Prof. Dr.-Ing. Thomas M. Cerbe
E-Mail: th.cerbe@ostfalia.de
Tel.: +49 (0) 5341 875 51560
Mobil: +49 (0) 151 5922 6875
Fax: +49 (0) 5341 875 51562
Sprechstunde: nach Vereinbarung
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In den Studiengängen
werden folgende Vorlesungen angeboten
Hinweise zum Schwerpunktmodul: Die Teilnehmezahl ist auf max. 30 Teilnehmer pro Seminar begrenzt. Eine verbindliche Anmeldung zum Seminar erfolgt im Rahmen der Anmeldung für die Schwerpunktmodule.
Das Seminar beinhaltet das Unternehmensplanspiel „GAMS – General Airline Management Simulation“. Simuliert werden drei Fluggesellschaften, die sich in einem schwierigen Marktumfeld behaupten müssen. Ein Team aus fünf Teilnehmern repräsentiert jeweils eine Fluggesellschaft. Mit dem professionellen Planspiel der Lufthansa Consulting lernen Studierende das Airline Business kennen.
M(e)CS - Mentoren als Erfolgsfaktor im (e)Carsharing (2017 - 2020)
Die Nutzung von Carsharing (CS) erfährt seit 2012 einen deutlichen Anstieg. Dennoch lässt sich feststellen, dass derzeit nur etwa jeder hundertste Bundesbürger in einem Carsharing-System registriert ist. Die Gründe hierfür sind vielfältig.
Ein Grund für die Nicht-Teilnahme an CS-Angeboten ist der Besitz von mindestens einem privaten Fahrzeug im Haushalt oder hohe Jahresfahrleistungen. Ein weiteres Hemmnis bei der Nutzung von CS ist die fehlende Verfügbarkeit von CS-Angeboten in der Nähe zur Wohnung oder Arbeitsstätte. Darüber hinaus werden der Anmeldevorgang, die Zugangsmodalitäten, die Unkenntnis der rechtlichen Lage, die Reservierung und nicht zuletzt die fehlende Erfahrung mit anderen Fahrzeugmodellen und Antriebsarten subjektiv als Herausforderung bzw. Hemmnisse empfunden.
Um aufzuzeigen, welche Form der Ansprache zielführender ist und mit welchen Maßnahmen den Hemmnissen und Herausforderungen bei der CS-Nutzung begegnet werden kann, werden im Projekt zum einen der Einsatz klassischer Kommunikation mit bereits registrierten und potentiellen (e)CS-Kunden und zum anderen der Einsatz von erfahrenen (e)CS-Nutzern als Mentoren, die andere (potenzielle) Nutzer an (e)CS heranführen, untersucht.
Die zentrale Fragestellung des Forschungsprojekts lautet dabei: Welche Kommunikations- und Mentoren-Maßnahmen erhöhen die Nutzung von (e)CS? Wie wirkungsvoll sind jeweils diese Maßnahmen, und sind sie auch wirtschaftlich?
Die gewonnenen Erkenntnisse dienen schließlich den folgenden Zielen:
Näheres finden Sie hier
Die Elektromobilität ist WEIBLICH (2016 - 2018)
Ein Transferprojekt zur Begeisterung von Frauen für E-Mobilität (E-Pkw und Pedelecs), gefördert vom Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser des Landes Niedersachsen
Frauen sind eine für E-Fahrzeuge besonders geeignete und erwünschte Zielgruppe. Warum erfahren Sie hier. Erklärtes Ziel des Projektes war es, Frauen von der Elektromobilität zu überzeugen und sie für E-Fahrzeuge zu begeistern. Dabei galt es die auch heute noch bei vielen Frauen bestehende Skepsis gegenüber technischen Neuerungen zu überwinden und statt dessen eine Begeisterung für das elektrische Fahren zu wecken.
Bei E-Fahrzeugen kommt erschwerend hinzu, dass nicht zuletzt durch Medienberichte Ängste in der gesamten Bevölkerung bestehen hinsichtlich zu geringer Reichweite, fehlender öffentlicher Ladeinfrastruktur, Batterie-Lebensdauern und hoher Anschaffungskosten. Um zu einer Kaufentscheidung zu kommen reicht es nicht aus, die eventuell bestehenden Ängste abzubauen. Vielmehr muss Begeisterung für E-Mobilität geschaffen werden.
