Der ZuFOR-Teilrprojekt iREX 4.0 (Prof. Dr. Xiaobo Liu-Henke und Prof. Dr. Gert Bikker) war dabei mit den wissenschaftlichen Mitarbeitern Sören Scherler und Florian Pramme. Sie hielten einen Vortrag zur prädiktiven, energieoptimalen Fahrt autonomer Elektrofahrzeuge mit Range Extender durch Vernetzung und Digitalisierung.
Die weltweite Entwicklung der Elektromobilität schreitet stark voran, insbesondere in Ländern mit kostengünstiger elektrischer Energieerzeugung. Das zeigen insbesondere die Aktivitäten in Norwegen, Schweden, Kanada und China. Alle konventionell angetriebenen Fahrzeuge werden zukünftig hybridisiert sein, mit 48-V- Systemen oder als Hochvolt-Plug-In-Hybrid. Auch im von großer Vielfalt geprägten Bereich der Nutzfahrzeuge und Arbeitsmaschinen finden elektrifizierte Antriebe und Batteriespeicher immer breitere Anwendung und werden stark nachgefragt. Sind dafür die technologischen Möglichkeiten ausgereizt oder gibt es noch Hürden und Handlungsbedarf? Nicht zu vergessen sind dabei die Brennstoffzellenantriebe, die für einige Nutzungsszenarien erfolgversprechend sein können und einen weiteren Zweig der Elektrifizierung und Nutzung/ Wandlung regenerativer Energien darstellen. Auch wenn für diesen Fahrzeugtyp die Betankungsinfrastruktur derzeit noch weniger vorhanden ist als für das BEV, gibt es doch Systemvorteile wie die schnelle Betankung und die nicht vorhandene Belastung elektrischer Netze.Die bisherigen Aktivitäten zeigen, dass es auf allen Gebieten des Fahrzeugs, des Antriebs und der Infrastruktur noch erheblichen Bedarf an Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten gibt, die bei der HEV 2019 intensiv betrachtet wurden.