Impulse für die Zukunft der Gesundheitsberufe – Forschungsmethodische Werkstatt

  • 16.01.25 15:07
  • Doris Zweck

Im Rahmen einer Forschungswerkstatt im WiSe 2024/25 erhielten Masterstudierende des Studiengangs Berufspädagogik für Gesundheitsberufe wertvolle Einblicke in die neuesten Entwicklungen der Gesundheitsberufe und ihrer Fachdidaktik (unterstützt durch Prof. Dr. G. Meyer/Dekan der Fakultät Gesundheitswesen).

Die Studierenden hatten die Möglichkeit, von drei herausragenden Nachwuchswissenschaftlerinnen und einem Nachwuchswissenschaftler zu profitieren, die ihre aktuellen Forschungsprojekte zur Diskussion stellten und die Studierenden auf spannende Weise in die Welt der wissenschaftlichen Praxis einführten.

  • Dr. Regina Schmid (Psychologin, derzeit tätig an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt) teilte ihre Erkenntnisse zur Resilienz in Gesundheitsberufen und der beruflichen Professionalisierung aus psychologischer Perspektive.

 

  • Sofia Mallmann (Pflegepädagogin und Promotionsstudentin an der Vinzenz Pallotti University, Vallendar) erläuterte ihre innovative Dissertation zur „Leiblichkeit im simulationsbasierten Pflegeunterricht mit Videografie“ und zeigte, wie Videografie den Pflegeunterricht optimieren kann.

 

  • Madina Farani (Notfallsanitäterin, derzeit: wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt) sprach über die Bedeutung von Resilienz im Rettungsdienst und wie diese durch gezielte Ausbildung gefördert werden kann, um den psychischen Anforderungen der Berufspraxis zu begegnen.

 

  • Christian Frieß (Notfallsanitäter, derzeit: Promotionsstudent an der Universität Osnabrück/LMU München) begeisterte mit seiner spannenden Berufsfeldanalyse im Rettungsdienst. Er zeigte auf, wie wichtig eine präzise Analyse der Arbeitswelt für die Ausbildung und die Weiterentwicklung von Fachkräften ist.

Die Evaluation der Veranstaltung, die von Prof. Dr. Maria A. Marchwacka geleitet wurde, unterstreicht: Die praxisnahen Einblicke in laufende und abgeschlossene Dissertationen motivierten die Studierenden besonders. Die Diskussionen und Forschungsergebnisse boten nicht nur tiefgreifende Einblicke in die aktuellen Themen der Gesundheitsberufe, sondern regten auch viele Studierende an, über den Weg zur Promotion nachzudenken.

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(v. li. nach re.: Christian Frieß, Madina Farani, Prof. Dr. Maria A. Marchwacka, Dr. Regina Schmid, Sofia Mallmann)

 

Foto: Christian Frieß

 

 

 

 

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