Pe: Welche Aufgaben gehören zu deinem Arbeitsbereich?
Bu: Generell liegen meine Tätigkeitsschwerpunkte im Bereich der Regelungs- und
Klimatechnik, wie auch schon im Studium. Hinzu kommt noch der zukunftsweisende Bereich der
Energieeffizienz.
Derzeit beschäftige ich mich speziell mit dem Ausbau von Kunden- und Mitarbeiterschulungen zu
dem Thema Energieeffizienzlösungen und entwickle ein Programm zur Berechnung der Energieeffizienz
von raumlufttechnischen Anlagen. Die Aufgabenfelder weiten sich von Zeit zu Zeit immer mehr aus,
verfolgen aber den gleichen Schwerpunkt. Mit meinen Aufgaben decke ich im Prinzip sowohl Bereiche
des Vertriebs als auch der Projektleitung ab. Ich unterstütze den Vertrieb fachlich bei
Kundenbesuchen, begleite Projekte und nehme auch raumlufttechnische Anlagen in Betrieb.
Pe: Damit hast du bereits sehr viel in deinem Leben erreicht. Was sind deine zukünftigen Pläne?
Bu: Zukünftig möchte ich mein Wissen in meinem jetzigen Tätigkeitsbereich natürlich festigen. Dabei werde ich aber andere Fachbereiche nicht aus dem Auge verlieren. Unsere Branche ist so unglaublich vielfältig und interessant und wird in den nächsten Jahren sicherlich immer wieder interessante Neuigkeiten mit sich bringen, mit denen man sich auch befassen sollte. Ich freue mich auf die neuen Herausforderungen, die der Beruf mit sich bringt, und werde mir jeden Tag neue Ziele setzen und sie verfolgen. Interessant wird es erst dann, wenn man die Technikwelt und vor allem die ständigen Veränderungen mitgestalten kann.
Tipps an Studierende: Entwickelt euch während des Studiums und bildet euer Alleinstellungsmerkmal
Pe: Damit sind wir am Ende des Interviews angelangt. Vielen Dank, Laura und weiterhin viel Erfolg!
Bu: Habe ich gerne gemacht. Du fragst am Ende des Gesprächs doch immer nach dem „
goldenen Tipp“ für Studierende?!
Also: Bleibt immer offen für Neues! Engagiert euch im Studium und auch außerhalb. Im späteren
Berufsleben sind Kontakte eine gute Hilfe und diese sollte man frühzeitig knüpfen. Als Student/-in
hat man Zugang zu vielen Weiterbildungsmöglichkeiten, nicht nur fachliche. Einerseits bietet die
Hochschule hierfür extra Kurse an, aber auch Unternehmen aus dem Bereich der Energie- und
Gebäudetechnik bieten fachliche Veranstaltungen an, um den Horizont über das Studium hinaus zu
erweitern. Man kann nur dazulernen und es wird euch später beim Berufseinstieg ein großer Vorteil
sein. Sorgt dafür, dass ihr mit Alleinstellungsmerkmalen bei späteren Arbeitgebern auf euch
aufmerksam machen könnt. Bildet Lerngruppen während des Studiums und geht offen auf
Kommiliton/-innen, Professor/-innen und Mitarbeiter/-innen der Fakultät zu. Das wird euch bestimmt
auf dem Weg durch das Studium helfen.