Aktuelle Projekte im Forschungs- und Transferbereich

Zukunftslabor Circular Economy (Neu 2024)

Das neue Zukunftslabor „Circular Economy“ vom Zentrum für digitale Innovationen Niedersachsen (ZDIN) erforscht innovative, digitale Lösungen für eine nachhaltige und effiziente Nutzung natürlicher Ressourcen. Auch die Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften zählt zu den geförderten wissenschaftlichen Einrichtungen.

Angesichts des steigenden globalen Bedarfs an Rohstoffen und der Endlichkeit natürlicher Ressourcen steht die industrielle Produktion vor der Aufgabe, innovative Lösungen für die Nutzung von Materialien zu finden. Die Transformation zu einer ressourcen- und umweltschonenden Wirtschaft sei essenziell, um die Emissionen von Treibhausgasen zu reduzieren und das Ökosystem zu schützen, heißt es in der Pressemitteilung des ZDIN. 

5GCampusKIShuttle, 5G Campusforschungsnetz und Autonomes Fahren 

Wie gelingt es uns, in der Zukunft industrielle Prozesse mittels digitaler Technologien und Innovationen nachhaltig zu gestalten? Das ist die zentrale Frage in Lehre, Forschung und Transfer am Center for Digital Technologies (DIGIT), einem Forschungszentrum der TU Clausthal in Kooperation mit der Ostfalia Hochschule in Wolfenbüttel. Am Freitag, 16. Juni 2023, besuchte der Minister für Wissenschaft und Kultur, Falko Mohrs, das junge Forschungszentrum persönlich und überreichte am Ende seines Besuchs den Förderbescheid der NBank für das DIGIT-Projekt „5GCampusKIShuttle“ im Auftrag seines Kollegen Wirtschaftsminister Olaf Lies. Der Aufbau eines solchen 5G-Campusforschungsnetzes kann damit  am Ostfalia-Campus „Am Exer“ in Wolfenbüttel beginnen. Das Campusnetz bildet die Grundlage für das Projekt „5GCampusKIShuttle“, in dem Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der TU Clausthal und Ostfalia Hochschule gemeinsam ein 5G- und KI-basiertes CampusShuttle erforschen, entwickeln und erproben werden.

  • Start  01.07.2023
  • Fördermittelgeber: Nbank, Nds. Wirtschaftsministerium

Transfer und Transformation

In dem Vorhaben „Ostfalia – Transfer und Transformation“ nimmt die Ostfalia nicht nur die Strukturen innerhalb der Hochschule in den Blick, sondern auch den Austausch mit der regionalen Wirtschaft und Gesellschaft. „Innovationen für die Zukunft werden von der Ostfalia gemeinsam mit der Zivilgesellschaft erarbeitet und der Transfer in die Anwendung befördert. Methoden und Technologien der Digitalisierung spielen dabei eine bedeutende Rolle und werden zentraler Baustein für die Bearbeitung wissenschaftlicher Fragen und den zukünftigen Wandel sein“, erklärt Professor Dr.-Ing. Gert Bikker, der das Projekt leitet.

  • Laufzeit: 01.07.2023 bis 30.06.2026
  • Fördermittelgeber: Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur, Volkswagenstiftung

KI4All@Ostfalia (Verbundprojekt) 

Ein partizipativer Ansatz zur fachübergreifenden Vermittlung datenzentrierter Methoden- und Anwendungskompetenzen in Hochschulen - KI4All; Teilvorhaben: KI für Gesundheit, Mobilität und Energie

  • Laufzeit: 12/2021 bis 11/2025
  • Fördermittelgeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
  • Fördernummer: 16DHBKI056

Zukunftslabor Mobilität  

Umgang mit unterschiedlichen Sensordaten in der Umfelderkennung im Kontext von Vehicle-to-Vehicle-Kommunikation (V2V) und Vehicle-to-Infrastructure-Kommunikation (V2I).

