Machbarkeitsstudie gestartet: Möchte Uelzen einen WissensOrt?

Mit der Übergabe des Förderbescheids am 9. Dezember letzten Jahres ist eine Machbarkeitsstudie zum WissensOrt Uelzen offiziell gestartet. Ziel der wissenschaftlichen Untersuchung ist es, herauszufinden, ob und in welcher Form ein solcher Begegnungsort für Wissensaustausch und Innovation in Uelzen entstehen kann.

WissensOrte gibt es bereits in verschiedenen Städten – etwa in Bonn, Wolfenbüttel oder Vechta/Cloppenburg. Sie bieten Räume für Dialog, Bildung und Vernetzung zwischen Bürgerschaft, Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung. Doch gibt es in Uelzen überhaupt den Bedarf für einem solchen Ort? Welche Themen wären für die Menschen und Organisationen von Interesse? Das soll die Machbarkeitsstudie der Ostfalia Hochschule herausfinden.

Die Forschenden der Ostfalia Hochschule befragen vom 3. März bis 15. April verschiedene Akteure aus der Region: Unternehmen, Vereine, Institutionen sowie Bürgerinnen und Bürger.

„Unser Ziel ist es, wissenschaftlich fundiert zu erheben, ob ein WissensOrt für Uelzen gewünscht ist – und wenn ja, mit welchen inhaltlichen Schwerpunkten“, erklärt Prof. Dr. Kirsten Wegner, Projektverantwortliche von der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften.

Die Ergebnisse der Befragung werden als Grundlage dienen, um in einem nächsten Schritt konkrete Konzepte für die Umsetzung zu prüfen. Die Ergebnisse der Untersuchung können wertvolle Anhaltspunkte beispielweise für eine weitere Maßnahme zur Innenstadtentwicklung in Uelzen liefern.

Alle Interessierten sind eingeladen, sich an der Studie zu beteiligen und an der Onlinebefragung teilzunehmen.

 

Zur Onlinebefragung gelangen Interessierte über folgende Webseite:

www.ostfalia.de/forschung/wissens-technologietransfer/projekte/wissensorte/wissensort-uelzen

 

Ihre Ansprechpartnerin zu diesem Thema:

Marie Ruhm, M.A.
Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften
E-Mail: wissensort-uelzen@ostfalia.de 

 

Text: M. Ruhm