Fachexkursion zum Wasserstraßenkreuz Magdeburg

 

Am 28. November nahmen insgesamt elf Studierende der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, Campus Salzgitter, an einer Fachexkursion zum Wasserstraßenkreuz Magdeburg teil. Die Teilnehmenden kamen aus dem Masterstudium Verkehr und Logistik sowie dem Schwerpunktmodul 14 „Hyperloop, Mega-Hub & Co. – Innovative Lösungen für Verkehr und Logistik“.

Die gut fünfstündige Führung begann am historischen Schiffshebewerk Rothensee mit seinen 70 Meter tiefen Schwimmerschächten und der modernen Sparschleuse Rothensee, die je nach Elbwasserstand bis zu 18,46 Meter Hubhöhe erreicht. Im Anschluss führte die Exkursion zur Revier- und Betriebszentrale des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Elbe, einschließlich der Wahrschau-Zentrale für den Magdeburger Domfelsen, einem Hindernis im Flusslauf der Elbe.

 

 

Wasserstraßenkreuz 1 Wasserstraßenkreuz 2

Fotos:K.Winkler

Ein besonderes Erlebnis bot die 918 Meter lange Trogbrücke, gefolgt von der Begehung der Strombrücke, wo die Studierenden die technischen Details im Inneren der 228 Meter langen Konstruktion erkundeten, während die Schiffe über ihnen passierten.

Wasserstraßenkreuz 3

Foto: K.Winkler

Den Abschluss bildete die Doppelsparschleuse Hohenwarthe mit einer Hubhöhe von rund 19 Metern. Hier wurde zudem der Technikraum der Schleuse besichtigt, in dem die Teilnehmenden einen Einblick in die komplexe Steuerung der Anlage erhielten.

Wasserstraßenkreuz 4

Foto: K.Winkler

Trotz des regnerischen Wetters waren sich alle einig: Die Exkursion bot wertvolle Einblicke in den Betrieb und die Technik der Binnenwasserstraßen. Ein herzlicher Dank gilt Herrn Dipl.-Ing. Lothar Tölle für die informative Führung sowie dem Team des Magdeburger Urania e. V. für die Organisation.

 

 

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