AWRA Kongress in Wisconsin

Ein aufregender Moment für unsere drei Studenten der Bio- und Umwelttechnik: Der Start der „Student Poster Session“!

Gerade eben zurückgekehrt sind unsere Studenten Matthias Jahn, Yannick Brandes und Jonas Weusthoff. Vom 10.-11.03.2016 haben die drei angehenden Bacheloranden des Studiengangs Bio- und Umwelttechnik, unter der Leitung von  Frau Dr. Hedda Sander , am Kongress der American Water Resources Association/Section Wisconsin in Wisconsin Dells teilgenommen.

Die Studenten präsentierten auf dem Kongress zwei Poster mit den Ergebnissen der interdisziplinären International Summer University (ISU) 2015. Diese wurden gemeinsam mit amerikanischen Studierenden im Mai/Juni 2015 auf unserem Campus in Wolfenbüttel erarbeitet und anschließend im August in Kenosha/USA an der Partnerhochschule University of Wisconsin - Parkside weiter entwickelt.

Begleitet wurden die Präsentationen durch einen Fachvortrag von Frau Dr. Sander zu dem Thema „ Smartphone Application for the Prediction of Harmful Algal Blooms (HAB)“. Da es in den letzten Jahren immer wieder zu einer starken Blaualgenblüte in großen Seen kam, die zu gesundheitlichen Folgen bei Mensch und Tier führen können, ist das Interesse an dieser Smartphone App zur Prognose von Blaualgenblüten ungebrochen. Auch die Präsentationen zum Thema „Validation of Model Version 1.0 und 2.0 for the Prediction of HAB in Lake Russo“ wurden von den Kongressteilnehmer/-innen sehr gut angenommen. Insgesamt war der Posterwettbewerb für alle „Undergraduate Students“ sehr erfolgreich. Es wurde intensiv diskutiert und unsere drei Studenten konnten sich einen guten Platz im Feld der studentischen Arbeiten sichern.

Das Fazit von Frau Dr. Sander: „Für die Studierenden war diese Erfahrung auf einer internationalen Konferenz mit zweitägigem Vortrags- und Posterprogramm einfach einmalig! Ihre eigens dafür erarbeiteten Beiträge wurden durchweg sehr positiv aufgenommen. Die sehr intensive Vorbereitung hat sich sichtlich gelohnt und unterstützt sie auf dem Weg in eine spätere Karriere im gewählten Studienfeld. Zudem hat der Kongress den kollegialen Austausch gefördert und weitere Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit der Partnerhochschule eröffnet.“

Die Studenten sind sich einig. Es war ein tolles Erlebnis. Student Jahn fasst es für alle zusammen: „Wir haben in diesen wenigen Tagen wirklich sehr viel gelernt und wären gerne noch länger geblieben! Wir danken der Hochschule ganz herzlich für die Unterstützung und hoffen, dass noch viele weitere Studis auch diese Gelegenheit bekommen werden.“

Ein Gruppenfoto zum Abschied: Das Team der Studierenden der University of Wisconsin-Parkside und unsere drei Studenten. Am rechten Bildrand ist die tatkräftige Unterstützung zu sehen. Frau Dr. Sander, unsere Studiendekanin und Herr Prof. John Skalbackvon der University of Wisconsin-Parkside.
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