Die Studierenden des Fachbereichs „Verkehr und Logistik“ der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften am Campus Salzgitter hatten die Gelegenheit, an einem intensiven dreitägigen Kurs rund um den Bahnverkehr teilzunehmen. Das Wahlpflichtfach, das unter dem Titel „Bahnverkehr in der Praxis“ lief, bot eine Kombination aus theoretischen Inhalten und praxisnahen Erfahrungen und konzentrierte sich auf die zentralen Bereiche Fahrzeugtechnik, Betrieb und Infrastruktur.
Dank der Zusammenarbeit mit unserem Kooperationspartner Alstom Transport Salzgitter, im Rahmen
des Programms „Studieren mit Partnerunternehmen“, konnten die Teilnehmenden einen tiefen Einblick
in die moderne Schienenverkehrstechnologie gewinnen. Besonders im Fokus standen die neuesten
Entwicklungen und Anwendungen im Bereich des automatisierten Fahrens, innovative
Wasserstofftechnologien, die speziell für den italienischen Markt entwickelt werden, sowie die
neueste Fahrzeugtechnik, die in Deutschland, Dänemark und Norwegen zum Einsatz kommt.
Foto: Kevin Winkler
Ein besonderes Highlight des Kurses war die Vorstellung der digitalen Anwendungsgebiete für das automatisierte Fahren. Diese Technologien stehen an der Spitze der Innovationen im Schienenverkehr und versprechen eine Zukunft mit noch sichereren und effizienteren Bahnsystemen. Darüber hinaus erhielten die Studierenden einen umfassenden Überblick über die Einsatzmöglichkeiten und Vorteile von Wasserstoffantrieben, die eine umweltfreundliche Alternative zu traditionellen Antrieben darstellen.
Die Einbindung der neuesten Fahrzeugtechnologien aus Deutschland, Dänemark und Norwegen zeigte den Studierenden die Vielfalt und den Fortschritt in der europäischen Schienenverkehrstechnik. Von modernen Zügen bis hin zu fortschrittlichen Infrastrukturlösungen konnten die Teilnehmenden die verschiedenen Aspekte der Fahrzeugtechnik hautnah erleben und verstehen, wie diese zur Optimierung des Bahnverkehrs beitragen.
Auch die Waggonreparatur wurde besichtigt um das alltägliche Geschäft von Alstom abzubilden. Ein
besonderer Fokus lag dabei auf der Aufarbeitung von Radsätzen mit neuester Technik.
Foto: Kevin Winkler
Ein besonderer Dank geht an alle Kolleginnen und Kollegen des von Alstom, deren Unterstützung und Expertise maßgeblich zum Erfolg des Programms beigetragen haben. Ihre engagierte Mitwirkung ermöglichte es, den Studierenden einen praxisorientierten Einblick in die Welt der Schienenverkehrstechnik zu geben und ihre Begeisterung für dieses zukunftsweisende Feld zu wecken.
Dieser Intensivkurs hat nicht nur theoretisches Wissen vermittelt, sondern auch gezeigt, wie
wichtig praxisnahe Erfahrungen für das Verständnis und die Weiterentwicklung der
Schienenverkehrstechnik sind. Die Studierenden konnten wertvolle Einblicke gewinnen, die sie in
ihrer weiteren akademischen und beruflichen Laufbahn begleiten werden.
Foto: Kevin Winkler