TechLab: Check-in and earn a credit point!

Das Basislabor der Fakultät Versorgungstechnik, bei dem bereits vor Studienbeginn ein Leistungspunkt erlangt werden kann.

Prof. Henning Zindler (re.) und zwei Schüler beim Versuch am Kapillarviskosimeter.Prof. Henning Zindler (re.) und zwei Schüler beim Versuch am Kapillarviskosimeter.

Die ersten acht Schüler/-innen der Carl-Gotthard-Langhans-Schule, Berufsbildenden Schulen des Landkreises Wolfenbüttel, haben im März erfolgreich am Projekt „TechLab“ von Prof. Dr.-Ing. Henning Zindler teilgenommen und erhalten für ihre Leistungen im Anschluss einen Credit Point, den sie zu Studienbeginn eintragen lassen können.

Prof. Henning Zindler (li.) mit Lehrer Gero Galuba (re.) und seinen Schülern zu Beginn des Laborversuchs.Prof. Henning Zindler (li.) mit Lehrer Gero Galuba (re.) und seinen Schülern zu Beginn des Laborversuchs.

Wie kam es zu diesem Projekt?

Prof. Dr.-Ing. Henning Zindler, Prof. Dr.-Ing. Benno Lendt, Dekanatsreferentin Katrin Peukert und Gero Galuba (Lehrer und Teamleiter im Berufsfeld Metalltechnik an den Berufsbildenden Schulen CGLS, Wolfenbüttel) hatten sich zunächst im Februar für ein erstes Gespräch im Februar getroffen, um die bereits langjährig bestehende Kooperation zwischen der Fakultät und der BBS weiter erfolgreich auszubauen. Die bisher einzelnen Labornachmittage sollten intensiviert und noch stärker mit dem Studium verknüpft werden, so dass interessierte Schüler/-innen sich noch genauer mit dem Studienwunsch auseinandersetzen und ihre Laborleistungen auch gewinnbringend einsetzen können.

Die Laborversuche mit Durchführung, Auswertung und Laborbericht entsprechen den Studienleistungen eines Basislabors, die Studierende in ihrem ersten Semester erbringen müssen. Daher gelten die von den Schülern/-innen abgeleisteten Laborversuche damit auch als bestanden. Sie können sich den Credit Point nun zu Studienbeginn an der Fakultät Versorgungstechnik eintragen lassen.

Das Fazit: Alle haben gewonnen!

„Wir haben alle bei diesem Projekt viel Arbeit investiert – und wir haben alle auch etwas dabei gewonnen: Die Schülergruppe hat unsere Fakultät und auch das praxisbezogene Studieren tatsächlich kennengelernt. Die Fakultät hat zur Berufsfindung beigetragen und bestenfalls neue Studierende gewonnen. Damit ziehen wir hoffentlich neue Ingenieure/-innen heran und tragen dazu bei, dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken.“ fasst Prof. Zindler als Fazit zusammen. Herr Galuba schließt sich an: „Es stimmt, es war vorab einiges zu organisieren und im Lehrplan anzupassen, aber meine Schüler/-innen bei den Vorbesprechungen und im Labor zu erleben, dabei auch an ihren Aufgaben wachsen zu sehen, waren es wirklich wert.“

Das Projekt soll erneut stattfinden und wird voraussichtlich im September mit einer neuen Schülergruppe starten. 

Text: K. Peukert

Fotos: F. Köhler

 

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