheit weitere, allgemeine Themen in diesem Kreis anzusprechen und zu diskutieren. Nach zwei intensiven Workshoptagen blickt die Fakultät mit neuen Impulsen positiv in die Zukunft.