  • Laufzeit: 2019 – 2024
  • Fördermittelgeber: das Land Niedersachsen unter dem Dach des Zentrums für digitale Innovationen Niedersachsen (ZDIN) mit Mitteln aus dem Niedersächsischen Vorab der Volkswagenstiftung gemeinsame Projekte

Digitalisierungsprofessuren, Progamm Digital Technologies

Mit einem gemeinsamen Antrag haben sich die Technische Universität Clausthal und die Ostfalia Hochschule im Bewerbungsverfahren um die begehrten, vom Land geförderten Digitalisierungsprofessuren für Niedersachsen im Jahr 2019 durchgesetzt. Das Verbundprojekt fördert 10 zusätzliche Professuren mit jährlich etwa 1,74 Millionen Euro. Zudem stehen temporäre Mittel in Höhe von rund 8,3 Millionen Euro zur Verfügung, etwa für wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie für Infrastruktur ( z.B. Reallabore). Das Center for Digital Technologies (DIGIT) ist ein Forschungszentrum der Technischen Universität Clausthal in Kooperation mit der Ostfalia Hochschule. Hier gestalten die Professorinnen und Professoren beider Hochschulen gemeinsam mit der Wirtschaft die digitale Transformation nachhaltiger industrieller Prozesse.  Forschungsschwerpunkte liegen in den sechs Anwendungsgebieten Autonome Systeme, Circular Economy & Umwelttechnik, Digitale Transformation, Energie, Industrie 4.0 und Mobilität. Ebenfalls im DIGIT beheimatet ist das gemeinsame Studienprogramm der Ostfalia Hochschule und TU Clausthal DIGITAL TECHNOLOGIES.

  • Laufzeit: 2019 – 2027, Professuren verstetigt
  • Projektleitung und Projektkoordination: Prof. G. Bikker (Ostfalia) & Prof. A. Rausch (TU Clausthal)
  • Fördermittelgeber: Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur ("Digitalisierungsprofessurenprogramm")

 

Aktuelle Internationalisierungsprojekte

weR-inteR

1st International Research Week at the Universities of Applied Sciences Harz and Ostfalia – Global Challenges in Horizon Europe”. Strategische Entwicklung zur Erhöhung der Beteiligung an europäischen Forschungsrahmenprogrammen."

  • Laufzeit: 04/2022 bis 06/2023
  • Fördermittelgeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung
  • Förderkennzeichen: 13FH030EA0

 

 

Abgeschlossene Internationalisierungsprojekte

weR-NEAR

Das Projekt weR-NEAR hat sich zum Ziel gesetzt, die Netzwerke zu Partnerhochschulen, welche im Rahmen bisheriger Forschungsvorhaben, Transfer-Aktivitäten und Dozierenden- und Personalmobilitäten entwickelt und gefestigt wurden, weiterhin zu vertiefen und hochschulübergreifend zu nutzen. Die Ostfalia konzentriert sich dabei auf die Kooperationen und Kontakte vor allem in Finnland und Portugal.

TOOL - Toolbox für Wissenschaftskommunikation

Die vom Wissens- und Technologietransfer (WTT) entwickelte TOOLBOX dient dem Sichtbarmachen von Forschungs- und Praxispartnern sowie ihren Themen und Ergebnissen auf europäischer Ebene. Sie soll die Auswahl des optimalen Kommunikationsformats erleichtern. Außerdem sensibilisiert und befähigt das im Rahmen des BMBF-geförderten Projekt, TOOL, EU-aktive Forschende für die Möglichkeiten der (internationalen) Wissenschaftskommunikation.

