Prof. Dr.-Ing. Dieter Wolff als Bewilligungsempfänger der Ostfalia Hochschule erläutert die
Projektziele: “Es geht um die Etablierung von Verbrauchsanalysen als Werkzeug für
Investitionsentscheidung, Planung und Qualitätssicherung der Technischen Gebäudeausrüstung in der
Wohnungswirtschaft. Anders als bei Bedarfs- oder bei Prüfstandkennwerten von Wärmeerzeugern wird
keine Normnutzung zugrunde gelegt, sondern Gebäude und Technologien werden einem Realitätscheck
unterzogen. Einen Vorschlag für die Übertragung des Verfahrens in das aktuelle
Gesetzgebungsverfahren Gebäudeenergiegesetz haben wir kürzlich
veröffentlicht.“
Das Projektteam besteht aus den Projektleitern Dipl.-Ing. (TU) Anke Unverzagt und Prof. Dieter
Wolff, Sarah Rasche B.Eng., die parallel zu ihrer Qualifikationsstelle für die Unterstützung der
Bachelorausbildung den Masterstudiengang Energiesystemtechnik belegt und aus Adrian Schünemann
M.Eng., der mit diesem Projekt ein kooperatives Promotionsverfahren mit der Universität Kassel bei
Prof. Dr.-Ing. Jens Knissel anstrebt. Ab November unterstützen drei Studierende des Studiengangs „
Energie- und Gebäudetechnik“: Henrik Wassmuth, Marcel Lüdecke und Jannik-Silas Schäfer.
Am 1.12.2017 findet der erste DBU-Projekt-Workshop von 10.00 bis 16.30 Uhr an der Ostfalia
Hochschule statt. Neben den Projektpartnern nimmt der wissenschaftliche Projektbeirat mit
Vertretern von GdW, Energieagenturen, Forschungseinrichtungen und Fachjournalismus sowie die
Masterstudierenden der Versorgungstechnik teil.
Text und Fotos: Anke Unverzagt
Abschlussbericht sowie Projektbeschreibung finden Sie
hier.