Das Projekt untersuchte, auf welche Weise die Zielgruppe "Frauen" für die Elektromobilität zu begeistern ist und dokumentierte die Ergebnisse für Folgeprojekte
Näheres finden Sie hier
Touristische Elektromobilität auf Mallorca (Foschungssemester Sommer 2017)
Aktueller Stand und Perspektiven
Im Rahmen des Forschungsvorhabens soll der aktuelle Stand der Elektromobilität im Tourismus auf der spanischen Urlaubsinsel Mallorca untersucht und die zukünftigen Perspektiven ausgelotet werden. Die Elektromobilität auf Mallorca steht voraussichtlich am Anfang einer dynamischen Entwicklung. Die Insel hat aufgrund vieler Sonnenstunden ein erhebliches Potential hinsichtlich einer regenerativen und klimafreundlichen Energieerzeugung. Damit besteht eine Chance die Nachhaltigkeit von Elektromobilität auf Mallorca zu steigern. Allerdings stellt die touristische Nachfrage hohe Anforderungen an die Elektromobilität in Bezug auf Preis, Infrastruktur und Reichweite. Der Preis von Elektrofahrzeugen, die vorhandene Ladeinfrastruktur und die Reichweite der Fahrzeuge gelten bekanntermaßen weltweit als Hemmnis bei der Anschaffung von Elektrofahrzeugen.
Das Forschungsvorhaben untersucht die speziellen Randbedingungen auf Mallorca unter Beachtung der touristischen Besonderheiten und Anforderungen. Hierbei wird das Mietwagengeschäft, ein wesentlicher Player in der touristischen Mobilität, näher untersucht. Die touristische Nutzung von Mietwagen auf der relativ großen Insel unter den besonderen klimatischen Bedingungen stellt erhöhte Anforderungen an die Reichweite von Elektrofahrzeugen. Das Mietwagengeschäft erfordert einen wirtschaftlichen Einsatz von Elektrofahrzeugen. Gleichzeitig erwarten die Touristen als Nutzer der Fahrzeuge eine ausreichende, funktionierende und einfach zu bedienende Ladeinfrastruktur sowie eine bequeme, einfache und preislich akzeptable Nutzung der Fahrzeuge. Wirtschaftlichkeit, Klimavorteile und touristische Nutzung von Elektrofahrzeugen werden im Rahmen des Vorhabens theoretisch und praktisch untersucht.
Aus den Untersuchungen sollen Handlungsempfehlungen für die wesentlichen Stakeholder der Elektromobilität auf Mallorca abgeleitet werden.
Schaufenster Elektromobilität (2013 - 2016)
Deutschland soll zum Leitanbieter und Leitmarkt für Elektromobilität werden. Um dieses Ziel erreichen zu können, muss Elektromobilität für die Bevölkerung erfahrbar gemacht werden. Dies geschieht durch den Aufbau regionaler Schaufenster Elektromobilität in Deutschland. Eines dieser Schaufenster Elektromobilität ist: „Unsere Pferdestärken werden elektrisch“ in Niedersachen. An einigen dieser Projekte ist die Ostfalia mit verschiedenen Instituten beteiligt.
Weitere Informationen finden Sie hier
Hochschulprojekt Elektromobilität: „Elektromobilität für Studierende und
Hochschulangehörige“ (2010 - 2013)
Im Rahmen des Projektes haben Studierende und Mitarbeiter der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften ab Mai 2010 die Möglichkeit, Elektromobilität am Standort Salzgitter auszuprobieren. Zur Verfügung stehen ein zweisitziges Elektroauto und ein elektrisches Zweirad. Der Hochschulstandort erhält dafür eine entsprechende Ladestation, die mit zertifiziertem Naturstrom der WEVG Salzgitter GmbH versorgt wird.
Fahrzeuge und Ladestation werden im Rahmen einer Kooperation der niedersächsischen Unternehmen Lautlos durch Deutschland GmbH (Niederlassung Salzgitter), WEVG Salzgitter GmbH und E.ON Avacon Vertrieb GmbH mit der Ostfalia Hochschule zur Verfügung gestellt. Die Kooperation ermöglicht einen schnellen, direkten Zugang zur Elektromobilität. Während bei den Studierenden die private Nutzung im Vordergrund steht, kommt bei den Mitarbeitern zusätzlich die dienstliche Nutzung für Fahrten zu den Hochschulstandorten in Frage.
Das Projekt verfolgt die folgenden Ziele: Demonstration der Alltagstauglichkeit von Elektrofahrzeugen, Untersuchung der Nutzerakzeptanz, Analyse von Maßnahmen zur Akzeptanzsteigerung sowie Beschreibung des Mobilitätsverhaltens beim Einsatz von Elektrofahrzeugen. Mittelfristig wird angestrebt, weitere Elektrofahrzeuge an den Standorten der Hochschule, in Wolfenbüttel und Wolfsburg, und an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig zu stationieren. Damit erweitert sich der Nutzerkreis auf rund 10.000 Studierende und Mitarbeiter.
