Für die Studiengänge „Bio- und Umwelttechnik" (Bio- and Environmental Engineering)", „Energie-
und Gebäudetechnik“, Green Engineering und Smart City Engineering ist ein 13-wöchiges Praktikum bis
spätestens zu Beginn des vierten Semesters erforderlich. Wir empfehlen allerdings von der
Gesamtdauer bereits das sechswöchige Grundpraktikum vor Studienbeginn abzuleisten. Die Inhalte der
Praktika (Grund- und Fachpraktikum) finden Sie auf den jeweiligen
Studiengangsseiten.
Einschlägige Berufsausbildung oder -erfahrung wird natürlich auch auf die Praktikumsdauer
angerechnet. Sprechen Sie in dieser Angelegenheit mit unserer Studiendekanin
Prof. Elke
Wilharm.
Generell ist die Bewerbung um einen Studienplatz nur
online
möglich.
Für das duale Studium im Praxisverbund benötigen Sie zusätzlich einen Praktikumsvertrag,
welcher mit einer der kooperierenden Praxispartner vorab abgeschlossen sein muss. Das
Vertragsmuster erhalten Sie bei
Frau Peukert
Grundsätzlich "Ja", jedoch ist dies abhängig vom Einzelfall. Nach der Immatrikulation bzw. bereits vor Studienbeginn kann die Anerkennung einzelner Prüfungsleistungen beim Prüfungsausschuss beantragt werden und diese wird nach Prüfung der Vergleichbarkeit im allgemeinen auch gewährt. Sprechen Sie in dieser Angelegenheit mit unserer Prüfungsausschussvorsitzenden Prof. Corinna Klapproth
Die Entscheidung wird im Einzelfall geprüft. Der Maßstab sind die Anforderungen unserer Studienprogramme. Sprechen Sie auch hier mit unserer Prüfungsausschussvorsitzenden Prof. Corinna Klapproth.
Unsere Bachelorstudiengänge führen den Abschluss "Bachelor of Engineering (B.Eng.)" und unsere Masterstudiengänge führen den Abschluss "Master of Engineering (M.Eng.)". Die Diplomstudiengänge wurden bereits im Jahr 2009 beendet und werden nicht mehr angeboten.
"Praxisorientiert" bedeutet, dass sich unsere Hochschule/unsere Fakultät bei ihren Lerninhalten sehr genau überlegt, wozu unsere angehenden Jungingenieure/-innen das theoretische Wissen später in der Berufspraxis tatsächlich brauchen werden und lassen daher entsprechende Anwendungsbeispiele in die Lehre einfließen. Zusätzlich wenden unsere Studierenden das Erlernte aus den Vorlesungen in den Laborversuchen, also in der Praxis, an. Sie führen selbstständig in kleinen Teams entsprechende Versuche und Experimente unter Anleitung von wissenschaftlichen Mitarbeitern/-innen durch und werten die Ergebnisse anschließend aus. In der Vertiefungsphase arbeiten die Studierenden dann zusätzlich mit realen Apparaten, z.B. mit einer Erdgasfeuerung oder einem Bioreaktor. Eine weitere Praxisorientierung ergibt sich aus den Praxisphasen und den verschiedenen Projekten.
Unsere Fakultät arbeitet bewußt in kleinen Gruppen. Zu fast jeder Vorlesung gibt es eine Laborveranstaltung, in dem das Erlernte sofort praktisch erprobt werden kann. In den Laboren arbeiten wir in noch kleineren Teams mit nur 4-5 Studierenden. Der Kontakt zwischen Professor/-innen, Mitarbeiter/-innen und Studierenden ist daher an unserer Fakultät bewußt sehr eng gehalten. Dieses sind die besonderen Merkmale - im Gegensatz zur Universität und ihren Vorlesungen, zum Teil im "Audimax" vor z.B. 600 Studierenden.
Die Stadt Wolfenbüttel ist mit ihren rund 56.000 Einwohner/-innen und über 600 Fachwerkhäusern die erste nach Plan gebaute Renaissancestadt Deutschlands. Ihren Charme hat sich die weltoffene Stadt bis heute erhalten. Nicht nur die besondere Ausstrahlung der historischen Altstadt mit ihren zahlreichen Cafés und Geschäften lädt zum Verweilen ein. Auch die Open-Air-Veranstaltungen des „KulturSommers“ im Schloss Wolfenbüttel und der nahe gelegene Naturbadesee Fümmelsee mit über 13.000 Quadratmetern Wasserfläche sorgen für Lebensqualität und Freizeitvergnügen. Wolfenbüttel liegt zwischen der Großstadt Braunschweig (12 km entfernt, ca. 250.000 Einwohner) und dem Nationalpark Harz (ca. 40 km entfernt). Die Stadt liegt inmitten einer regen Wirtschaftsregion mit mehreren Industrieunternehmen (Volkswagen AG, MAN, Siemens, Salzgitter Stahl usw.) und vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen. Die Fakultät verfügt über sehr gute Kontakte zu diesen Unternehmen, so dass der späterere Übergang ins Berufsleben wesentlich vereinfacht wird. Vorlesungen und Laborbetrieb finden an unserer Fakultät auf dem Campusgelände an der Salzdahlumer Straße und auf dem Campusgelände „Am Exer“ statt. Die Entfernung zwischen diesen beiden Campi beträgt 800 m. Eine Busanbindung ist vorhanden.
Die gesamte Ostfalia Hochschule hat zur Zeit rund 15.000 Studierende an vier Standorten. Auf den Campi in Wolfenbüttel, Salzgitter, Wolfsburg und Suderburg werden über 85 Studiengänge angeboten. An unserer Fakultät Versorgungstechnik geht mit seinen ca. 750 Studierenden recht familiär zu. Unser Team besteht aus 18 Professor/-innen und drei weiteren Professuren, die in Kürze besetzt werden, sowie 50 wissenschaftlichen Mitarbeiter/-innen (davon sind 35 über verschiedene Drittmittelprojekte in der Forschung eingesetzt) und über 20 Dozent/-innen mit Lehrauftrag aus der Industrie, Wirtschaft und Verwaltung.
Die Fakultät bietet den konsekutiven Masterstudiengang „Energiesysteme und Umwelttechnik“ mit dem Abschluss Master of Engineering (M.Eng) an. Viele Masterabsolvent/-innen haben mittlerweile bereits erfolgreich ihr Studium - zum Teil berufsbegleitend - absolviert. Zudem bieten wir den Master "Netztechnik und Netzbetrieb" an. Dieser (kostenpflichtige) Studiengang ist die konsequente Weiterentwicklung des bisherigen Zertifikatsstudiengangs „Netzingenieur/-in“ und wurde in Abstimmung mit den Verbänden DVGW und VDE (FNN) weiter entwickelt.
Einen umfangreichen Fragenkatalog finden Sie auch auf den Seiten unserer Zentralen Studienberatung.