Im Rahmen des bundesweiten Kongresses Armut und Gesundheit 2025 beteiligte sich die Ostfalia Hochschule - Fakultät Gesundheitswesen - aktiv an einer Podiumsdiskussion zur zentralen Frage: Wie wollen wir in Zukunft lehren und lernen?
Das Fachsymposium Studieren nur noch digital - Erfolg oder Achillesferse der Lehrenden?" wurde von Prof. Dr. Maria A. Marchwacka, Sprecherin des Fachbereichs Lehre der Deutschen Gesellschaft für Public Health (DGPH), gemeinsam mit Prof. Dr. Joachim Kugler (Technische Universität Dresden) initiiert.
Im Mittelpunkt standen die Potenziale und Herausforderungen digitaler Lehrformate - insbesondere im Hinblick auf Chancengleichheit, Kompetenzentwicklung und den gesellschaftlichen Auftrag gesundheitsbezogener Studiengänge.
An der Veranstaltung nahmen Vertreterinnen und Vertreter von vier renommierten Institutionen teil:
- Ludwig-Maximilians-Universität München/Pettenkofer School of Public Health
- Charité - Universitätsmedizin Berlin (Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaft)
- Niedersächsisches Landesgesundheitsamt (NLGA)
- Ostfalia Hochschule, vertreten durch unseren Dekan Prof. Dr. Günter Meyer und Jennifer Heinrich (Studentin & Notfallsanitäterin/ Deutsches Rotes Kreuz - Rettungsdienst Potsdam-Mittelmark)
Im Mittelpunkt standen zwei klare Thesen:
„Digitale Formate eröffnen echte Perspektiven - entscheidend ist aber, dass sie den Erwerb fachlicher, sozialer und reflexiver Kompetenzen gezielt fördern. Gute digitale Lehre braucht mehr als Technik: Sie lebt von der persönlichen Betreuung und dem lebendigen Austausch zwischen Lehrenden und Studierenden - und genau darin liegt auch ihre größte Herausforderung“, so Prof. Dr. Marchwacka.
Mit ihrer engagierten Teilnahme setzt die Ostfalia Hochschule einmal mehr ein starkes Zeichen für gesellschaftliche Verantwortung und für eine differenzierte, wissenschaftlich fundierte Auseinandersetzung mit zukunftsrelevanten Bildungsfragen.
(v. li.) Prof. Dr. Günter Meyer, Jennifer Heinrich, Prof. Dr. Maria Marchwacka