• Am 30.01.2025 um 10:00 Uhr
  • Alexa Knieriem

Liebe MINT Studierende, das Projekt InTransfer lädt euch ein: 

Gemeinsam besuchen wir eine Erinnerungsstätte, in der wir uns mit der Geschichte von Volkswagen auseinandersetzen. Nachdem der Grundstein des Unternehmens 1938 mit dem Ziel, die damals größte Automobilfabrik der Welt zu bauen, gelegt wurde, ändert sich die Lage in Deutschland dramatisch. Mit Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde die Produktion auf militärische Zwecke umgestellt. Anstelle von zivilen Fahrzeugen entstanden Rüstungsgüter, gefertigt überwiegend von Zwangsarbeitenden aus verschiedenen Ländern. In der Erinnerungsstätte, die heute in einem Luftschutzbunker untergebracht ist, erfahren wir mehr über das Schicksal dieser Menschen. Die Dauerausstellung „ Erinnerungsstätte an die Zwangsarbeit auf dem Gelände des Volkswagenwerks“ beleuchtet die Arbeitsbedingungen und Herausforderungen, der damaligen Zwangsarbeitenden. Dieser historische Ort lädt uns ein, kritisch auf die Geschichte des Unternehmens und den Umgang mit seiner Vergangenheit zu blicken.

Im Anschluss werden wir eine spannende Werksbesichtigung bei Volkswagen unternehmen und die faszinierenden Prozesse der Fahrzeugproduktion direkt vor Ort erleben. Von der innovativen Technik bis zur nachhaltigen Fertigung bietet die Führung uns einen Einblick in die vielfältigen Abläufe eines der größten Automobilhersteller der Welt.

Wann: Donnerstag, den 30.01.2025

Wo: 10:00 Uhr am Bahnhof Wolfenbüttel (10:30 Uhr Braunschweig Hbf) 
Anmeldung: Bitte melden Sie sich bis spätestens 20. Januar mit Ihrem Namen und Fachbereich unter international-relations@lists.ostfalia.de an, da die Teilnehmerzahl begrenzt und die Anmeldung verbindlich ist. 

 

ENGLISH TEXT BELOW:

 

Dear STEM students, 

The InTransfer project invites you to join us: 

Together we will visit a memorial site where we will explore the history of Volkswagen. After the foundation stone of the company was laid in 1938 with the aim of building the largest car factory in the world at the time, the situation in Germany changed dramatically. At the beginning of the Second World War, production was switched to military purposes. Instead of civilian vehicles, armaments were produced, mainly by forced labourers from various countries. In the memorial site, which is now housed in an air raid shelter, we learn more about the destiny of these people. The permanent exhibition ‘Memorial to Forced Labour on the Volkswagen Plant Site’ sheds light on the working conditions and challenges experienced by forced labourers at the time. This historical site invites us to take a critical look at the history of the company and how it dealt with its past.

Afterwards, we will go on an exciting factory tour at Volkswagen and experience the fascinating processes of vehicle production directly on site. From innovative technology to sustainable production, the tour will give us an insight into the diverse processes of one of the largest car manufacturers in the world.

When: Thursday, January 30, 2025

Where: 10:00 am at Wolfenbüttel railway station (10:30 am Braunschweig main station) 

Registration: Please register by no later than 20 January by sending your name and the name of your faculty to internationalrelations@lists.ostfalia.de  as the number of participants is limited and your registration is binding.

 

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