International Week in Setúbal: Netzwerkarbeit mit Teilnehmenden aus elf Ländern

  • 27.11.19 14:08

Eine Woche, Teilnehmer*innen aus elf Ländern und ein gemeinsames Ziel: Netzwerke ausbauen, Forschungsthemen austauschen und zusammen Ideen und Projekte entwickeln. Für die Ostfalia reisten Professorinnen aus den Fakultäten Gesundheitswesen, Soziale Arbeit und Verkehr-Sport-Tourismus-Medien, Vizepräsident Gert Bikker sowie das Team des Wissens- und Technologietransfers im November zur International Week an das Instituto Politécnico de Setúbal (IPS) in Portugal.

Setúbal_Gruppenfoto_Ausschnitt Für die Ostfalia bei der International Week (von links): Theresa Springer, Angelina Capelle, Kai Hillebrecht (alle Wissens- und Technologietransfer), Sandra Verena Müller (Fakultät Soziale Arbeit), Gert Bikker (Vizepräsident & Fakultät Informatik), Brigitte Wotha (Fakultät Verkehr-Sport-Tourismus-Medien). Es fehlt Martina Hasseler (Fakultät Gesundheitswesen). Foto: Ostfalia

Unter dem Motto „40th Anniversary of IPS – Creating networks for the next 40 years“ hat die IPS gezielt Partner aus ihrem bestehenden Netzwerk zur International Week eingeladen – darunter auch die Ostfalia. Die beiden Hochschulen arbeiten bereits seit 2015 zusammen. Gert Bikker und IPS-Vizepräsidentin Susana Piçarra vereinbarten, dass diese Kooperation in Zukunft noch enger werden soll. Zum Beispiel durch den Austausch von Studierenden und Personal, aber auch gemeinsamen Projektinitiativen.

Wie solche Projekte aussehen könnten, zeigte die Arbeit an sieben sogenannten „Round Tables“ zu den Forschungsthemen Smart Cities, Education, Ageing, Additive Manufacturing, Agriculture 4.0, Risk, Vulnerability and Crisis Intervention und Sustainability/Circular Economy. Neben den Forschenden nahmen wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, Studierende, Unternehmen und regionale Akteur*innen aus Portugal an den Workshops teil. Auf Grundlage realer Ausschreibungen im europäischen Förderprogramm Horizon 2020 entwickelten sie in Arbeitsgruppen Ideen, wie sie ihre Kompetenzen in einem gemeinsamen Antrag bündeln können. Diese Arbeit wird nach der International Week fortgesetzt und es sollen weitere Forschende der beiden Hochschulen einbezogen werden.

Round Tables
Round_Table_SmartCities

An den Round Tables entwickelten die Teilnehmer*innen gemeinsam Projektideen zu aktuellen Ausschreibungen. Fotos: Ostfalia und GiCOM

 

Neben dieser aktiven Vernetzung bot das Team der IPS Vorträge zum Thema Internationalisierung an Hochschulen an. Fallbeispiele luden dazu ein, über den eigenen nationalen Tellerrand zu blicken und Best Practices abzuleiten. Gemeinsame kulturelle Aktivitäten rundeten das Programm ab und trugen nicht nur dazu bei, geknüpfte Kontakte zu vertiefen, sondern auch Land und Leute kennenzulernen.

Für kommendes Jahr ist ein Gegenbesuch der IPS an die Ostfalia geplant. Auf die nächsten 40 Jahre!

Gruppenfoto_Alle

 

 

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