• Am 10.09.2024 von 10:00 bis 17:00 Uhr
  • Alexa Knieriem

Diskriminierung – gesellschaftlich-strukturell wie auch individuell – macht auch vor der Arbeitswelt nicht halt! Wie überall ist sie hier oft organisational verankert. Besonders häufig tritt Diskriminierung bei der Arbeitssuche und Bewerbung (23,9 %) sowie im Beschäftigungsverhältnis und Beruf (65,3 %) auf.

Die Risiken von Diskriminierung betroffen zu sein, unterscheiden sich je nach Person und ihren jeweiligen Merkmalen. Oft entstehen diese Risiken erst im Zusammenspiel mehrerer Diskriminierungsmerkmale: ein Phänomen, das als Intersektionalität bekannt ist. Aber jede*r kann betroffen sein. Umso wichtiger, wirksam etwas zu tun!

Damit Antidiskriminierungsmaßnahmen wirksam sind, müssen sie die unterschiedlichen Formen und Ursachen von Diskriminierung adressieren – sei es auf struktureller, institutioneller, organisationaler oder individueller Ebene. Wichtig ist, dass der Fokus nicht zu stark auf individualisierende Ansätze gelegt wird – weder auf Seiten der Betroffenen noch der Verursacher*innen. Nur gemeinsam können wir Diskriminierung begegnen, Betroffenen beistehen und Ursachen bekämpfen.

Diese Themen werden bei der gemeinsamen Tagung des AK Antidiskriminierung, ver.di SüdOstNiedersachsen, GEW Bezirk Braunschweig, DGB SüdOstNiedersachsen und der Kooperationsstelle Hochschulen-Gewerkschaften SON adressiert und gemeinsam diskutiert.

Wann: Dienstag, 10. September 2024, 10 bis 17 Uhr

Wo: Haus der Wissenschaft Braunschweig, Pockelsstr. 11, Aula

 

 

Weitere Informationen und Anmeldung unter:

https://www.koop-son.de/aktuelles/termine/termin/diskriminierungserfahrungen-im-oeffentlichen-dienst-und-interventionsmoeglichkeiten/2024-09-10_1000

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