Semesterstart: Ostfalia begrüßt
1.960 neue Studierende
An der Ostfalia Hochschule hat das Wintersemester begonnen und damit der Start ins Studium für 1.960 neue Studierende an den vier Standorten Wolfenbüttel, Wolfsburg, Salzgitter und Suderburg. Die zentrale Begrüßungsveranstaltung wurde durch viele individuelle Begrüßungsaktionen innerhalb der zwölf Fakultäten ersetzt, die in kleineren Präsenzen und Online-Formaten stattfanden.
Ostfalia-Präsidentin Prof. Dr. Rosemarie Karger und weitere Angehörige der Hochschule begrüßten die neuen Studierenden per Videobotschaft auf der zentralen Erstsemester-Website und stellten darin unter anderem ihre persönlichen Lieblingsplätze vor. Die Präsidentin wünschte den Erstsemestern alles Gute zum Studienanfang und legte ihnen ans Herz, sich auch über ihren Lehrplan hinaus zu engagieren: „Ich freue mich, dass sie sich für uns entschieden haben. Die Ostfalia bietet Ihnen Gelegenheit, sich einzubringen, ob in Gremien oder in Arbeitsgruppen. Arbeiten Sie mit. Arbeiten sie mit uns gemeinsam an der Zukunft unserer Hochschule. Ich wünsche Ihnen ein erfolgreiches Studium und dass Sie Ihre Ziele erreichen“, sagte Karger.
Um den Erstsemestern unter den besonderen Bedingungen einen guten Start in ihr Studium zu bereiten, haben sich die Fakultäten der Ostfalia verschiedene Formate überlegt.
Am Standort Wolfenbüttel, an dem rund 920 neue Studierende starten, begrüßten die sechs dort ansässigen Fakultäten Elektrotechnik, Informatik, Maschinenbau, Recht, Soziale Arbeit sowie Versorgungstechnik teils online, teils in Präsenz. In der Fakultät Versorgungstechnik beispielsweise gab es Einführungstage mit Laborführungen für die einzelnen Studiengänge. Die Fakultät Maschinenbau begrüßte ihre neuen Studierenden in der Aula der Hochschule und die drei Orientierungstage der Fakultät Soziale Arbeit fanden sowohl online als auch in der Lindenhalle in Wolfenbüttel statt und endeten mit einem erlebnispädagogischen Programm von Studierenden zum besseren Kennenlernen für kleine Gruppen auf der Wiese am Exer.
Bei den Orientierungstagen der Fakultät Soziale Arbeit stand ein erlebnispädagogischer Parcours auf dem Programm, den die neuen Studierenden in Zweierteams zu bewältigen hatten. Die Übungen haben Studierende der Sozialen Arbeit in ihrem Projektstudium entwickelt.
Studierende des Studiengangs „Management im Gesundheitswesen“ an der Fakultät Gesundheitswesen während einer Einführungsveranstaltung zum Semesterstart.
Am Standort Wolfsburg, an dem rund 420 neue Studierende starten, begrüßten die Fakultäten Fahrzeugtechnik, Gesundheitswesen und Wirtschaft. Die Fakultät Gesundheitswesen organisierte eine Begrüßungswoche in Präsenz mit einem eigenen Campustag pro Studiengang und Rundgängen mit Studierenden des Fachschaftsrats. Verpflegung gab es vom Food Truck des Studentenwerks. In den Fakultäten Fahrzeugtechnik und Wirtschaft fanden die zentralen Begrüßungen online statt. Ergänzend dazu gibt es beispielsweise in der Fakultät Wirtschaft Präsenztage für einzelne Gruppen zum Semesterstart sowie das Orientierungstutorium, in dem die neuen Studierenden von Studierenden höherer Semester engmaschig betreut werden, um den Start ins Studium zu erleichtern.
Studentische Mentorinnen und Mentoren beim Campus-Welcome-Day der Fakultät Verkehr-Sport-Tourismus-Medien in Salzgitter.
Am Standort Salzgitter lud die Fakultät Verkehr-Sport-Tourismus-Medien, an der zum Wintersemester rund 430 neue Studierende starten, ergänzend zu den offiziellen Begrüßungen in den einzelnen Studiengängen zu persönlichen Rundgängen mit studentischen Mentorinnen und Mentoren ein. Am zentralen Campus-Welcome-Day, der vom Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) und den Mentorinnen und Mentoren organisiert wurde, gab es zudem ein Meet & Greet mit studentischen Institutionen und hochschulinternen Einrichtungen. Aktionen wie Persönlichkeitsbingo, Autograffiti und eine Ersti-Unterschriftenwand boten Gelegenheit, den Campus kennenzulernen und erste Kontakte zu knüpfen.
Gruppenfoto der Einführungsveranstaltung an der Fakultät Bau-Wasser-Boden der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften am Standort Suderburg.
Am Standort Suderburg, an dem rund 190 neue Studierende starten, hießen Dekan Prof.Dr. André Maire für die Fakultät Bau-Wasser-Boden und Prodekan Prof. Dr. Detlef Gaus für die Fakultät Handel und Soziale Arbeit die Neuankömmlinge am Campus willkommen: „Der Studienstart ist nicht nur zu Corona-Zeiten etwas Besonderes: Alles ist neu, man kennt sich noch nicht in den Räumlichkeiten aus, ist etwas unsicher. Daher möchten wir Sie an Ihrem ersten Tag unterstützen, sich zurecht zu finden“ , sagte Maire. Und Gaus betonte: „Übernehmen Sie das im Studium vermittelte Wissen nicht einfach nur, sondern prüfen Sie es immer und immer wieder, legen Sie nicht mehr gültiges Wissen ab und helfen Sie uns, neues Wissen zu erzeugen.“ Eine besondere Überraschung hatten der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) und die Fachschaftsräte am Campus Suderburg vorbereitet: Nach einem Campusrundgang konnten sich die Studierenden bei einem gemeinsamen Grillen kennenlernen und erste Kontakte knüpfen.
Ergänzend zu den Begrüßungsformaten in den Fakultäten wurde für die Erstsemesterstudierenden eine Website mit allen wichtigen Informationen konzipiert. Außerdem finden die neuen Studierenden hier auch eine Übersicht und Informationen zu den studentischen Initiativen, zur Benutzung der Bibliothek und zu Unterstützungsangeboten für den Studienstart vom Zentrum für erfolgreiches Lehren und Lernen (ZeLL) der Ostfalia.
Das Wintersemester plant die Ostfalia unter der Leitlinie: So viele Präsenzlehrveranstaltungen wie möglich unter Wahrung eines bestmöglichen Infektionsschutzes. Dafür wird für die Teilnahme an Präsenz die 3G-Regel (Geimpft, Genesen, Getestet) angewendet. Zudem werden die bewährten Hygienemaßnahmen wie das Tragen von Masken, Abstände, Lüften und eine QR-Code-Anwendung zur Raumregistrierung für mögliche Kontaktnachverfolgungen eine wichtige Rolle spielen. Es wird auch weiterhin Online- und Hybrid-Formate geben. Die Entscheidung darüber, welche Veranstaltungen in Präsenz und welche online stattfinden, treffen die Fakultäten und die Lehrenden angelehnt daran, was organisatorisch möglich und didaktisch sinnvoll ist.
Text: ZIM, 21.09.2021
Fotos: Ostfalia