Für die Administration und Überwachung der Fahrzeuge wird ein zentrales Buchungssystem installiert, das die Überwachung des Ladezustandes beinhaltet. Das Buchungssystem unterstützt darüber hinaus Fragestellungen und Analysen im Rahmen der wissenschaftlichen Auswertungen. Teile des Systems können im Internet als Kommunikations- und Marketinginstrument für Elektromobilität genutzt werden.
Eine kurze Beschreibung finden Sie hier!
Weitere Projekte an der Ostfalia sind angedacht bzw. befinden sich in Planung: U.a. ein interdisziplinäres Schwerpunktprojekt, das fakultätsübergreifend die Elektromobilität als Forschungsthema beinhaltet sowie ein Assistenzsystem für Elektromobilität.
Darüber hinaus widmet sich das Salzgitter-Forum Mobilität, organisiert vom Institut für Verkehrsmanagement, am 04.Mai 2010 dem Thema „Elektromobilität 2020 - Vom Hype zum Megatrend“. Die Tagung ist ein Einstieg in die vielfältigen Aktivitäten der Hochschule.
Ein Rückblick der Tagung und die Vorträge finden Sie hier!
ECO2Nav Energieeinsparung und CO2-Reduzierung durch Navigationssysteme (2008 - 2009)
Die Senkung des Energieverbrauches bei Kraftfahrzeugen ist in Europa, aber auch weltweit, ein
dringendes Thema. Im Rahmen der Klimadiskussion fordert die EU-Kommission einen CO2-Ausstoß von 120
g/km für Neufahrzeuge bis zum Jahr 2012. Die Energieeinsparungen sollen primär durch technische
Maßnahmen am Fahrzeug erreicht werden. Allerdings kann ein Teil durch den so genannten „
Integrierten Ansatz“ mit Hilfe ergänzender Maßnahmen eingespart werden. ECO2Nav setzt genau hier
an.
Im Rahmen des ECO2Nav-Projektes soll der Einfluss der Routenwahl auf den Energieverbrauch
untersucht werden. Durch gezielte, verbrauchsorientierte Routenoptimierung wird eine Reduzierung
des Kraftstoffverbrauches erwartet. Das Einsparpotential soll aufgezeigt werden.
Ziel des Projektes ist die Entwicklung einer Navigation, die den Autofahrer beim
Energiesparen unterstützt. Die heutigen Navigationssysteme sind bisher nicht in der Lage eine
verbrauchsoptimale Route zu berechnen. Die Gründe hierfür sind sehr unterschiedlich. Der Verbrauch
eines Fahrzeuges hängt von zahlreichen Einflussgrößen ab, wie z.B. Motorisierung,
Straßencharakteristik, Topographie, Umweltparametern, Fahrweise und Verkehrsdichte. Diese
Vielzahl von Einflussgrößen erschwert die exakte Berechnung des Energiebedarfs. Darüber hinaus sind
die meisten Parameter entweder im Fahrzeug und/oder im Navigationssystem nicht verfügbar.
Das Institut für Verkehrsmanagement hat erste Fahrversuche unternommen und erste Ideen für
eine Lösung entwickelt. Die Versuche weisen auf ein bedeutendes Potenzial einer verbrauchsoptimalen
Navigation hin. Bei Testfahrten wurde festgestellt, dass sich bei bestimmten Strecken eine
Verbrauchseinsparung von 20% bei einem Fahrzeitunterschied von nur 5% erreichen lässt.
Weitere Informationen finden sich zukünftig unter
www.eco2.nav.de
Zeitbezogene Navigation im Strassenverkehr (2002 -2007)
Das Ziel des Forschungsprojektes ist die Entwicklung einer zeitbezogenen Navigation, um die
Pünktlichkeit im Straßenverkehr zu erhöhen.