Abgeschlossene Projekte
im Forschungs- und Transferbereich

EU-Strategie-FH

Ziel des Projekts ist die Förderung der strategischen Positionierung mit Blick auf europäische Forschungsthemen sowie Erhöhung der Sichtbarkeit der Ostfalia in Europa durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Die offizielle Projektphase des Projekts gilt seit dem 30.09.2020 als abgeschlossen, die Maßnahmen, Angebote und entwickelten Dienstleistungen sind allerdings weiterhin verfügbar. Auch eine mittelfristige Vernetzung mit Unterstützung von FHnet bleibt bestehen.

ingenieurregion.de

Das Projekt "ingenieurregion.de" verfolgt das Ziel, Menschen für Technik zu begeistern und Studienberechtigte für ein ingenieurwissenschaftliches Studium zu gewinnen. Zudem sollen Absolventinnen und Absolventen in der Region gehalten und weitere Ingenieurinnen und Ingenieure als Fachkräfte für die Metropolregion gewonnen werden.

Recycling 4.0

Ziel des Projektes Recycling 4.0 ist es, einen effizienteren Recycling Prozess durch einen gezielten Informationsaustausch zu ermöglichen. Mithilfe von Technologien aus dem Bereich der Digitalisierung sollen Informationen entlang der kompletten Supply Chain erfasst und interpretiert werden. Anschließend sollen diese Daten in einem Informationsmarktplatz für andere Beteiligte geeignet zur Verfügung gestellt werden.

GrowIn 4.0

Ziel des Projekts ist die Unterstützung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) bei der Auswahl und Implementierung von Industrie 4.0 Technologien, der Austausch von internationalem Wissen und Strategien bei der Umsetzung von Digitalisierung sowie Industrie 4.0 Technologien und Systemen in KMU. Bis zu 60 Unternehmen aus den Partnerregionen sollen an den Aktivitäten im Rahmen des Arbeitspaketes beteiligt werden.

Open Mobility Lab

Das Open Mobility Lab (OML) ist ein Forschungsgebäude auf dem Campus der Ostfalia Hochschule in  Wolfenbüttel, das flexibel nutzbare Forschungs- und Büroflächen für die Umsetzung von anwendungsorientierten Forschungsprojekten mit Schwerpunkten der Ostfalia, wie  „Intelligente Systeme für Energie und Mobilität“ bietet. Dabei wird in den Räumlichkeiten des OML projekt- und fakultätsübergreifend in Innovationsfeldern geforscht, die die Zukunftsfähigkeit der regionalen Wirtschaft wesentlich prägen werden.

Mobil4e

Im Forschungsprojekt „MOBIL4e“ im Schaufenster Elektromobilität Niedersachsen wird ein hochschulübergreifendes modulares Fort- und Weiterbildungsangebot zu den Themenfeldern der Elektromobilität geschaffen. Die jeweils zweieinhalbtägigen Weiterbildungsangebote vermitteln in interaktiven Lehreinheiten, Fallstudien und integrierten Laboren den aktuellen Stand der Wissenschaft im Bereich Elektromobilität.

SecuRIn

Wie lassen sich innovative Lösungen in Industrie 4.0 sicher gestalten?


An dieser hochaktuellen Fragestellung arbeiteten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften aus den Bereichen Informatik, Soziale Arbeit und Elektrotechnik interdisziplinär und in Kooperation mit Unternehmen und gesellschaftlichen Einrichtungen der Region im Rahmen des Projektes SecuRIn.

ZuFOR

Mit dem Vorhaben "Zukünftige Fahrzeugtechnologien im Open Region Lab – ZuFOR" verfolgt die Ostfalia zwei strategische Ziele: Zum Einen sollen die bedeutenden Forschungsfelder Intelligente Systeme für Energie und Mobilität und Fahrzeugbau, Kunststoffe und Materialwissenschaften durch drei technische Forschungsthemen aus der Fachrichtung "zukünftige Fahrzeugtechnologien" weiter gestärkt werden. Zweites Ziel ist der Aufbau einer nachhaltigen und strategischen Struktur mit Laborcharakter: das Open Region Lab (ORL). Als Wissensknotenpunkt wird das ORL sowohl regionale, gesellschaftsrelevante als auch fachliche Impulse aufgreifen.

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