FAQ für Studierende


Sie studieren noch nach PO2011 möchten aber von den neuen Fächern nach PO2018 profitieren?

Kein Problem: als Wahlpflichtmodule sind ab Sommersemester 2021 auch die Module der PO2018 wählbar. Wählen Sie gerne die aktuellen Module, damit auch Sie von den aktuellen Lehrinhalten profitieren.

Einzelne Fächer werden ggf. erst im WS 2021 angeboten. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ihre Dozierenden oder unseren Studiendekan ch.haats@ostfalia.de.

Änderungen der Prüfungsordnungen 2011:

→ Maschinenbau

→ Wirtschaftsingenieurwesen

 

Praxissemester und Praxisphasen

Urlaubssemester

Finanzielle Hilfen

Was kann ich tun, wenn eine finazielle Notlage droht?
Als Hochschule können wir Studierenden, die in eine finanzielle Notlage geraten, ein Darlehen der Erich-Zillmer-Stiftung anbieten. Informationen dazu sind hier verfügbar:
Erich-Zillmer-Stiftung


Wieso wird bei Ihnen der Bachelor of Engineering (B. Eng.) vergeben? Ist ein Bachelor of Science (B. Sc.) nicht viel mehr wert?

Im Bachelor of Engineering sehen wir eine Fortführung des äußerst erfolgreichen Abschlusses Dipl.-Ing. (FH): praxis- und anwendungsbezogen und berufsfähig. Wir erwarten im B.Eng. also in Zukunft eher ein Qualitätsmerkmal als einen Nachteil für Sie.

 

Wieso brauche ich bei Ihnen sieben Semester? Sogar an der Uni benötigt der Bachelorabschluss oft nur sechs Semester.

Wir sehen den Bachelor als einen echten berufsbefähigenden Abschluss. In gemeinsamen Gesprächen mit unseren zahlreichen Industriepartnern wurde von deren Seite immer wieder die Wichtigkeit des Praxissemesters betont. In dieser Praxisphase lernen Sie Ihr Wissen umzusetzen. Sie tun dies bereits im industriellen Umfeld, d.h. auch Dinge wie Teamgeist, Umgang mit Kollegen, Lieferanten und Kunden sind Ihnen danach nicht mehr fremd. Den sogenannten Praxisschock des späteren Berufseinstiegs werden Sie nie kennenlernen.

 

Übrigens: Unsere süddeutschen Musterländer Baden-Württemberg, Bayern und auch Sachsen sind ebenfalls der Meinung, dass für einen guten Ingenieur sieben Semester notwendig sind. Dort sind in diesem Bereich siebensemestrige Studiengänge vorgeschrieben.

 

Hochschulen werben mit dem Begriff „praxisorientiert“. Was bedeutet das?

Das heißt, dass wir uns bei allen Lehrinhalten überlegen, wozu Sie das in der Berufspraxis eigentlich brauchen und entsprechende Anwendungsbeispiele in die Lehre einfließen lassen. Zusätzlich wenden Sie das Erlernte oft  in Laboren an: Dort führen Sie meist im Team Versuche und Experimente selber durch und werten diese aus. In der Vertiefungsphase arbeiten Sie in diesen Laboren dann mit realen Maschinen, z.B. mit einem Verbrennungsmotor, einem Kraftfahrzeug oder einer Werkzeugmaschine. Eine weitere Praxisorientierung stellt das Praxissemester dar (siehe oben).

 

An der Hochschule gibt es einen N.C., an der Uni nicht. Also gehe ich doch lieber dorthin studieren?

Unsere Stärke ist die Praxisorientierung. Ein Großteil der berufstätigen Ingenieure sind Hochschulabsolventen. Bei uns finden die Vorlesungen nicht im Audimax mit 600 Studierenden statt, sondern in kleinen Gruppen – man kennt sich. Doch Vorsicht: Sie können sich auch nicht so einfach verstecken.

 

Warum ist Wolfenbüttel zum Studieren interessant?

Wolfenbüttel liegt inmitten einer regen Wirtschaftsregion mit mehreren Großbetrieben (Volkswagen, MAN, Siemens, Salzgitter Stahl) und vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen. Wir haben zu diesen Unternehmen gute Kontakte. Unsere Fachhochschule ist noch übersichtlich, die Lehre findet an einem Standort in Wolfenbüttel statt. Wir bevorzugen kleine Lerngruppen, in denen Sie Fragen stellen können und eben nicht nur eine Nummer sind. Man kennt sich, und Dozenten und Studierende begegnen sich nicht nur während der Vorlesungen. Wolfenbüttel selbst ist eine attraktive Kleinstadt, die alles auch für Aktivitäten nach Vorlesungsschluss bietet.

 

Wenn ich später in der Automobilindustrie arbeiten möchte, sollte ich lieber Fahrzeugtechnik statt Maschinenbau studieren?

Falsch, denn ganz wichtig für den späteren Beruf ist zunächst eine breite Grundlage. Das heißt, als Maschinenbauer sind Sie breiter aufgestellt als als Fahrzeugtechniker und damit auch für einen späteren Arbeitgeber attraktiver. Denn auch im Maschinenbaustudium können Sie jede Menge über Fahrzeugtechnik erfahren. Zudem können Sie Ihren Schwerpunkt jederzeit wechseln, falls Ihnen im Studium auffällt, dass Strömungsmaschinen Sie stärker interessiert.

 

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