Der Straßenverkehr ist im Vergleich zu den Verkehrssystemen Luft- und Schienenverkehr
relativ unpünktlich und unsicher. In vielen Anwendungen im Personen- und im Güterverkehr ist gerade
die Pünktlichkeit von großer Bedeutung, insbesondere die Ankunftspünktlichkeit, also eine hohe
Übereinstimmung zwischen geplanter und tatsächlicher Ankunftszeit. Intermodale Reiseketten im
Personenverkehr, bei denen der Wechsel auf andere Verkehrsmittel stattfindet, sei es vom Auto auf
das Flugzeug oder die Bahn, erfordern eine hohe Ankunftspünktlichkeit zur Anschlusssicherung. Im
Güterverkehr sind es Just in Time Verkehre die eine hohe Ankunftspünktlichkeit erfordern. Dabei ist
Pünktlichkeit immer abhängig von der Planungsqualität. Zusätzlich sind aber geeignete Mittel und
Maßnahmen notwendig, um Abweichungen vom Plan, die während der Ausführung auftreten, auszugleichen.
Stand der Technik im Straßenverkehr sind heute dynamische On- und Off-Board
Navigationssysteme, die den Fahrer zu jedem gewünschten Fahrziel führen. Die Routenwahl erfolgt
anhand unterschiedlicher Kriterien. Die Ankunftszeit ergibt sich allerdings abhängig von
Abfahrtszeit, Route, Verkehrszustand und Fahrweise.
Zukünftig ermöglicht eine zeitbezogenen Navigation, Fahrzeuge im Straßenverkehr auf Routen
derart zu führen, dass eine geplante Ankunftszeit tatsächlich eingehalten wird. Neben dem
räumlichen Freiheitsgrad der Route ist die Geschwindigkeit ein wichtiger Freiheitsgrad, der sowohl
vor der Fahrt bei der Routenplanung als auch während der Fahrt bei der Fahrzeugführung gewählt bzw.
variiert werden kann. Begrenzungen der Geschwindigkeit sind hierbei zu berücksichtigen; dies sind
z.B. zulässige Geschwindigkeiten, fahrerabhängige Wunschgeschwindigkeiten, maximale
Geschwindigkeiten aus Leistungsgründen oder Begrenzungen aufgrund des prognostizierten bzw.
aktuellen Verkehrszustandes.
Die zeitbezogene Navigation wird sowohl im Personen- als auch im Güterverkehr anwendbar
sein. Damit besteht die Möglichkeit, Reisen und „Just in Time“ Transporte besser zu planen,
durchzuführen und hierdurch Zeit und Geld zu sparen. Die Anschlusssicherheit insbesondere im
intermodalen Personenverkehr lässt sich erhöhen. Darüber hinaus liefert die Einführung der
zeitbezogenen Navigation einen möglichen Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit.
Kurzbiographie
1976 - 1982 Studium des Maschinenbaus, TU Braunschweig,
Diplom Maschinenbau, Fachrichtung Luft- und Raumfahrttechnik
1982 - 1988 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, SFB „Sicherheit im
Luftverkehr“,
Institut für Flugmechanik, TU Braunschweig
1989
Promotion an der TU Braunschweig,
„Startverfahren von Hubschraubern“
1989 - 1990 Post-Doctorate-Stipendium der DFG
Sicherheit von Start- und Landeverfahren,
Georgia Institute of Technology, Atlanta, USA
1990 - 1996 Deutsche Lufthansa AG, Hamburg/Frankfurt
Projektingenieur Flugzeugkonzepte und -syteme,
Projektleiter B737 - Umrüstung,
Flottenplanung, Flugzeugeinkauf und -vermarktung
seit 1996 Professur für Verkehrstechnik
FH Braunschweig/Wolfenbüttel,
seit 2009 Hochschule für angewandte Wissenschaften,
Karl-Scharfenberg-Fakultät Salzgitter
seit 2005 Gründungsmitglied
Institut für Verkehrsmanagement
Karl-Scharfenberg-Fakultät Salzgitter
2011 - 2017 Studiendekan Bereich Verkehr und Logistik
seit 2012 Gründungsmitglied und Vorstand (bis
2018)
Centrum für Elektromobilität der Ostfalia
heute:
Centrum für Energie und Mobilität
Mitgliedschaften
Deutsche Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt
Deutsche Verkehrswissenschaftliche Gesellschaft
Deutsche Gesellschaft für Ortung und Navigation (bis 2016)
Anschrift: Institut für Verkehrsmanagement
Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften
Karl-Scharfenberg-Fakultät Salzgitter
Karl-Scharfenberg-Str. 55/57
38229 Salzgitter
Kontakt: Prof. Dr.-Ing. Thomas M. Cerbe
E-Mail: th.cerbe@ostfalia.de
Tel.: +49 (0) 5341 875 51560
Mobil: +49 (0) 151 5922 6875
Fax: +49 (0) 5341 875 51562
Sprechstunde: nach Vereinbarung